Doppelstock-IC Wagen (DBpbzfa 668.2)


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  • Das kann man sehen wie man will. Für mich ist das keine SFS und ist kategorisch auch als ABS eingeordnet.

    Einmal editiert, zuletzt von Snens ()

  • Ja, Kategorisch gibt es ABS und NBS, und Altbaustrecken. Und alle drei können wiederum in der Kathegorie SFS sein, wenn dort mindestens 200 kmh gefahren werden kann.


    Das kann man auch nicht so wirklich sehen wie man will, weil eine Strecke mit 200 kmh und mehr nun mal eine SFS ist.


    Und jede Strecke unter 200 kmh, egal ob Altbaustrecke, ABS, oder NBS ist eine janz normale Strecke.

  • Man kann sich alles schön reden. Die Testfahrten sind eh nicht relevant für einen realen Betrieb. Neu ist natürlich immer gut, aber Fernverkehr ist für mich etwas anderes. Die Fahrzeuge haben den Charme eines besseren Nahverkehrs, keine Abtrennung des Eingangsbereiches zum Fahrgastraum und eben immer das Gefühl in einem RE zu fahren.

  • Naja, das ist ja wie gesagt alles eine Sache der persönlichen Vorlieben. Das Argument mit dem abgetrennten Fahrgastraum zum Einstiegsbereich habe ich so noch nicht bedacht - wo du Recht hast, hast du Recht. Ansonsten würde ich einfach persönlich mal abwarten. Niemand von uns hat schon einmal drin gesessen, und daher sollten wir mal abwarten bis zum Fahrplanwechsel.

    Sympathisiert heimlich mit der Deutschen Bahn.

  • Tja, was man Heute IC nennt, war in den 60gern mal extremst unkomfortabel, und ohne irgendeinen Service. Eben ein besserer Regionalverkehr. ;)


    Was ich ja interessant finde, ist jemand der auf Facebook meint, man solle sich am TGV oder Railjet orientieren, das wäre Komfort udn Modern... Also naja, RailJet kann man meiner Meinung nach vergessen solange man nicht Business oder so was fährt.. Economy, also 3te Klasse ist ein schlechter Witz im RailJet.


    TGV... würg, einmal mit gefahren, weniger Beinfreiheit gehabt als im ICE.

  • Also ich muss sagen, ich finde allein die Idee mit den Dostos gut. Ich bin regelmäßiger Essen/Oberhausen-Köln Pendler und freue mich, dass die Züge zu der HVZ dann evtl. nicht mehr so voll sind. Erst war skeptisch vor allem wegen der Soundkulisse bei 160 in den Regiowagen, aber diese Wagen sind wohl speziell luftgefedert, um die Geräusche zu gering wie möglich zu halten. Eine Abtrennung zum Einstiegsbereich fände ich allerdings auch besser, denn für mich muss die Fahrt, wenn ich im FV-Zug sitze, entspannend sein, dann möchte ich nicht das "Gewühle" und das Gepiepe in Eingangsbereich hören. Aber ich bin weiterhin gespannt.

  • @Clemens Hoffmann NX fährt dann auch RE5/7... *heul*

    Womit dann außer der S5, S8, S9 und dem Fernverkehr in Wuppertal alles über private EVUs läuft. Da kann man nur ein großes Danke an die Politik für die Bahnprivatisierung aussprechen!


    Ich versuche es daher praktisch zu sehen:

    • Ich werde die BR111 mit ihren schönen Doppelstockwagen ebenso wie die BR 425 vermissen. Letztere erinnerte mich immer schön an meine Heimat, das Saarland, denn dort werden auch heute noch alle elektrisierten Regionalleistungen außer dem RE1 mit der BR 425 gefahren.
    • Ich werde weiter meinen Groll gegen private EVUs, ihre teils äußerst fragwürdige Innen- und Außengestaltung der Fahrzeuge, die mangelnde Präzision bei Pünktlichkeits- und Verspätungsdaten und vor allem ihr unfreundliches Personal hegen.
    • Aber ich werde mich über Klimaanlagen in den Zügen freuen. Im Sommer ist es eine Zumutung.

    Wenn ich dann nach Düsseldorf zur Uni fahre, werde ich wohl schon früh am Morgen in Stimmung sein. Gleiches gilt für die allmonatliche Fahrt zu den Schwiegereltern in Spe in Köln.
    Da ist der IC2 für mich ehrlich gesagt ein wahrer Lichtblick. Ich freue mich auf neue Wagen, den neuen Geruch und ein ruhiges Fahrverhalten. Mal sehen wie oft ich ihn zur Fahrt in den Urlaub oder ins Saarland nutzen werde. Bei letzterem versuche ich normalerweise immer durchgehend ICE zu fahren, ab Mannheim dann ab Fahrplanwechsel zunehmend mit dem Süwex, da die guten alten IC ja wegfallen. Um den nicht vorhandenen Komfort bei letzterem tut es mir nicht Leid, aber der RE1 wird wohl noch voller sein, als er es jetzt schon ist. Besonders bitter, wenn man dann prinzipiell nur noch drei Fernzüge nutzen kann, weil man nach Homburg muss. Da halten ja bekanntlicherweise keine Frankreich-ICEs.

  • Da erinnerst du mich an was - die guten alten 425er im Saarland. Mit denen bin ich damals immer von Saarbrücken bis Trier gefahren und dann in den IC. Seit dem SüWex allerdings nur noch unterwegs gesehen. Aber bald sollen die IC2 auch wieder in Trier zu sehen sein, darauf bin ich gespannt.


