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    B42 Ich glaube da ist ein bisschen Verwirrung. Mir ist schon bewusst, dass es mit Logos möglich ist, zwar nur als KI Modell oder mit Einschränkung. Angenommen man erstellt einen Flirt der SBB, wie Rivet Games es schon zweimal gemacht hat, implementiert die Informationen, welche aus dem Internet und auch den Handbüchern stammen (Zugsicherung, Vorschriften, etc.), entfernt dann aber dass SBB Logo und die Markenzeichen. Man hätte einen Teils funktionalen No-Name Zug, womit man von A nach B fahren kann. Das Problem ist aber, werden die Logos entfernt und man veröffentlicht einen No-Name Zug, kann die SBB trotzdem Klage einreichen und behaupten "Das ist unser Zug. Es ist eine reine Kopie." Ich persönlich verstehe das Problem der SBB in keine Art und Weise, da kann man noch so erklären und argumentieren, weil man findet zum Teil Informationen überall. Hinzukommend, wie du schon gesagt hast, ist es für ein Laie nahezu unmöglich einen Zug anhand dieser Information einen Zug in den Gang zu kriegen. Es fehlen mehrere notwendige Dinge und Handgriffe.


    Lange Rede, kurzer Sinn, was ich meine, ist, dass es rechtlich trotzdem nicht möglich wäre, einen funktionalen No-Name Zug zu erstellen. Die SBB könnte weiterhin sagen, "Ihr habt unseren Zug kopiert", auch wenn kein Logo der SBB darauf ist. Mir ist jedoch schon bewusst, dass es möglich ist mit der SBB einen Deal zu beschließen und das Logo draufzupacken, aber wie gesagt nur, wenn es ein KI-Modell ist oder mehrere Funktionen und Modelle nicht simuliert werden.


    Hoffe konnte es ein wenig aufklären, denn was hier alles diskutiert wurde, hab' ich mir schon durchgelesen und mich damit auseinandergesetzt. ;)

    Moinsen!


    Ich muss mich hier jetzt mal dazu gesellen. Von dem, was ich hier alles so sah, bin ich sehr beeindruckt. Gerade als Schweizer Eisenbahnenthusiast wäre es fantastisch, andere Schweizer Züge auf dem Streckennetz im TS zu haben (besonders der viel gehasste FV-Dosto*haha*)


    Nun zu dem Thema über die lizenzrechtlichen Dinge. Persönlich finde ich es eine Sauerei und ich werde nicht verstehen könne, wieso die SBB so ein Drama darüber macht. Schade, dass es juristisch gesehen auch ohne Logo nicht möglich sein wird oder mit fiktiven Unternehmen.

    Ich frage mich schon, was sich die SBB dabei gedacht haben. Zum einen findet man auf mehreren Dokumenten und Webseite (sogar auf denen des Bundesamt für Verkehr) Informationen über die Signalisierung und die Zugsicherheitssysteme, also die Basics. Ebenso haben die SBB öfters mit Rivet Games und Co. kooperiert und zusammen ein Add-On rausgebracht (Gotthardbahn, Sursee-Luzern, Lake Constance, usw.) Da steht nicht umsonst die Bedienungen der Fahrzeuge, welche von den SBB frei zur Verfügung gegeben wurden oder bei Anlässen wie Tag der offenen Türe. Da könnten die zumindest bei diesen Fahrzeugen ein Auge zudrücken, auch für andere Spiele. Wieso man so einen Rückzieher macht muss mir jemand der SBB erklären. Menschen mit normalen Verstand und Interesse müssten nicht einmal in einem Führerstand gewesen sein, um zu wissen, wie man ihn bedient. Heutzutage sieht, am Beispiel von Stadler Rail, eh fast alles identisch aus. Man siehe und vergleiche die Führerstände eines Stadler Flirt 1er mit einem 2er. Flirt 3er und 4er mit einem Kiss der neuen Generation oder den Traverso mit dem Giruno, dumm gesagt, der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.


    Ich hoffe wirklich die SBB ändert da was, weil wenn die Angst haben, dass fremde Leute einen Zug "übernehmen" könnten, müssten die ebenso mehrere Webseiten (darunter sogar die grösste Wissenplattform des Internets) runternehmen, was chancenlos aussieht. Traurig, dass es so aussieht aktuell. Wäre schön gewesen, andere Schweizer Züge im Fuhrpark zu haben. Man kann nur auf bessere Zeiten hoffen. Man merkt, wie viel Zeit und Aufwand hier reingesteckt wurde, es sieht wirklich toll aus.


    Mal schauen was wird...