Beiträge von Morphin


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    @siebziger: Ich werde auf jeden Fall an meinem mangelnden Verständnis bezüglich des Unterschiedes zwischen bspw. diesem Forum und einem Nachrichten-Forum arbeiten. Natürlich ebenso daran, das Diffuse aus meinem Freiheitsbegriff herauszubekommen. Möglicherweise genügen dafür aber meine Fähigkeiten nicht. Deswegen würde ich das hier mal als erledigt betrachten.


    Gruß
    Heiko

    @Morphin : Das ist hier kein Juristen-Forum, aber so kann ich Deine Aussagen auch nicht stehen lassen. Das einzig unreflektierte an der ganzen Angelegenheit ist der Artikel auf Spiegel-Online, der auf Sensations-Entertainment gemacht und erfolgreich versucht hat, in den zugehörigen Leserkommentaren die gewünschte Panik entstehen zu lassen.


    Die Berichterstattung anderer Online-Foren ist da schon sehr viel differenzierter und eine gute Zusammenfassung kann man auf Lawblog.de lesen. Die wichtigste Aussage dabei ist, dass die Entscheidung nur für große, professionelle Nachrichtenportale gilt. Denen es zumutbar ist (sowohl von der personellen als auch technischen Ausstattung), entsprechende Kommentare zu erkennen und zu löschen. Wenn man mit etwas Geld verdient oder verdienen will, dann muss man auch eine entsprechende Verantwortung übernehmen (oder es lassen).


    Was die Admins und Moderatoren hier in diesem Forum übrigens auch vorbildlich tun(, obwohl hier keine kommerziellen Interessen vorhanden sind). (Auch wenn man manchmal im Eifer der Diskussion das etwas anders sehen mag. Aber wenn die Stimmung sich abgekühlt hat, muss man erkennen, dass man Schiedsrichter vielleicht nicht immer mag, diese aber erforderlich sind, um bestimmte Regeln durchzusetzen, damit alle Teilnehmer ihren Raum und ihr Recht auf ihre Meinungsäußerung haben.) Von daher finde ich, dass in den derzeitigen Forenregeln alles gesagt ist, was für die Grundregeln eines verträglichen Miteinanders erforderlich ist. (Alles Andere steht in den einschlägigen Gesetzbüchern und sollte die Lieblingslektüre derer bleiben, die ihr Leben der Juristerei verschrieben haben.)

    @NoFly: Danke für Deinen Beitrag. Wahrscheinlich hast Du mit der Erwähnung der guten Arbeit der Admins/Mods und der Forenregeln nicht auf meine Aussage reagiert, sondern das allgemein hervorgehoben, denn zu den Forenregeln oder Admins/Mods in diesem Forum habe ich ja gar nichts ausgesagt. Im ersten Beitrag ging es mir um ein rechtskräftiges Urteil eines obersten EU-Gerichtshofes und dessen Auswirkungen auf 46 EU-Staaten plus Deutschland, wo viele Regelungen schon getroffen wurden. Und auch wenn hier alles gut geregelt ist, gibt es andere Länder, die es eben nicht so gut geregelt haben. Und auch das mit dem Schiedsrichter und den Regeln ist etwas, das ich schon seit 15 Jahren als Mitwirkender eines großen Forums vertreten kann. Dass Freiheit ihre Grenzen hat, ist eine unumstößliche Tatsache. Aber Freiheit leben und das Schaffen von Grenzen für Freiheit, soll trotz allem in vernünftigen, vorher durchdachten Bahnen geschehen. Ich hoffe, mit diesem Beitrag habe ich es ausreichend detailliert dargestellt. Ich habe sicher nicht die richtigen Formulierungen getroffen in den letzten beiden Beiträgen; mein Fehler. Ich werde es beim nächsten Thema besser ausarbeiten.

