Optimale Grafikeinstellung gesucht!


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  • Für welche die sich überhaupt gar nicht auskennen vielleicht. (Ich und paar Freunde von mir haben damit - sehr - gute Erfahrungen gemacht)

  • Was für mich den größten Effekt gebracht hat hinsichtlich Ruckeln und flüssigem Spielablauf, ist die Einstellung einer festen Framerate (=30) über die Steameinstellungen. Das scheint die GraKa, bei mir eine Nvidia 780m, enorm zu entlasten.

  • Snake Oil (=Schlangenöl), weiter nichts.


    Da hast Du halt andere Erfahrungen gemacht als ich. Jedenfalls wenn ich den Turbomodus reingehauen habe, hatte ich im Loksim 3D damals paar FPS mehr, habe ich ihn wieder rausgenommen waren es wieder so viele wie vorher. Insofern kann ich nicht behaupten dass es Snake Oil wäre.
    Dann muss man natürlich wissen was man mit Tune Up noch deaktiviert, sonst grenzt es wirklich an Verstümmelung. Aber bei mir hats damals jedenfalls was gebracht was mit dem Deaktivieren von manchen (unnützen) Sachen.


    Aber ihr scheint hier ja massiv schlechte Erfahrungen mit solchen Programmen gemacht zu haben, oder gar keine...


    @Peter-GBW Es hätte mich damals schon sehr gefreut, wenn ich wenigstens mal wo 20 FPS gehabt hätte. Da musste ich gar nix auf 30 begrenzen, die hat mein erstes Laptop in nem anständigen Spiel nie erreicht. ;)

    Einmal editiert, zuletzt von dengstdu ()

  • Woher will das programm denn wissen, was unnütz ist und abgeschaltet werden kann?
    Ich erinnere mich noch gut an den verzweifelten Anruf eines Kumpels, der nach der Installation irgendeines Tools hier anrief und sich darüber beklagte, dass er nicht mehr scannen kann. Irgendwann kamen wir dann dahinter, dass der OCR-Schrifterkennungsdienst kurzerhand deaktiviert wurde.
    So reihen sich diverse ähnliche Späße solcher Programme wie Perlen an der Perlenkette aneinander. Nicht alle verliefen so glimpflich wie dieser hier. Manche schossen sogar das Heimnetz ab.


    Sachen deaktivieren kann ich mit Windows-Bordmitteln auch selbst. Da benötige ich kein Tool für.

    Egal, wie weit Draußen man die Wahrheit über Bord wirft, irgendwann wird sie irgendwo an Land gespült.

  • Ich erinnere mich noch gut an den verzweifelten Anruf eines Kumpels, der nach der Installation irgendeines Tools hier anrief und sich darüber beklagte, dass er nicht mehr scannen kann. Irgendwann kamen wir dann dahinter, dass der OCR-Schrifterkennungsdienst kurzerhand deaktiviert wurde.


    Ja das sind eben die Fälle wo dann was schief ging. (Ich hatte so was auch schon auf anderem Gebiet durch Tune Up)


    Woher will das programm denn wissen, was unnütz ist und abgeschaltet werden kann?


    Teilweise wird der User da ja abgefragt (nach dem Motto hast Du keinen Drucker, dann schalten wir Dir die entsprechende Software aus solange), und teilweise gehen sie einfach davon aus dass man manches nicht braucht.


    Sachen deaktivieren kann ich mit Windows-Bordmitteln auch selbst. Da benötige ich kein Tool für.


    Wenn man ein fortgeschrittener User ist, sicher eine schöne Sache. Inzwischen schalte ich mir das Zeug auch selber ab, aber am Anfang war es eben doch erst mal ne große Hilfe (und ist es auch heute noch weil ich so manches einfach nicht machen muss weil es das Programm übernimmt).

  • Teilweise wird der User da ja abgefragt (nach dem Motto hast Du keinen Drucker, dann schalten wir Dir die entsprechende Software aus solange), und teilweise gehen sie einfach davon aus dass man manches nicht braucht.

    Und dieses "sie gehen einfach mal davon aus" ist das Problem. Dann benötigt man professionelle Hilfe, weil man ein "verstümmeltes" System hat, weil plötzlich dies und das nicht mehr richtig funktioniert.
    Daher Ein-Knopf-Verstümmelungstools :)
    Ich kann Leuten nur immer wieder davon abraten. ich habe eine ganze batterie an "Schutzbefohlenen" in meiner Verwand- und Bekanntschaft. Ist zwar lästig manchmal, aber im Endeffekt weniger Arbeit, es manuell vernünftig einzurichten, als Feuerwehr spielen zu müssen. Die Anfragen hier halten sich jedenfalls sehr in Grenzen, und dass obwohl mein alter Herr bisweilen ziemlich penetrant und nervig sein kann, obwohl es wirklich unwichtiger Kram ist (neulich: versehentlich umbenannte Verknüpfung auf dem Desktop).


    Inzwischen habe ich mir angewöhnt, hier nach Neuinstallation sofort ein Image auf DVD zu brennen, falls sich bei denen was weghängt. Das hat mir schon ein paar mal viele Stunden Zeit erspart.
    jedesmal, wenn ich per Fernwartung irgendwo was machen muss, mache ich einen Routinecheck.


    Dieses Privileg hat nicht jeder, ich weiß das. Für Viele sind diese Tools der letzte Rettungsstrohhalm, weil sie sonst keinen haben, der ihnen richtig helfen kann oder den sie fragen können. Die Tools sind ja auch nicht generell nur schlecht, aber sie sind halt gefährlich, weil sie sich in Kram einmischen, der sie garnichts angeht, bzw. von dem sie unmöglich wissen können, ob es wichtig ist oder nicht. Viele benötigen ihrerseits Performance, weil sie im Hintergrund selber Dienste installieren und Prozesse laufen lassen. Das sieht man schon daran, dass sie sich bei der Uhr unten rechts gerne einnisten.
    Wenn man partout wegen geschwindigkeit abspecken möchte, kommt man um ein bisschen Lektüre über überflüssige Dienste und Prozesse einfach nicht umhin. Das kann einem ein solches Tool nicht abnehmen. Überhaupt benötigen fast alle Dienste (Dienste! Nicht Programme) kaum Ressourcen und deren Deaktivierung wegen eines vermeindlichen Performancegewinns ist eher minimal.


    Macht euch also nicht verrückt wegen der paar Prozente Leistungssteigerung, die ein solches Tool verspricht und doch nur mit viel Glück und Risiko halten kann.
    Falls ihr einen verschleimten und verranzten PC habt, kann euch das Tool ohnehin nicht helfen. Da hilft nur eine Windows-Neuinstallation, am besten mit anschließendem Backup des Festplattenimages, wenn alle Treiber , Lieblings- und Standardprogramme installiert wurden. Dann hat man Ruhe für Jahre.

    Egal, wie weit Draußen man die Wahrheit über Bord wirft, irgendwann wird sie irgendwo an Land gespült.