Razo Das in dem LZB Abschnitt z.B. in Gessertshausen die Gleise nach den Flankenschutzweichen einfach im Nichts enden ist tatsächlich auch in der Realität so. An einigen anderen Stellen hadelt es sich um stillgelegte Gleisabschnitte, bei denen die Weichenverbindungen ausgebaut wurden. (Das Gleis bei Minute 6:20 in der Mitte ist z.B. die ehemalige Weldenbahn.)
Beiträge von Benedikt
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Ich habe zwar gerade Urlaub aber dieses Bild hatte ich noch auf dem Handy. Der Prellbock der in der Bildmitte im Hintergrund gehört zum besagten Stumpfgleis.
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Da ich fast täglich in diesen Anschluss hinein und herrausrangiere kann ich sagen das es sehr warscheinlich Günzburg ist. Das Gleis auf dem sich die Kamera befindet führt zur Tankstelle, in dem Stumpfgleis im Hintergrund befindet sich in echt die - nicht mehr genutzte - Gleiswaage des Schrotthändlers. Ich bin mir nur nicht sicher ob es Augsburg - Ulm oder nicht doch eher (Ulm-) Günzburg - Donauwörth (-Ingolstadt) wird.
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Hast du schon die Einstellungen im Startbild oben rechts überprüft?
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alena1001 Der Bremsweg von 700 Meter wird durch EBO §35 Abs.4 als maximalwert für Nebenbahnen angegeben. Auf vielen Strecken ist dieser jedoch wie gesagt per Streckenbucheintrag auf 400 Meter herab gesetzt. Eine Nebenbahn mit den vollen 700 Metern ist beispielsweise Immenstadt - Oberstdorf.
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Stephan218 Vorsignale im Abstand von 1000 Metern wären aber für eine Nebenbahn äußerst unüblich. Der Regelbremswegabstand beträgt auf Nebenbahnen 700 Meter. Auf den meisten Strecken die ich kenne ist dieser aber durch einen Eintrag im Streckenbuch (=Ein Dokument in dem alle Besonderheiten der Strecke und der einzelnen Betriebsstelle aufgeführt sind) auf 400 Meter herabgesetzt. Ist dies der Fall ist auch das Dreieck auf den Ne2-Tafeln und an den Überwachungssignalen nicht erforderlich.
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Stephan218 Für eine Simulation finde ich eure Lösung auch am besten, da die meitsten TS Nutzer mit dem normalen Betrieb vertraut sind und sich (signalisierter) Zugleitbetrieb im TS nur schwer simulieren lässt.
Bezüglich Zugleitbetrieb:
Der klassische Zugleitbetrieb bedeutet zwar bereits eine Personalreduzierung gegenüber dem normalen Betrieb, allerdings müssen auch hier ab bestimmten Zugzahlen (die man mit Taktverkehr meits erreicht) höhere Sicherheitsstandarts getroffen werden. Heute gibt es hierfür den technisch unterstützten Zugleitbetrieb, bei dem 2000-Hz Magneten verlegt sind die nur unwirksam geschalten werden können wenn die Strecke frei ist. Um die Jahrtausendwende war dieser allerdings noch nicht entwickelt. Deshalb waren die größeren Unterwegsbahnhöfe mit sog. örtlichen Bahnhofsfahdienstleitern (öBfFdl) besetzt.
Ich fahre als Tf auf der Mittelschwabenbahn von Günzburg nach Mindelheim in Bayern. Hier war bis 2000 der klassische Zugleitbetrieb üblich. Dafür waren zuletzt drei Unterwegsbahnhöfe (Ichenhausen, Krumbach, Pfaffenhausen) mit öBfFdl besetzt. 2000 erfolgten dann (3 Jahre nach Einstellung des allgemeinden Güterverkehrs) die besagten Anpassungen. Heute besteht auf der Strecke signalisierter Zugleitbetrieb. Hierfür wurden alle Bahnhöfe außer den drei Genannten zu Haltepunkten zurückgebaut, an den Kreuzungsbahnhöfen stehen seither Lichtsignale des HV-Kompaktsystems. Die Steuerung erfolgt über drei kleine elektronische Stellwerke die der Fdl im Endbahnhof Mindelheim überwacht. Somit ist für den Betrieb der Strecke infrastruckturseitig kein eigenes Personal mehr erforderlich.
Zu den Vorsignalen: Bei uns sind die Einfahrsignale mit Ne2 Tafeln vorsignalisiert, die Ausfahrsignale waren es lange Zeit gar nicht. Erst letzten Jahr wurden auch für die Asigs Ne2 Tafeln aufgestellt.
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Guten Abend,
das durch die Bundesbahn bis 1994 große Änderungen an der Signalisierung eingetreten währen halte ich für unwahrscheinlich. Allerding wären zumindestens die Hauptsignale und Bü-Überwachungssignale ziemlich sicher mit Indusi-Magneten ausgestattet worden. Diese waren seit 1980 auch auf Nebenbahnen (zumindest auf Stecken mit Personenverkehr) Standart.