    Nun, wenn der Eindruck entstand, ich wolle die Hühner aufscheuchen für nix, muss es wohl an meiner Formulierung gelegen haben. Aufgrund meiner fehlerhaften Formulierung ist sicher der Eindruck entstanden, ich treffe eine Aussage bezüglich rein deutscher Foren. Deswegen verfeinere ich das noch ein wenig. Ich meine damit auch Foren in anderen europäischen Ländern. Meine Empörung bezog sich also nicht auf die möglichen Konsequenzen für uns hier, sondern in einem Urteil, das 47 Länder betrifft, in diesen 47 Ländern - ohne eine spezielle Berücksichtigung der dortigen rechtlichen Verhältnisse - möglicherweise eine Grundlage schafft, die von nicht freundlichen Menschen ausgenutzt werden kann. Ich gebe zu, dass ich hier nicht innerhalb deutscher Grenzen dachte, sondern ein wenig europäischer, vielleicht auch, weil ich in einigen nichtdeutschen Foren unterwegs bin, und es dort sehr zwiespältig diskutiert wird. In der Essenz bleibt trotz allem meine Hauptintention, nämlich die Möglichkeit über ein nicht nationales Gericht einen Präzedenzfall für x Länder zu formulieren, der in einigen dieser Länder völlig unrealistisch ist. Im Endeffekt ist die Realitätsferne und Blindheit der Richter für mich ein Ärgernis und entspricht nicht dem liberalen Grundgedanke, der immer noch Basis des Netzes ist.


    Ich hab noch mal meinen Post gelesen und natürlich war es mein Fehler, nicht darauf hinzuweisen, dass Forenbetreiber in 47 Ländern betroffen sein können. Und auch, dass es kein "Gesetz" ist, sondern ein Urteil, anhand dessen Richter - wie so oft - eine gewissen Entscheidungsfreiheit haben. Aber egal wie, es ist ein unreflektiertes Urteil.

    Das Problem ist, dass man sich als Forenbetreiber nicht darauf verlassen kann. Anmelden kann sich jeder, ein schwarzes Schaf kann immer dabei sein. Was ich kritisiere, ist, das mit - je nach Ausarbeitung - über einem hängende Damoklesschwert. Es ist ja auch nicht der Gesetzgeber, der eine Regelung verfasst, und nach lautstarkem Protest und Einbringen von Vernunftgründen, diese Regelung ans wahre Leben anpasst; nein, es ist der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte, und damit ein Präzedenzurteil für Dutzende von Ländern und Hunderte von Gerichten.


    Wenn nun in einem Forum so ein Fall auftritt, und der Betreiber nachweislich alles ihm Mögliche getan hat, um rechtzeitig die Beleidigung herauszunehmen (User hat gemeldet, Moderator pennt, Admin kommt von der Arbeit und handelt sofort), kann es trotz allem zu einer Klage kommen mit Schmerzensgeld. Die Richter haben nicht begriffen - oder ignoriert - dass es tausende von Foren gibt, deren Betreiber alles privat machen, mit ehrenamtlichen Mods, die alle was anderes zu tun haben im Leben, als minütlich ins Forum zu sehen und die Massen an Beiträgen zu kontrollieren oder mit dem Smartphone vor dem Gesicht herumlaufen, und auf eine Meldung der Forensoftware zu warten.


    Das Urteil ist realitätsfern und bringt auch die harmlosesten Foren in eine potentielle Schieflage.

    Diese Nachricht wird vielen Forenbetreibern einige schlaflose Nächte bereiten. Man wird das Urteil abwarten müssen, aber sollte dem Forenbetreiber nicht eine gewisse Frist zur Beseitigung eingeräumt werden, geht er abends um 23 Uhr ins Bett, um 1 Uhr nachts wird einer beleidigt, der macht - nach einem einstündigen Wutanfall - eine Hardcopy, schickt es gleich um 7 Uhr seinem Anwalt, und der Forenbetreiber trinkt um 8 Uhr gemütlich seinen Kaffee, während sich die Gewitterfront nähert. Denn er hat noch nicht reingeschaut, seine Moderatoren sind in der Schule oder gehen ihrer Arbeit nach; erst gegen 12.32 Uhr wird die Beleidigung per Forumslink gemeldet.


    Wenn es keine Frist gibt, während der ein Forenbetreiber eine Beleidigung entfernen muss (24 Stunden oder wie auch immer), bevor die Rechtslage zuschlägt, werden einige den Bettel hinschmeißen. Na, mal sehen, was genau in dem Urteil stehen wird. Ich hoffe, noch ein wenig lebensnahe Vernunft zu entdecken.

