Deutsche Bahn absurd: Der Autoreisezug ab Berlin-Wannsee wird jetzt ein Lastwagen

  • Was ist denn daran absurd?
    "Die Bahn begründet ihren Wechsel auf die Straße mit sonst erforderlichen hohen Investitionen, die angesichts von nur noch wenigen Nutzern der Autozüge nicht zu vertreten wären. Ihre Autotransportwagen seien verschlissen und müssten ersetzt werden, was nach Angaben einer Sprecherin zu teuer wäre. So läuft vom 27. April bis 31. Oktober der Versuch mit dem Straßentransport. Geht er schief, verschwindet wohl auch der Pseudo-Autozug."
    Es ist einfach betriebswirtschaftlich sinnvoll.
    Der Absatz wird zeigen, ob den Menschen die entspannte Fahrt über viele Kilometer (und das Auto trotzdem am Zielort zur Verfügung zu haben) den Aufwand wert ist. Schade nur für die Motorrad- und Trikefahrer. Die bleiben wahrscheinlich auf der Strecke, wenn nicht auch noch (geschlossene) Motorradtransport-LKW eingesetzt werden.


    Gruß
    Norbert

  • Es ist einfach betriebswirtschaftlich sinnvoll.


    *teetrink* Super. Du bist absofort im kompetenten Management der Bahn aufgenommen. Genau diese Sülze wird da gewünscht. Schließlich will die Bahn ein Global Player sein und was will man sich da mit der Eisenbahn noch beschäftigen. Die Post ist auch schon ein Global Player und da will und kann die Bahn doch nicht nachstehen. Schließlich brauchen die Damen und Herren in der Chefetage irgend ein Spielzeug, womit sie sich beschäftigen können. Wenn es darum geht ICE Europawetterfest zu machen versagt die Bahn bzw. das Management in schöner Regelmäßigkeit. Die lästigen Kunden sollen gefälligst mit dem Auto fahren und jetzt wo es den Fernbus gibt, kann die Rendite durch zahlreiche Ausdünnungen im Fahrplan und Streckenstilllegungen wieder erhöht werden. Was sagt die Inhaberin (Mutti) dazu? *jippy* Geil das ist Marktwirtschaft und Kundenservice. "So muss Bahn" *haha* Die Leute die noch glauben, das die Bahn ein Beförderungsauftrag für die Schiene hat, sind doch von Gestern und in ihrer Zeit stehen geblieben. Wohlmöglich noch Eisenbahnfreunde, die habe ich zum fressen gerne diese Träumer!......und bleibt mir ja mit dem Fahrgastverband vom Hals. Ich habe wirklich wichtigeres zu lesen. Das Telefon klingelt. Putin ist aber auch immer pünktlich. Also die Bahn war einmal und Tschüß.


    Gruß Norbert

    2 Mal editiert, zuletzt von Norbert Koch ()

  • Der Absatz wird zeigen, ob den Menschen die entspannte Fahrt über viele Kilometer (und das Auto trotzdem am Zielort zur Verfügung zu haben) den Aufwand wert ist.

    Aaahhhaaaa .... *denk*


    Und wie lange vor der Abfahrt des Zuges mit dem ich persönlich fahre muß ich mein Auto zum verladen abliefern?


    Was ist wenn ich selbst am Zielort bin, mein PKW aber irgendwo im Stau seht?

    Train Simulator, obwohl oft Ärger bringend, oftmals nicht mal mit ihm an sich, einer von dem man doch nicht lassen kann. Viele können nicht mal von Unterwegs von ihm lassen (Forum). Was nach meiner Meinung zu voreiligen Postings führt. Auch von Usern die selbst gegen solche schimpfen.

  • Ja klar, Kollege Namensvetter. Deine (Sülz-)Kompetenz beweist Du mit jedem Deiner Beiträge. Computer- und sonstige- .


    ... das die Bahn ein Beförderungsauftrag für die Schiene hat,...

    Den würde ich allerdings auch gern mal sehen. Also den von nach 1994.
    Was DB Regio angeht, wird dies heutzutage durch Verträge mit den Aufgabenträgern geregelt. Der Fernverkehr und die Autoreisezüge verkehren eigenwirtschaftlich. Ebenso DB Schenker Rail.
    Von den diversen Quersubventionen für Netze und Stationen schweige ich an dieser Stelle lieber, es geht ja um Autozüge. Obwohl - Schenker - Straßentransport - Autotransporte - Kompetenz?


    Loco-Michel: Das ist wie beim Lufttransport. Koffer vorher aufgeben. Manchmal am Zielort nicht haben (siehe auf-geben). Wird da auch gern genommen.


    Gruß
    Norbert