    Auch die Kommentare zu privaten Anbietern teile ich voll und ganz: Wenn ich nur wieder sehe was da in Stuttgart los ist habe ich das Gefühl dass man die Bahn nur mit aller Gewalt vertreiben will. Früher oder später bekommen wir dann aber die Quittung dafür.

    Sympathisiert heimlich mit der Deutschen Bahn.

  • Aber bald sollen die IC2 auch wieder in Trier zu sehen sein, darauf bin ich gespannt.

    Wenn du 2030 als bald ansiehst. Aber wer weiß. [Offtopic]Vielleicht gibt es bis dahin gar keine Deutsche Bahn und kein Trier mehr, sondern nur Al'Trier, wenn die Möchtergerngotteskrieger ihren Endsieg errungen haben. Sie sind aber wohl nicht die ersten, die solche Terme nutzen und sich über ihre bevorstehende Endniederlage bewusst sind bzw. waren.[/Offtopic]

    Auch die Kommentare zu privaten Anbietern teile ich voll und ganz: Wenn ich nur wieder sehe was da in Stuttgart los ist habe ich das Gefühl dass man die Bahn nur mit aller Gewalt vertreiben will. Früher oder später bekommen wir dann aber die Quittung dafür.

    Das ist eben der nette Nebeneffekt der Privatisierung. Alle Besteller wollen nur noch günstig, günstig, günstig. Bestimmte Faktoren, die m.E. bei der Vergabe eines Netzes an ein EVU wichtig sind, werden schlichtweg ignoriert und nicht berücksichtigt.
    Der Fahrgast und damit hoffentlich auch der Besteller wird, wie du sagst, sehen was er davon hat. Gottseidank liegt das Netz noch bei DB Netze.

  • Wobei man sagen muss, das es auch gute EVUs gibt. Aber groß teils kann man sie wohl wirklich weg kippen.


    Ich muss da nur an die Vectus denken, die ja teil der HLB war. Aber HLB selber finde ich jetzt auch nicht so toll, die beglücken uns hier momentan mit den Lautesten Triebwagen die jemals gebaut wurden: Stadler GTW.

  • Natürlich sind nicht alle privaten EVUs schlecht aber grade im Hinblick auf NX wird mir anders. :x Aus England sagt man ihnen nichts gutes nach... Ich bin gespannt was die Zukunft bringt im Hinblick auf den RRX (Die Fahrzeuge kommen zu 99,9% auch nicht pünktlich) das Fängt da schon mit der Wartung der Neufahrzeuge an.


    Baden-Württemberg ist schon heftig, auch nach dem da vor vielen Jahren bei der Vergabe an die DB doch einiges nicht so gelaufen ist wie es soll. Ich sehe das ebenfalls kritisch wie man an manchen Stellen die DB vertreiben wird. Das wird sich wie @Fabischo schon geschrieben hat irgendwann rechen. Sehr gespannt bin ich auch darauf wer jetzt die S-Bahn Nürnberg bekommt den bei Ausschreibungen wie der S-Bahn München oder in einigen Jahren der S-Bahn Köln wird das nicht uninteressant sein. Das ein zigste was aber die Vergabekammern sehen ist das Geld.


    2030 wird die DB in Trier noch sicher fahren, denn der Vertrag über das Kölner Dieselnetz geht 20 Jahre.



    Den IC 2 erwarte ich schon sehr gespannt. Ich bin einmal in nicht modernisierten IC-Wagen nach von Köln nach München und das war mir eine Lehre. Seit dem fahre ich nur noch ICE wo es geht sofern ich nicht vorher nachgeschaut habe aus welchen Wagen der IC bestehen soll. Aber IC Köln-München wird mit dem ICE4 zum Glück auch Geschichte sein.

  • Lange habe ich dieses Doppelstock IC Projekt spöttisch betrachtet, aber langsam erschließt sich mir der Sinn. Ich weiß nich ob hier im threat schron erwähnt, aber die Bahn muss eine Fernbusalternative schaffen. Das Rollmaterial muss günstig sein und lange Strecken fahren. Dosto -> mehr Fahrgäste pro Wagen -> weniger Wagen im Zug. Beschränkung auf 160km/h -> nicht ganz so hohe kosten durch Verschleiß und Wartungsintervalle. Zudem sind 160km/h im Vergleich zum Fernbus ja phänomenal. Außerdem bietet sie dreimal mehr Comfort als ein Bus. Durch die wenigen Einstiege und die vielen Sitzplätze sind die Wagen gut geeignet.
    Jetzt muss nur noch die Preispolitik stimmen, dann halte ich diese Züge für eine Konkurenz auf Augenhöhe. Da setzt man sich doch für 300km lieber für 40 euro in den Zug als für 19 Euro auf der Autobahn zu hocken, länger zu brauchen und ein schlechteres Sicherheitsgefühl zu genießen. Die bestehenden IC Wagen dürften dagegen diesen Preiskampf nicht mitmachen können. ICE ist eh krass teuer. Die Ticketpreise der Bahn müssen einfach Konkurenzfähig sein. Dafür bräuchte es sicherlich auch mehr Staatshilfe (Privatisierung = Mist), damit die Bahnangestellten nich darunter leiden. Von der Straße auf die Bahn müsste doch der Ökonomisch und Soziologisch bessere weg sein...


    Gruß Obstler