    Ich hab da gestern was entdeckt ...


    Ich habe gestern ein Szenario gemacht, in dem ein IR in Bullay - von Koblenz kommend - auf das Gegengleis (Bullay Gleis 1) fährt, um eine RB zu umfahren, die auf Bullay Gleis 2 wartet. Auf diesem wartet VOR der Einfahrt nach Bullay eine RB aus Traben-Trarbach. Der IR fährt also auf die Weiche (Uest Bullay Sued) zu, um wieder auf sein Regelgleis zu kommen, und die BR628 (will zu Bullay Gleis 7) steht so knapp vor der Kreuzungsweiche, dass es zu einer Kollision kommt. Grund: Das Gleissperrsignal sitzt ZU KNAPP vor der Kreuzungsweiche.

    Coole Arbeit das PDF, fehlt nur noch die Framerate, letztendlich hängts natürlich auch am verwendeten Rollmaterial welches das Fass zum Überlaufen bringt ... vielleicht könnte man Performancefresser ein rotes Lable verpassen, wie bei den Energiesparlampen ;-)) Die können sich dann die Nietenzähler besorgen, die wirklich nur in ihrem Lieblingsfahrzug auf die Strecke wollen, soll s ja geben. Die framerate umgekehrt zeigt einem wo besonders "komplex" gebaut (bzw. auch kritische Kacheln) wurde und wo eben die schon genannten Kalorienbomben in den Texturen lagen (die ja nun offensichtlich etwas entschärft wurden).

    Servus hansdampff,


    die hatte ich sogar zu Beginn drin. Aber dann merkte ich schnell, dass bei tollen Strecken (Moseltal) die Framerate an komplexen Stellen (Güterbahnhof mit viel Oberleitung, bewegte KI-Züge) bei mir nie unter 40 - 50 sank. Die Abstürze kamen alle bei hoher Framerate. Ein sehr enormer Framedrop ist bspw. auf Köln-Koblenz. Wenn man von Koblenz-Lützel kommt und die erste Kurve im Gbf erreicht, lädt er nach, es geht runter auf 20 FPS, aber auf dem zweiten Bildschirm zeigt Process Explorer lediglich 2.850 RAM-Belegung. Und das ist völlig normal für diese Strecke. Anders auf Berlin-Wittenberg, die bei weitem belastbarste Strecke was RAM-Belegung angeht. Dort gibt es einige heftige Ruckler, die RAM-Belegung bleibt jedoch stabil bei max. 1.850, auch mit 20 KI-Zügen.


    Bei Framerate-Drops taktet der Lüfter der Grafikkarte unmittelbar hoch, zumindest bei mir. Das sind also zweierlei Phänomene bzw. Gründe. Ich bin gerade bei Hamburg-Hannover, dann folgt noch die neue Moseltal-Version, und dann kann ich die PDFs - zumindest für meine Strecken - mal beibringen.


    Gruß
    Morphin


    Nachtrag 1:
    Ich habe eine Strecke begonnen, 50 km Länge, Kacheln 5x5, Google-Maps eingebunden, und ich beobachte parallel, was mit der RAM-Belegung passiert. Geht also nicht um die Strecke oder die Veröffentlichung oder so was, sondern darum, was der RAM macht, wenn ich die vielen Streckenbau-Addons dazuschalte; also jeweils einen dazu, Zeug drauf packen, beobachten, wieder löschen und so weiter. Auch da lassen sich mit Sicherheit Kandidaten finden, die man besser weglassen sollte. Und ab und zu guckt mal die Familie zur Tür rein, ob ich noch atme ... :D


    Nachtrag 2:
    Das erste QD-Szenario aus der PDF mit HRQ-Taurus und 8 IC-Coaches, Trier nach Wittlich, läuft durch auf STANDARD-Einstellungen. Die RAM-Belegung ist zwar im Grenzbereich, aber ich kam durch. Übrigens kann man durchaus sagen, dass die Taurus von HRQ einen großen Anteil an der RAM-Belegung hat. Die Lok ist nicht ohne und hat bisher die meisten Dumps erzeugt in Kombination mit eh schon wenig belastbaren Strecken.


