Beiträge von Quadt


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    ... Die Formsignale werden als nächstes folgen. ...


    Hallo Schuster,


    zu der hervorragenden Arbeit des Signalteams kann ich nur gratulieren! Da geht einem alten Fdl (3 Jahre Dortmund Hbf) das Herz auf …


    Während der Ausbildung habe ich 1963 ein einziges Mal ein Formhauptsignal per Signalhebel gezogen (der Weichenwärter des Wärterstellwerks „Not“ in Bottrop Hbf mußte dringend nach nebenan) und war stolz wie Oskar, als der Güterzug mit seiner 50er unter mir vorbeizog. Obwohl Herstellungs- und Wartungskosten sowie der beschränkte Wirkungskreis der Stellwerke gegen Formsignale in der heutigen Zeit sprechen, bin ich von ihrer Schönheit nach wie vor fasziniert.


    Aus diesem Grunde und bei dieser Gelegenheit (zwar im falschen Thread, aber: siehe Zitat) möchte ich einen kleinen – optischen – Verbesserungsvorschlag machen:


    Wenn Formhauptsignale an ihrem Aufstellungsort nach rechts genügend Platz haben, ist der obere Flügel seit 1920 (Verstaatlichung der Länderbahnen) deutlich länger als der untere, wie das Bild, in dem ich den oberen Flügel mal neben den unteren „gehalten“ habe, deutlich zeigt.



    Auch bei einflügeligen Signalen hat der Flügel in der Regel diese „längere Länge“ von ca. 2,30 m. Vielleicht kann 4711 hier noch etwas ändern?


    Gruß Volker


    Bildquelle:


    Da war doch mal was auf Eisenbahnromantik...


    Da war noch mehr in dieser Reihe:


    2001 gab es die Folge 433 „Big Boy“, die sich ausschließlich mit der Sherman Hill-Strecke, den Bahnhöfen Cheyenne und Laramie, dem Challenger und – natürlich – dem Big Boy befaßt (die Folge 665 „Bahnabenteuer Rocky Mountains“ zeigt kurze Ausschnitte aus 433).


    Da zwar 8 Big Boys erhalten sind, keiner von ihnen aber fahrfähig ist, stammen die Live-Aufnahmen der Sendung vom nur etwas kleineren Challenger. Es wurde aber sehr viel Archivmaterial verwendet. Auch für die Bahnhöfe findet sich eine ausführliche Gegenüberstellung gestern - heute, die belegt, daß sich RSC bei der Nachbildung dieser Kult-Strecke viel Mühe gegeben hat.


    Auf der genannten Eisenbahn-Romantik-Seite finden sich einige Bilder sowie weitere Links zum Big Boy, von denen dieser besonders interessant ist. Die zahlreichen Links, die dort aufgeführt sind, kann man sich in aller Ruhe zu Gemüte führen, dieser eine aber ist für Big Boy-Interessierte ein absolutes Muß!


    Zwei Fragen an die Moderation:
    1 - Warum gibt es unter den „Add-On Userbewertungen“ keinen Thread für die Sherman Hill-Strecke?
    2 – Kann man nicht die beiden Big-Boy- und Challenger-Threads zu einem gemeinsamen - „Amerikanische Dampfloks“ (?) – zusammenführen, da sich viele Statements überschneiden oder zumindest gegenseitig ergänzen?


    Gruß Volker

    Hallo donanselmo,


    ich habe am 23.11. das Twin Pack gekauft und durch Steam installieren lassen. Gestern bin ich für Photozwecke sowohl mit Big Boy als auch Challenger von Laramie aus zu meiner Lieblingsstelle auf dem Gipfel des Sherman Hill gefahren (toll wie die Kameraden sich in die Kurven legen!), alle Funktionen waren ok.


    Allerdings
    - bei einem QD-Kurztrip vorgestern abend mit der Challenger „bellte die Bell“ nicht (Taste B / Icon), gestern war sie wieder gesund,
    - gestern „kochten die Cocks“ (Taste C) bei der K-27 der Durango & Silverton nicht (hab´s zunächst auf den Patch von G-traX geschoben), heute waren sie wieder gesund!


