Railworks-Tutorial: Gleisbau Teil 1

Darf ich auf einen "Fehler" aufmerksam machen? Die Bogenweiche ist nicht gut so. Du legst die erste Weiche im Außenbogen ja mit dem Bogen in die selbe Richtung raus. Aber dann lässt du bei der anderen Weiche einen Bogen in die anderen Richtung erstellen statt dem Bogen des kurveninneren Gleises zu folgen. Eine Überfahrt über die Weiche dürfte alles andere als geschmeidig sein. Der Winkel ist schon bei der Weiche im Außenbogen zu steil, weswegen die andere Weiche dann quasi einen Korrekturbogen in die andere Richtung braucht um wieder auf dem Gleis zu landen. Das im Video wäre besser geeignet für ein aus dem Aussenbogen kommend kreuzendes Gleis. Ich weis, *Klugscheißmodus on*, aber wenn schon denn schon

Weichen in der SE gehen nicht. Zumindest optisch nicht. Der sichtbare Teil der Weich wird nicht gekippt. Dagegen funktioniert es physikalisch aber fast korrekt. Aber zB sind auch keine Bogenweichen als Üst auf das Gegengleis damit machbar. Ich hatte das schon ausprobiert. Hab das Außengleis insgesamt angehoben, beide waren mit ca. 5° gekippt, und dann hab ich da ne Weiche mit recht engem Radius reingefummelt, mit Easings muss man das aber machen, und dann diese Weiche überhöht. Da willst du nich drüber fahren MIt sehr sehr langen Weichen geht das aber. Nur halt wie gesagt nicht optisch.

Zitat von Andi_M

Für Experten sicherlich nichts neues, aber für Anfänger dürfte es sehr nützlich sein. Weitere Videotutorials folgen.

Da RW3 sicher keine Simulation ist die nur Experten kaufen, freuen sich sicher alle Neueinsteiger über solch perfekt gestaltetes Video Tutorial. Auch sind die Untertitel zu begrüßen. Erfreut bin ich über die Ankündigung das weitere Video Tutorials folgen werden. Danke für das Video welches sicher Arbeit macht aber wenn der Nutzeffekt dazu betrachtet wird lohnt sich solche Arbeit allemal.

Er meint das sicher nicht als Fehler sondern eher als Richtline wie man Weichenradien baut. Das Problem auf vielen Strecken sind die irrwitzigen Weichenradien. Da hab ich schon Modelle mit 50m R befahren. Da kommt keine moderne nicht-Rangierlok drüber ohne zu entgleisen. Ganz ab von den Wagonverbindungen. Da drücken sich die Puffer bis zum Aschlang in den Wagen und dann reist die Kupplung weg.

Man kann die Weicheradien mit den "richtigen" Trackruels auch einschränken. Auch ohne das Werkzeug "Übergangsbögen". Der MinRadius wird immer berücksichtigt. Ich hab bei mir in den 40er Trackrules 190m als minR und da passt das dann schon mal halbwegs. Nur der Winkel und die Länge muss halt ausgeknobelt werden. Ist aber jetzt auch nich sooo schwer. Wird ja alles angezeigt.