    Zugverband Modus Bed. CPU in % Davor Start SB-Beginn SB-Hälfte SB-Ende Fahrt Danach freigegeben Ergebnis
    BR182 "Taurus", 8 IC Wagen von Trier nach Wittlich, Sommer + Nebel QD N 12,50 833 3.463 0 0 0 3.542 1.916 -1.547 sehr kritisch

    Sieht rustikal und hübsch aus, das Straßenbähnchen. Find ich gut, dass sich in Polen eine TS-Szene entwickelt. Ist zwar was off-topic, aber die vielen Spieleforen mit teils europaweiter Community sind ein kleines Mauersteinchen im besseren Verständnis untereinander. Ich wünsche viel Glück ... ach ja, schon mal an die Strecke Berlin - Warschau gedacht? Das wär mal was ... 8)

    @srallinger: Process Explorer (inzwischen von Microsoft) arbeitet exakter und trennt zwischen belegtem und benötigtem Speicher. Unbedingt als "Administrator" ausführen. Ich werde noch ein, zwei Wochen brauchen, dann habe ich Werte zu den DTG-Strecken und einigen freien Strecken mit diversem Rollmaterial in den Modi QD, Karriere, Szenario und Szenariobau als Übersicht fertig. Dann kann man einfach ablesen, wo es kritisch wird und wo man klotzen kann.

    Danke für Eure Antworten. Bisher habe ich probiert:


    Rechner 1 (Windows 7):
    Opera, Firefox, Chrome, IE


    Rechner 2 (Windows 8):
    Opera, Firefox, Chrome


    Notebook (Ubuntu):
    Konqueror, Firefox


    Auf allen Rechnern baut sich die Seite wie zu besten 56k-Modem-Zeiten auf. Ich habe jetzt mal die Sprünge verfolgt, und es ist ein Knoten in Belgien, der gerade bei Kaffee und Kuchen zu sitzen scheint. *seufz*
    Wenn also jemand das Ding rumliegen hat und zufällig ne Dropbox ... ;)


    Update:
    Vielen Dank an TrailDogRunner1909 und seine Dropbox! Problem gelöst!

    Einen schönen Sonntag Euch,


    ich versuche jetzt seit gestern um 14 Uhr von rstools.info die Datei "RW_Tools_Full.zip" herunterzuladen; mit VDSL 50. Auch der 30ste Versuch dauerte mehr als 1 Stunde (12,2 MB) und alle Versuche führten zu fehlerhaftem oder leerem Archiv. Bevor ich nen Blutrausch bekomme ... hat jemand das Ding auf Platte und kann es hier hochladen in seiner neuesten Version?


    Ich sag schon mal Danke und Grüße


    Morphin

    Zwischenbericht II:
    Heute habe ich

    • Moseltal installiert
    • alle Strecken mit div. Grafikeinstellungen getestet
    • die Strecke/n mit diversen Grafikeinstellungen und unterschiedlichen Loks/Zügen auf RAM-Verbrauch getestet

    Aerosoft hatte ja in einem Bild die empfohlenen Grafikeinstellungen hervorgehoben. Ich habe es schrittweise erhöht. Angefangen habe ich mit der Taurus von HRQ. Am Ende ergaben sich zwei Pole. Berlin-Wittenberg ist die ressourcenschonendste Strecke, und Moseltal ist die Killerapplikation, sozusagen. Wenn ich mit meinen Eintragungen in Excel fertig bin, hoffe ich eine schöne Abstufung sehen zu können, welche Strecke mit welchen Loks/Zügen für die diversen Modi geeignet ist.


    Die Taurus von HRQ läuft 1a nach Wittenberg, aber null nach Wittlich. Setzt man die Einstellungen auf die von Aerosoft empfohlenen Parameter, habe zumindest ich (51 und keine Adleraugen mehr) Probleme, die Zahlen auf dem Tacho zu erkennen für die AFB, weil es 90er-Klötzchengrafik ist. Da sehe ich keinen Sinn drin ... nicht im Jahr 2015. Ich will aber jetzt nicht Däumchen drehen, bis die Unreal Engine unterbaut ist, vor allem ist mit Sicherheit auch die Datenbank-Maschine mit ein Problem.