    Ich vermute, daß RSC wie so oft im Hintergrund einige Basteleien durchgeführt hat. Ich habe mir daher seit einiger Zeit angewöhnt, vor einer längeren Sitzung eine Dateiüberprüfung zu machen, die beschriebenen Heilungserfolge könnten das Ergebnis sein …


    Gruß Volker

    ...Wenn man das Material, das Dir zur Verfügung steht veröffentlichen darf, könnte man es doch Scannen und hier im Downloadbereich zur Verfügung stellen...


    Hiergegen würde die DB AG als Rechtsnachfolgerin von DB und DR (neu) Einspruch erheben. Zitate sind selbstverständlich mit Quellenangabe zulässig, die Vervielfältigung auf „photomechanischem Wege“ und anschließende Veröffentlichung im Internet jedoch nicht.


    Daß die Konzern-Tochter DB Netz AG ihr Regelwerk – zumindest teilweise - so „freigebig“ zur Verfügung stellt, hängt mit dem Verlust der früheren Monopolstellung von DB/DR und der Verpflichtung zusammen, allen Interessenten einen diskriminierungsfreien Zugang zum Schienennetz zu gewähren. Ein EVU (Eisenbahn-Verkehrs-Unternehmen, z.B. Abellio) muß dem Eisenbahn-Bundesamt beim Zulassungsantrag die Kenntnis der aktuell gültigen Gesetze, Rechtsverordnungen und Ausführungsbestimmungen nachweisen.


    Wie Benjamin schreibt, sollte uns der hier erreichbare Wissensstand im allgemeinen genügen, spezielle Fragen – z.B. bayerisches Ruhehalt- oder Schmetterlingssignal) können aber jederzeit recherchiert werden.


    Zum Schluß noch meine kleinste Fahrdienstvorschrift (Taschenbuch-Format DIN A6, 2 cm dick):



    Gruß Volker

    Hallo Safter,


    durch den Black Friday bei Steam hat sich die Antwort etwas verzögert.


    Ich besitze berufsbedingt eine Reihe von Vorschriften von DR (alt) über DB bis zu DR (neu). Meine älteste FV stammt vom 01.April 1944 (der Pleitegeier wurde nach Kriegsende geschwärzt), meine jüngste wurde 1989 in der DDR gedruckt (Karl-Marx-Werk Pößneck), sie sollte ab 01.Januar 1990 gelten. Dieser Zeitpunkt wurde aber bereits vor der Wende per „Drucksachenbekanntmachungsblatt der DR“ vom 15.September 1989 auf den 01.September 1990 verschoben, weitere wendebedingte Anpassungen erfolgten zum 01.März 1991.


    All diesen Vorschriften, auch der EBO und dem SB, ist das DIN A5-Format - gebunden oder geheftet - gemeinsam, die Stärke der älteren FVen beträgt 1,5 cm, die der jüngsten 3 cm – wegen des holzhaltigen Papiers.


    Nach dem 01.Januar 1994 (Vereinigung von DB und DR zur DB AG) war der Begriff „Vorschrift“ streng verpönt, er wurde durch die Formulierung „Konzern-Richtlinie (KoRil)“ oder „Richtlinie (Ril)“ ersetzt. Das Papierformat wurde in DIN A4 – Loseblattform – geändert, die Stärke erheblich gesteigert: Die KoRil 408 benötigt heute einen Ordner mit breitem Rücken …


    Auf der Website des Eisenbahn-Bundesamtes findest Du unter „Eisenbahnrecht des Bundes“ die Rechtsverordnungen mit Gesetzescharakter, u.a. EBO (Link) und ESO (Link und pdf-Datei).


    Zum Regelwerk der DB AG findet sich hier eine Zusammenstellung, die man (-> rechts unten) herunterladen kann. In dieser pdf-Datei sind weitere Links enthalten, u.a. einer zum Regelwerk 301 (Signalbuch) und zwei zum Regelwerk 408 (Züge fahren und Rangieren).


    Gruß Volker

    Grundsätzlich gilt in Deutschland das „Rechtsfahrgebot“.

    Seine Auswirkungen auf den Bau und Betrieb der Eisenbahnen werden in der „EBO“ (Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung vom 8. Mai 1967 (BGBl. 1967 II S. 1563), die zuletzt durch Artikel 1 der Verordnung vom 25. Juli 2012 (BGBl. I S. 1703) geändert worden ist) mit Gesetzeskraft festgeschrieben.


