Liebe Leute,
ich belästige ich euch heute mit einer Frage zum Szenariobau.
Die Situation ist die: Mein Nahverkehrszug, bespannt mit einer 218, kommt aus Richtung Schwarzenbach nach Naila rein. Dort möchte ich die Lok umsetzen, damit er in Richtung Hof weiterfahren kann. Ich habe zwei Bestimmungsmarker östlich und westlich des Bahnhofs im Rangierbereich gesetzt und eine Kupplungsanweisung an den ersten Wagen in der neuen Fahrtrichtung.
Ich zermartere mir aber das Hirn darüber, wie ich das im Fahrplan am besten umsetze. Wenn ich die Halteanweisung für Naila an den Anfang setze, dann kann ich zwar direkt nach der Ankunft die Türen öffnen, aber die Wegpunkte über die Bestimmungsorte zum Umsetzen (also nach dem Abkoppeln) werden zeitlich "draufgeschlagen", sprich: Nachdem die Türen geschlossen wurden, müssen alle noch warten, bis die Lok wieder dran ist. Ich kann nicht, wie in der Realität, ankommen, Türen öffnen, umsetzen, auf Abfahrtszeit warten, Türen schließen, losdüsen. Wenn ich die Wegpunkte weglasse und die Weichen einfach manuell stellen will, gibt's Probleme mit den Fahrstraßen.
Habe ich also nur die Wahl zwischen "Erst umsetzen, dann Türen öffnen" oder "Türen öffnen, umsetzen und nach Abfahrtszeit nochmal warten lassen"?
Ich hoffe, ihr versteht mein Problem und der ein oder andere hat eine gute Idee