    Am Ende hilft mir die ganze Arbeit natürlich nicht bei Hagen-Siegen V3 oder Köln-Koblenz mit besten Grafikeinstellungen viel KI laufen zu lassen mit tollem Material, aber es könnte Neueinsteigern helfen, die vor wahnsinnig machenden Problemen stehen, Crashs ohne Ende, ruckeln, Ladezeiten zum Kaffee machen, und nicht wissen, warum? So könnte man ihnen sagen - oder sie können es lesen - welche Strecken mit welcher Einstellung super laufen und was man vielleicht anders oder besser machen könnte beim Szenariobau, beim Einsatz von Rollmaterial etc.


    Sodele, ich mach mal weiter.


    Gruß
    Morphin

    @TrailDogRunner1909: Ja, das ist aber ein "blankes System". Mit 1 Strecke, München-Garmisch, quasi das Kaufpaket. Und da habe ich noch nicht mal die US/UK-Strecken drin oder 801 oder so, habe ich alles deaktiviert bei Steam. Miese Schienen, mistige Oberleitung ... damit bin ich halt nicht zufrieden.


    Aber ich bin ja schon weiter. Langsam füllt sich meine Excel-Tabelle und selbst mit den Standard-Kaufstrecken "Köln-Koblenz" oder "Hamburg-Hannover" geht OHNE irgendein freies Addon die Belastung im QD auf 2,5 GB. Na ja, für heute mache ich mal Schluss. Ich bin schon ganz wirr im Kopf.


    Gruß
    Morphin


    Nachtrag und Update:
    Der Zwischenstand sieht so aus, dass es zwei Strecken (die ich habe) gibt, die kritisch werden können beim Szenariobau. Zunächst noch mal kurz die Vorgehensweise:

    • Ich habe TS 2015 auf einem frisch installierten Windows 7 installiert
    • Zunächst habe ich nur das Programm selbst + EU/US Loco Sets und die beigepackte Strecke "München-Garmisch" installiert
    • Als nächstes alle von mir bei DTG gekauften Strecken (Köln-Düsseldorf, Köln-Koblenz, Ruhr-Sieg-Linie, Mannheim-Karlsruhe, München-Augsburg, Hamburg-Hannover)
    • Außer dem dort mitgelieferten Lok- und Rollmaterial habe ich nichts dazu installiert

    Ergebnis:
    Die RAM-Belegung geht bei den meisten Strecken von ~ 822 MB (nach Programmstart) bis zu 1.900 MB (während der Fahrt) in den Bereichen QD, Karriere, Standard UND Szenariobau. NUR Hamburg-Hannover und vor allem Köln-Koblenz erreichen hier Werte zwischen 2.000 und 2.800 MB. NACH Beendigung wird der Speicher bei allen Strecken NICHT mehr auf die nach Programmstart ursprünglichen rund 822 MB freigegeben, sondern pendelt zwischen 1.200 und 1.700 MB, egal ob QD, Karriere, Standard oder Szenariobau (KEINE Addons dazu aktiviert).


    Nächster Schritt:

    • Ich habe nun alles an Rollmaterial installiert, das ich von "offiziellen" Herstellern gekauft habe, also virtual Railroads, rw0381, HRQ usw.
    • Mit diesem Rollmaterial blieben die Auswirkungen identisch in allen Modi (außer Köln-Koblenz + Hamburg-Hannover)
    • Jetzt installierte ich die Strecken Berlin-Wittenberg und Hagen-Siegen V3

    Ergebnis:
    Berlin-Wittenberg ist eine sehr "schlanke" Strecke, sie erreicht selbst im Szenariobau mit 15 Zügen und ordentlich Rollmaterial knapp über 1.950 MB an RAM-Belegung, allerdings nehmen die Ruckler stetig zu. Hagen-Siegen V3 hingegen knackt als erste die 3.000 MB-Marke im Szenariobau und im QD und die Railworks.exe reißt sich nach Fahrtende immer noch 2.000 MB unter die Nägel.