    Hier heißt es in


    "§ 38 Fahrordnung
    Auf zweigleisigen Bahnen ist rechts zu fahren. Hiervon kann abgewichen werden
    1. in Bahnhöfen und bei der Einführung von Streckengleisen in Bahnhöfe,
    2. zwischen einem Bahnhof und einer Abzweigstelle oder Anschlußstelle oder einem benachbarten Bahnhof, der nur an eines der beiden Streckengleise angeschlossen ist,
    3. bei Gleiswechselbetrieb,
    4. bei Sperrung oder Belegung des rechten Gleises,
    5. bei Arbeitszügen und Arbeitswagen,
    6. bei Hilfszügen,
    7. bei zurückkehrenden Schiebelokomotiven,
    8. bei Nebenfahrzeugen."


    Die betrieblichen Regelungen hierzu befinden sich in der „Konzernrichtlinie 408 – Züge fahren und Rangieren (KoRil 408)“ – früher einfach nur „FV“ – und der „Richtlinie 301 - Signalbuch (Ril 301)“ - früher einfach nur „SB“.


    In den Ril 301 findet sich unter der Regelwerksnummer 301.0002 unter „2 Allgemeine Bestimmungen für Signale“

    "(3) Ortsfeste Signale sowie die Langsamfahrsignale Lf 1, Lf 2 und Lf 3, das Schutzhaltsignal Sh 2 und die Signale El 3, El 4 und El 5 befinden sich in der Regel unmittelbar rechts – auf zweigleisigen Strecken für Fahrten entgegen der gewöhnlichen Fahrtrichtung auf der freien Strecke unmittelbar links – neben oder über dem Gleis, zu dem sie gehören."


    Auf Strecken mit Gleiswechselbetrieb (GWB) – hierzu gehören alle Neubaustrecken und zunehmend auch die zweigleisigen Hauptstrecken – stehen also die Signale für das in Fahrtrichtung rechte Gleis unmittelbar rechts neben oder über diesem, für das in Fahrtrichtung linke Gleis, welches im GWB entgegen der gewöhnlichen Fahrtrichtung befahren werden kann, unmittelbar links neben oder über diesem Gleis.


    Die Abbildung auf Seite 20 des TRAIN SIM MAGAZINs 6/2012 ist daher irreführend: Bei ausreichenden Platzverhältnissen stehen die Signale ebenerdig links vom linken Gleis, bei eingeschränktem Platz ggf. auf einer Signalbrücke mittig über dem linken Gleis – aber niemals auf einer Signalbrücke rechts vom linken Gleis.


    Auch German Railroads hat seinerzeit bei dem MSTS-Add-On „Schnelltriebwagen auf der Rollbahn“ einen Fehler begangen: In Höhe der Hauptsignale des in Fahrtrichtung linken Gleises wurden zusätzlich rechts von diesem Gleis in großen Mengen Signale Ne 4 (Schachbrettafeln) aufgestellt – zwar falsch, aber angeblich auf einer Information der DB AG beruhend…


    … die Ril 301 sagt natürlich „Ne 4 – Schachbretttafel“ (mit drei t), da ich jedoch seit 1995 im Ruhestand bin, bleibe ich bei zwei t ...


    Gruß Volker


    Ganz einfach: 700 m vor das zugehörige Hauptsignal. Dieser Vorsignalabstand ist auch bei Hauptbahnen mit einer Streckenhöchstgeschwindigkeit =< (kleiner/gleich) 100 km/h zulässig.


    Gruß Volker


    Ab München Hbf fährt der ICE 598 (ICE 1) um 10:28 nach Berlin Ostbahnhof.
    Dieser fährt über Pasing und Augsburg Hbf.
    In Augsburg ist Ankunft 11:01.

    Hallo Michael,


    es war einmal … vor ziemlich genau 47 Jahren, am 19.09.1965, einem sonnigen Tag wie heute.


    Da fuhr ich mit einem D-Zug (!) in genau 26 (!) Minuten von München nach Augsburg und in der gleichen Zeit auch wieder zurück.


    Der Preis für Hin- und Rückfahrt betrug – umgerechnet – 2,05 Euro. Alle Wagen besaßen ausschließlich die 1. Klasse und eine Geschwindigkeitsanzeige, die zwischen Olching und Augsburg-Hochzoll „200 km/h“ anzeigte.


