Armstrong Powerhouse - RailWorks Sound Packs

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  • Infos zu den Sound-Erweiterungspaketen:


    Eigentlich könnte im heutigen Testbericht die Überschrift lauten: "Pimp my RailWorks". Denn Armstrong Powerhouse
    (im folgenden Text abgekürzt durch AP) holt aus RailWorks das Bestmöglichste heraus, um das Spiel noch realistischer zu
    gestalten. Neben zahlreichen Szenario-Paketen (für die jeweils auch noch in den kommenden Wochen ein Testbericht
    erscheint) hat er mittlerweile schon zehn Sound-Pakete veröffentlicht, die wir heute unter die Lupe nehmen wollen.
    Zu allererst möchte ich anmerken, hierbei handelt es sich ausschließlich um Sounds zu den englischen Loks bzw.
    Triebfahrzeugen. Doch gerade für RailWorks (vor allem da die Entwickler aus dem englischen Raum stammen und das
    Zusatzangebot, egal ob Pay- oder Freeware, schon so breit gefächert ist) lohnt es sich für jeden Spieler, dass man mal
    einen genaueren Blick auf das englische Eisenbahnnetz wirft und sich etwas weitgehender mit dem Strecken,
    Rollmaterial, etc. auseinandersetzt. Spannend ist es auf jeden Fall!



    Doch zurück zu den Sound-Paketen. Fast alle sind eine Verbesserung für Loks / Triebfahrzeuge (bis auf Class 40 - Digital
    Traction; Class 37/9 - RSC-AddOn), die im Original RailWorks enthalten sind. Denn AP hat die Sounds professionell von
    den echten Vorbildern aufgenommen. So erhält jede Lok / jedes Triebfahrzeug entsprechend dem gekauften Sound-Pack
    neue und originale Geräusche. Darunter fallen beispielsweise das Starten der Motoren, das Entlüften der Bremsen, die
    Bremsgeräusche an sich, der Sound beim Hochdrehen der Motoren, im Leerlauf, das Fahrwerkgeräusch der Loks, das
    Signalhorn oder das Ausschalten der Maschinen.



    Und diese Sounds entfalten während der Fahrt ihre volle Wirkung. Denn jetzt hat man wirklich das Gefühl, jedenfalls
    akkustisch, als steuere man eine echte Lok. Gerade bei den Class43-Paketen (insbesondere das Valenta Pack) gibt es
    mächtig was um die Ohren. Denn hier dröhnen die Motoren und der Kühler, so dass man fast versucht ist, die
    Ohrenschützer aufzusetzen *g*.



    Da es schwer ist, über Geräusche zu schreiben, sollte Jeder von Euch einfach mal den Link zu den Sound-Paketen am
    Ende des Testberichts folgen, denn auf der Seite von AP gibt es zu jedem Sound Pack ein YouTube-Video, welches Euch
    direkt verdeutlicht, wie genial zum Beispiel eine Class 37 oder ein HST (High Speed Train) klingen kann.



    Um nach dem Kauf direkt den neuen Sound testen zu können, ist in jedem Sound Pack ein Szenario enthalten (nicht bei
    den Wagen-SoundPacks). Und diese sind einfach grandios inszeniert. Die meisten von Euch werden schon Szenarien von
    Armstrong Powerhouse gefahren sein, ohne es wahrscheinlich zu wissen. Denn Richard Armstrong hat beispielsweise die
    Aufgaben für die Oxford-Paddington-Strecke in RailWorks entwickelt, wie auch zahlreiche Szenarien für andere Payware-
    Anbieter (Just Trains).



    So orientiert sich jede Aufgabe und die darin enthaltenen Züge an dem Original-Fahrplan während einer bestimmten
    Zeit. Mit der Taste F6 kann man sich hierbei über die Abfahrtszeiten, Zugnummer, Start- und Endbahnhöfe der Züge
    informieren. Und so ist eine Menge los auf der Strecke und es macht eine wahre Freude, die Szenarien zu fahren.
    Und langweilig wird es dabei auch nicht! Denn ab und an ist mal ein Zug auf den Gleisen liegengeblieben oder eine
    Strecke gesperrt.



    Und einen tollen Service bietet AP zudem auch noch. Denn zwischenzeitlich sind zu einigen Sound Packs schon
    Updates erschienen, die den Sound noch weiter verbessert haben. So war er einer der Ersten, die den Sound
    des hinteren Triebkopfes beim HST (Spielerzug) in das Soundpaket mit integrierte. Und ganz grandios ist der
    Fading-Effekt der Züge, den er allen Erweiterungspaketen schenkte. Denn nun hört man schon aus weiter Ferne
    eine Lok bzw. einen Zug anrauschen, die/der sich dann nach und nach akkustisch wieder entfernt. Gerade bei meinem
    5.1 Soundsystem ist es eine wahre Freude, einen von hinten überholenden HST schon aus der Ferne zu hören.