    Jetzt habe ich ...
    ... für die anderen Strecken die DB Tracks installiert, Form- und Lichtsignale, Bahnhofsobjekte, Rangierzeichen ... was so mit den Strecken zu tun hat. Dann für Köln-Koblenz ein Szenario erstellt mit 4 Zügen und kaum Rollmaterial; das funktionierte ganz gut, weil ich nicht über 3.100 MB hinaus kam, aber an den Ladezeiten merkte man schon deutlich die Anstrengungen. Mit acht Zügen und mehr Rollmaterial im Bbf und in Eifeltor war dann Feierabend. Die magische RAM-Grenze wurde geknackt und TS fror ein. Ebenso bei Hagen-Siegen V3 ab 7 Zügen und gut Rollmaterial war Feierabend beim Szenariobau. Das Springen per Direktlink zu dem jeweils letzten Punkt ging nicht mehr.


    Beim Rollmaterial gibt es Unterschiede. Ich hatte von GBE dieses Bundle der 110 (Lieblingslok und sonstwo einfach keine gefunden) runtergeladen. Diese 110er in Verbindung mit den Epoche 3-Wagen von vR sind heftiger als bspw. eine DTG BR 294 mit Silberlingen von rw0381. Die DTG 218 wiederum haut ordentlich rein. Sieben oder acht Züge mit ihr in einem Szenario auf der "richtigen" Strecke, und es wird kritisch.


    Wenn man Addons "zuschaltet" und "abschaltet", kann man ganz gut beobachten, wie TS in die Knie geht. Das Üble ist, dass er den Speicher nicht mehr wirklich freigibt.


    Besonderheit:
    Ganz hart wird es mit der HRQ Taurus. Im QD auf Köln-Koblenz mit 8 IC-Wagen (Wetter ist immer gleich: Sommer, Nebel, 5:30 Uhr) erreichen wir auf Anhieb 2.700 MB ohne dass jemand ne Kippe aus dem Fenster schmeißt. Im Szenario mit 3 Tauren (heißt der Plural so?) ist die Schmerzgrenze ruckzuck erreicht.


    So, na ja, jetzt geh ich mal in die Falle. Immerhin weiß ich jetzt, was ich NICHT mache. Das ist ja schon mal was. Und ich installiere mir nicht mehr einfach so alles, sondern schau mir die Auswirkungen an.


    Grüße
    Morphin

    Update:


    So, ich habe meinem Sohn vorgestern den Rechner neu aufgesetzt mit Windows 7, weil er Windows 8 ... findet. Der Rechner selbst unterscheidet sich nicht groß von meinen Daten oben, nur die Grafikkarte ist neueren Datums. Er hat sich letztens eine Asus GeForce GTX 970 4GB gekauft. Dazu kommt noch ein anderer Prozessor (Intel i5 4670K). Da ich noch nicht dazu gekommen bin, weitere Software zu installieren (Kindersicherung usw.), habe ich auf den jungfräulichen Rechner Steam + TS 2015 installiert. Ich werde jetzt hier in einer Tabelle aufschreiben, wie viel Speicherplatz die Railworks.exe verwendet; und zwar nach jedem Addon. In der DLC-Auswahl ist anfangs noch alles deaktiviert ...


    Ich nehme zwei Programme. Einmal den bordeigenen Task Manager, zum zweiten den Process Explorer (Sysinternals). Ich werde wie folgt vorgehen:

    • Paket installieren
    • Programmstart (Speicherbedarf ablesen)
    • Zug auswählen, Strecke wählen, QD (Speicherbedarf ablesen)
    • Zug auswählen, Strecke wählen, Szenario wählen (Speicherbedarf ablesen)
    • Beenden der Fahrt, des Szenarios (Speicherbedarf ablesen - gibt Platz frei oder nicht)
    • Szenario bauen (Speicherbedarf ablesen bei "leer", "5 Züge" + "10 Züge")

    Zuerst installiere ich alle Strecken aus Steam. Die Standardpakete US/UK aktiviere ich NICHT! Nach den Strecken meine bei Steam gekauften Loks (immer einzeln), danach gekauftes Rollmaterial (vR, rw0381 etc. pp.), dann Freewarestrecken, -objekte, -sound usw. usf. Nach jeder Installation über die Utilities erfolgt die obige Prozedur.