Die DB AG hat gerade auf Nebenbahnen aber die Modernisierung der Signaltechnik relativ bald vorran getrieben. Schließlich konnte man mit wenig Planungs- und Bauaufwand (da die Bahnhöfe in der Regel nicht all zu komplex waren) viel Personal einsparen und der Fortbestand der Strecken war nun zumindest im Westen wesentlich sicherer als zuvor.
Besonders wenn auf der Strecke in den 90ern oder frühen 2000ern der Güterverkehr eingestellt oder auf einige wichtige Punkte konzentriert wurde war dies ein gern gesehener Anlass die Anlagen auf ein für den Regionalverkehr nötiges Maß zurück zu bauen und in einem Aufwasch die Signalisierung entsprechend zu erneuern. Außerdem machte die Einführung von Taktfahrplänen mit wesendlich mehr Zugfahrten einen höheren Sicherheitsstandart erforderlich.
Es kommt also letztlich darauf an wie der Betrieb auf der Innerstetalbahn im Jahr 2000 tatsächlich ausgesehen hätte.
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Wer aktuelle Kursbuchtabellen für Szenarios sucht dem kann ich das elektronische Kursbuch der DB ans Herz legen. Da kann man alle Tabellen als PDF herunter laden.
Elektronisches Kursbuch der Deutschen BahnDas elektronische Kursbuch bietet Ihnen detaillierte und aktualisierte Informationen zu regionalen Verbindungen, wie der Zugnummer oder der Nummer Ihrer…www.bahn.de -
War wohl wirklich zu leicht. Glückwunsch an Capricorn , du bist dran. Und ja, das Gleis kann wirklich mit 120 befahren werden. Da hier aber nur die BRB im Regionalverkehr unterwegs ist und in Riederau stets hält kommt das an genau dieser Selle wohl kaum vor.
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Dann mach ich wohl gleich weiter mit diesem Bild von zukunftsweisendem Rasengleis. Sollte ziemlich einfach sein.
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Ist es die ehemalige Verbindungskurve in Rheine am Bü Berninghoffallee?
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crisjenn Im MSTS wurden die Gleispläne manchmal leicht angepasst, um einfacher Szenarios erstellen zu können.
Sollte das rangieren über die Übergabegleise mal nicht möglich gewesen sein könnte ich mir sogar vorstellen das man den Wagen bis zur Rangierhalttafel Richtung Velgast geschoben hat, dann mit der Lok auf ein Nebengleis gefahren ist und anschleißend den Wagen wieder in den Bahnhof herreinrollen hat lassen. So ähnlich ist es früher in Oberammergau abgelaufen.
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crisjenn Die Gleise heißen SAD_DE_local 2_rusty
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Wichtig ist am Ende das der TS die Gleise als verbunden anzeigt (also das Rote dreieck an der Verbindunggsstelle.) Solange das nicht der Fall ist (also weiterhin ein Rechteck am Gleisende angezeit wird funktioniert es nicht.) Die Variante mit der Weiche funktioniert auch nur dann gut, wenn du auf ein ungebrochenes Stück Gleis triffst.
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Wenn du die Gleise so verbinden willst, das eine Weiche entsteht musst du dafür die Strg-Taste gedrückt halten (1. Bild). Wenn du an das Ende eines (wenn möglich geraden) Abstellgleises anschließen möchtest empfehle ich dir das Gleis auch erst so zu verbinden ( Dafür muss die Drehscheibe leicht versetzt sein, 2.Bild), dann das ursprüngliche Gleis (im 2. Bild blau markiet) weg zu löschen und anschließend die beiden entstandenen Gleisenden wieder miteinander zu verbinden (wieder mit der Strg-Taste, 3.Bild)
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Meines Wissens nach kann man nur die Drehscheibe mit dem Gleis verbinden, nicht anderst herum. An den Drehscheiben gibt es je nach Variante unterschiedlich viele Fixpunkte an denen man das Gleis ansetzten kann. Von dort aus kann man dann ein Gleis an die gewünschte Stelle verlegen.
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Mitoba Versuch mal die Strecke über Editor zu starten.
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Ich habe mich beim Bau der Strecke vor allem an Führerstandsmitfahrten auf Youtube und Fotos auf diversen Internetseiten (vor allem der Webside "Ostseestrecke.de") orientiert. Für diese Strecke habe ich mich unter anderem entschieden, weil es nur wenige markante Gebäude gibt und sie auf weiten Strecken durch Felder und Wälder führt. Markant sind eigentlich nur die Bahnhöfe in Velgast und Tribsees sowie der dortige Lokschuppen und die Kirche. Diese konnte ich alle aber halbwegs durch IKB Assets abdecken. Meiner Meinung nach habe ich die Strecke relativ gut getroffen und durchaus einen Wiedererkennungswert erreicht, mit dem man die Strecke als Nachbau ansehen kann.
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