    Ich kann also jedes einzelne Sound Pack jedem Spieler ans Herz legen. Zwar ist es auch mit einigen Kosten
    verbunden, aber man muss ja nicht alle auf einmal kaufen. Und hier hat man wirklich gut investiert. Da fährt man
    direkt die schon in RailWorks enthaltenden Aufgaben noch einmal mit dreifacher Freude.



    Wichtig ist, dass man sich das Soundpack zusätzlich in einem Extra-Ordner speichert, da bei einem größeren RailWorks-
    Update bzw. der Prüfung des Spielecaches über Steam, die neuen Sounddateien wieder durch die originalen Dateien
    überschrieben werden. So kann man dann leicht die Dateien aus dem Extra-Ordner in den RailWorks-Ordner kopieren.
    Natürlich kann man aber auch die normale Installations-Routine nach einem Update ausführen.
    Des Weiteren möchte ich noch erwähnen, dass auch RailSimulator-Besitzer sich auf der AP-Seite einige Sound-Packs
    kaufen können.


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    Abschließend kann sich nun jeder einen eigenen Überblick verschaffen: Sound Packs von Armstrong Powerhouse


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    Der Kauf erfolgt im Online-Shop von Armstrong Powerhouse.
    Die Sound Packs kosten bis auf die Wagensounds und das Class37/9 Sound Pack jeweils 6,49 €.
    Bezahlt wird via PayPal; danach kann das Erweiterungspaket sofort heruntergeladen werden.
    Häufig gibt es auf der Produktseite noch einen zusätzlichen Download (Extra Stock), der herunter-
    geladen und installiert werden muss.
    Die Installationsroutine ist einfach. Nach dem Entpacken die Anwendung ausführen, RailWorks-Pfad
    angeben, installieren und dann die enthaltene rwp im Datei-Manager installieren.
    - die deutsche Übersetzung der jeweiligen Szenarien gibt es hier in Kürze im Downloadbereich
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    Testsystem:
    Betriebssystem: Windows Vista 64bit
    Prozessor: Intel Core 2 Quad @ 2,80 GHz
    Speicher: 8,00 GB
    Grafik: NVIDIA GeForce GTX 260
    Sound: SB X-FI Surround 5.1

  • Zwecks Änderungen an den Core-Files und speziell für die AP_Sounds kann ich eigentlich nur den JoneSoft Generic MOD Enabler empfehlen.


    Das Programm muss dazu einfach nur in das Railworks Installations Verzeichnis kopiert werden. Danach das Programm einmal Starten und wieder Schließen, dann hat man im RW Verzeichnis einen neuen Ordner namens MODS. Hier kann man jetzt die entsprechenden Ordner einfügen. Der Hauptordner kann einen beliebigen Namen haben, wichtig ist nur, dass in dem Ordner die RW Dateistruktur beibehalten wird.
    Zum Beispiel; AP_Class37_Soundpack/Assets...usw.


    Bei den Soundpacks geht das ganz einfach indem man einfach das Soundpack in einen Temporären Ordner Installiert und den Ordner hinterher einfach umbenennt und in den MODS Ordner verschiebt.
    Den Inhalt des MODS Ordner Sichere ich mir immer nochmal extra, falls ich es mal vergessen sollte vor einem update die Mods zu deaktivieren.


    Jetzt braucht man vor einem update nur die Mods zu deaktivieren und danach wieder zu aktivieren. Zwei Klicks die einem viel Zeit und Arbeit sparen.



    Gruß, Jim

  • Danke Jim für den Hinweis - das Programm kannte ich ja noch gar nicht. Werd das doch mal testen.


    Zum Testbericht: nachdem dieser gestern online ging, erschient prompt darauf ein neues Sound Pack
    von Armstrong Powerhouse. Dieses "pimpt" die Class 50 von MeshTools. Ich kann nur sagen: klingt super!!!



  • Ein Hinweis für diejenigen, die noch alte AP-Soundpacks für RS besitzen. Man kann sie zwar problemlos in RW installieren und zum Laufen bringen, aber ich mußte feststellen, daß einige auch die physics von nicht betroffenem Rollmaterial ändern. Zum Bsp. nach der Installation des AP_VP185 sound pack (für RS) tauchte der uralte "Güterwagen springen beim Kuppeln selbst bei 1km/h Schleichfahrt aus den Gleisen" von 2006 wieder auf. Mit sorgfältiger manueller Restaurierung der überschriebenen Files, die nichts mit der sound modification zu tun haben, kann man diese dennoch in RW verwenden.


    @Ctn. Kirk: gute Idee, den benutze ich immer noch für die SH3 mods