    Vielleicht werdet Ihr denken, ich sei völlig bescheuert, aber ... nun, ich gebe Geld aus für ein Spiel, das ich nur mit Hürden spielen kann. Es ist eine Simulation, und auch so wird sie verkauft, angepriesen. Wenn ich im RL in Köln auf dem Hbf bin oder in München, bricht der Verkehr nicht zusammen, weil der Speicherplatz nicht ausreicht. Eine Simulation sollte zumindest annähernd "echtes Leben" simulieren können. Die Möglichkeiten dazu gibt es programmiertechnisch durchaus. Wohlgemerkt: Eine 1:1 Umsetzung will ich gar nicht. Ich will jedoch nicht beim Szenariobau ein schlechtes Gewissen bekommen, wenn ich noch einen Zug draufsetze der dann einer zu viel sein kann.


    Natürlich spielt auch eine Rolle, wie Entwickler ihre Objekte erstellen, wie sie Gitter und Texturen planen und umsetzen. Auch das kann heftig zu Buche schlagen. Aber selbst wenn alle Freeware-Entwickler perfekt wären, stünde einer besseren Effizienz der grundlegende Unterbau entgegen, und das ist zum einen die Grafik-Engine, zum anderen mit Sicherheit die Jet-Engine der Objektverwaltung, also Strecken, Szenarien, alles was da so kreucht und fleucht. Es gibt ja durchaus moderne Spiele, ob MMO oder lokal, die beweisen, wie es auch anders gehen kann. Letztendlich leidet unser Spaß und DTGs langfristige Kundenbindung, der Ruf. Das kann weder uns egal sein noch DTG.


    So, ich mach mich mal an die Arbeit. Alles kommt in eine Excel-Tabelle aus der ich ne PDF mache. Ich weiß, Google-Tabellen, die Cloud, aber ich bin kein Freund von Clouds. Man möge es mir verzeihen.


    Ach ja, das Spiel macht mir wirklich Spaß. Ich würde keine Zeit reinhängen für so einen Aufwand, wäre ich der Meinung, es lohne sich nicht.


    Bis später
    Morphin

    Servus, Schmiddi,


    momentan gar nix mehr. :D
    Alles weg. Ratzeputz. Registrierung durchforstet nach TS und all dem Addon-Kram und sauber gemacht. Die ganzen Zusatzprogramme, wie VerSystem usw. auch ALLE weg. Neustart. Und jetzt geht es los. Schritt für Schritt und ausprobieren ...


    Ich geb Dir Bescheid, wenn ich weiter bin.


    Gruß
    Heiko


    Update:
    @TrailDogRunner1909:

    • TS2015 + US + EU Loco + München-Garmisch = 1,532 GB
    • das Academy Training Pack nachgeladen, Fahrt nach Pasing = 1,536 GB
    • Szenario von Pasing, 2 x IC nach München Hbf, 2 x IC nach Starnberg/Garmisch, 1 x BR nach Garmisch, also 5 Züge in Pasing = 1,622 GB


    Ich mach morgen weiter. Bin am Ende ...

    Update:
    Ich werde jetzt komplett deinstallieren. Danach erst mal die Originaldateien/Addons aufspielen - eines nach dem anderen - und testen im Szenariobau. Ich habe die ... dick. Heute Morgen die Steamprüfung laufen lassen, 103 Dateien hat er erneuert oder auf "seinen Stand" gebracht, danach konnte ich im Szenariobau grad mal EINE Lok setzen > und fertig. Eingefroren. So nach 10 Versuchen auf diversen Strecken ist man kurz davor, den Schnapsschrank aufzureißen.


    Von all den anderen Addons/Objekten/Assets kommen erst mal die gekauften drauf, also vR, rw0381 usw. Ob ich die HRQ Taurus noch mal drauf mach, ist fraglich. Die hat mir auf jeder Strecke eine Zwangsbremsung reingedrückt, aber nicht etwa inmitten von PZB-Magneten, auf freier Strecke, mit und ohne SiFa. So was ähnliches hab ich - glaub ich - mal in einem LennartRW-Video gehört.


    Nun ja, ich hoffe, es wird besser danach ...

    18 Ki Züge, wie viele davon stehen an der besagten Absturzstelle?
    Wenn da Welche stehen, dann nehme einen raus und platziere den ca 3-4 Km weiter.

    In Letmathe habe ich einen (1) hingestellt, der nach Iserlohn hoch fährt (BR218 von DTG mit 3 Silberlingen von rw0381), dann will ich die Strecke weiter nach Hagen und bei Hoesch friert er ein. Die KI-Züge stehen im Prinzip an den Bahnhöfen und unterwegs platziert (Gegengleis). Die Schnelleren fahren zum Portal nach Siegen, Nahverkehr geht über Seitenportale raus. Zwischendurch laufen Güterzüge abschnittsweise von Gütergleis zu Gütergleis. Ich als IR habe nur einen Zug vor mir (Eilzug) und einen hinter mir (D-Zug).

    Ich hatte zu Win7 32 Bit Zeiten mal ein Problem die Bereiche um Hagen zu beackern. Seit ich auf 64 Bit und ebenfalls 16 GB RAM umgestellt habe gehts eigentlich. Ich als Erbauer der Strecke kann dein Problem nun nicht nachvollziehen zumindest nicht mit deinem Setup. Bei mit läuft Köln Koblenz ruckeliger als HaSi.
    Hat denn noch wer evtl so ein Performance Problem? Vielleicht ist Eckesey ja zuviel des Guten.
    Gruß Doc

    Also Hagen-Siegen V3 als solches läuft zu 99% völlig ruckelfrei. Da gibt es nichts zu meckern. Der Fehler wird vielleicht eher in einer Kombination von Prozessen zu finden sein, und damit schwer auffindbar. Aber es gibt noch andere, sehr zuverlässige Mittel, um den TS abstürzen zu lassen. Zumindest bei mir. Eines davon: dem Zug am Bahnhof ne Meldung zukommen lassen. Die erste Meldung beim Start kann ich problemlos in die Time Table eingeben. Wenn ich das zweite Mal eine Meldung eingebe und den Cursor IN das Textfenster platziere, stürzt TS ab. Das kann ich auf jeder Strecke, in jedem Szenario, egal ob am Anfang oder am Ende, jederzeit reproduzieren. Ich habe das schon Dovetail gemailt mit Screenshots, aber na ja ... who cares ...


    Ich hab immer gedacht, S.T.A.L.K.E.R. würde mich mit seinen Abstürzen in den Wahnsinn treiben damals, aber der TS übertrifft das um Längen.


    So, ich hab genug für heute. Gute Nacht und


    Grüße
    Morphin

    Nabend Traildog,


    als wirklich alter Suchti kenne ich das Problem der Freeware-Modifikationen durchaus. Und auch die 32bit / 64bit-Grenzen sind mir geläufig. So krass wie beim TS habe ich es bisher noch nie erlebt. Es läuft insgesamt schon viel KI-Verkehr in dem Szenario. 18 Züge kommen mir entgegen, links und rechts immer mal wieder ne Rangierfahrt oder wartende Züge ... das Bahnleben eben. Das ist es ja, was mir Spaß macht. Gut, wenn ich ab einem bestimmten Punkt aufhören muss, aber nicht weiß, welche der Addons mich jetzt in den Absturz reißen und welche nicht, dann wird es schwierig.


    Andererseits haben sich manche Spielehersteller auch auf Standards geeinigt bzw. lassen die DLCs oder Modifikationen erst mal durch nen Prüflauf. Was zu rechenintensiv ist, fliegt raus. Wenn ich Köln-Koblenz als Szenario lade, habe ich erst mal kaum was drin in den Addons. Hagen-Siegen V3 ist schon mal mit einigem mehr vollgepackt.


    Im Prinzip - wenn DTG kein prüfendes/standardisierendes Instrument erwägt - könnten das natürlich einige wenige ausgesuchte Spieler tun, die etwas von der Materie verstehen. Die ganz klar sagen:

    • Ist zu rechenlastig gebaut oder
    • geht durch

    Aber so was wird es natürlich nicht geben, denn wie kriegt man drei Bauern unter einen Hut?
    Nun gut, ich mach mal weiter ...


    Gruß
    Morphin