    LZB war vorhanden, als Zuglok diente die längst ausgemusterte Vorserien-E 03.


    Es war einmal … und mancher ICE 1 kann anscheinend davon nur träumen …


    Gruß Volker

    Ganz einfach Quadt


    Er konnte den Cajon Pass kaufen weil er scheinbar nicht das TS2012 Besaß und als TS2013 neueinsteiger die rute also nicht haben konnte somit kann man dan diesen kauf bewerkstelligen.


    Ganz so einfach ist es nicht. Markus hat selber in einem anderen Thread darauf hingewiesen, daß er sich im Oktober 2010 RW 2 gekauft hat, mithin also seit diesem Zeitpunkt im Besitz der Cajon Pass-Route sein müßte.


    Gruß Volker

    Als Neuling in diesem Forum und Anfänger in Sachen RailWorks stellen sich mir die Fragen
    - warum Markus das „Cajon Pass Add-On“ gekauft und
    - auf welchem Wege er dies geschafft hat.


    Ich selber bin zu Weihnachten 2011 bei Steam/RailWorks eingestiegen, als der „Railworks 3: Train Simulator 2012 Deluxe“ zum Preis eines belegten Brötchens zu haben war.


    Wenn ich nun heute – inzwischen auf „Train Simulator 2013“ upgedatet – unter meinem Account in den Steam-Shop gehe und nach dem „Cajon Pass Add-On“ suche, wird mir dieses zwar angezeigt, allerdings ohne Preis und mit dem Hinweis „Sie besitzen Cajon Pass Add-On bereits“. Anstelle des „Kaufen“-Buttons erscheint der Button „Jetzt spielen“.
    Gleiches geschieht bei einer Shop-Suche nach dem „US Community Asset Pack“.


    Aber: In der Steam-Bibliothek wird mir unter „Train Simulator 2013 > Eigenschaften > DLC“ auf den ersten Blick k e i n s von beiden angezeigt!


    Der Grund hierfür ist ganz einfach der, daß die Cajon Pass-Route und ihre Inhalte ebenso wie das US Community Asset Pack unter anderen Bezeichnungen aufgeführt werden, nämlich
    - Railworks 3 LegacyRouteCP
    - Railworks 3 LegacyScenariosCP
    - Railworks 3 LegacyAssets US,
    und unter diesen Namen mit RW 2 bzw. RW 3 als Teil des Gesamtpakets installiert worden sind
    – also auch bei Markus (RW 2).


    Eine weitere Namensverwirrung findet sich im Spiel selber. Zwar wird in der „Collection“ ein Thumbnail „Cajon Pass“ angezeigt, ein Doppelklick hierauf wie auch die Benutzung des Buttons „Auswählen“ führen listigerweise zu einer Strecke „Barstow – San Bernardino“ mit all ihren Szenarios (eines der Szenarios heißt sogar „Cajon Pass“ …). Auch im Hauptmenü wird unter „Schnelles Spiel“, „Einzelspieler – Standard-Szenarios“, „Einzelspieler – Karriere-Szenarios“ und „Einzelspieler – Szenarios zum Freien Fahren“ immer nur „Barstow – San Bernardino“ genannt.


    Wer auf der Suche nach der Cajon Pass-Route aus diesem Grunde möglicherweise nicht fündig wird, könnte, wie es Markus vermutlich getan hat, über den Internet-Browser in den Steam-Shop (store.steampowered.com/) gehen, nach „Cajon Pass Add-On“ suchen, den angezeigten „Hinweis: wenn Sie RailWorks oder Train Simulator 2012 bereits gekauft haben, besitzen sie diese Route und ihre Inhalte bereits.“ überlesen, 11,99 € bezahlen und downloaden.


    Nun greift wahrscheinlich eine Programmroutine ähnlich wie beim Kauf von „Train Simulator 2013 Deluxe“, die nur das auf dem Rechner des Käufers installiert, was noch nicht vorhanden ist. Im Falle „Cajon Pass Add-On“ und „US Community Asset Pack“ würde diese Routine feststellen, daß beides schon (unter anderen Bezeichnungen, s.o.) vorhanden ist und
    n i c h t s installieren. Die anschließende DLC-Suche nach diesen Namen kann diese natürlich n i c h t anzeigen.


    Zum frustrierenden Schluß kommt der anscheinend völlig überlastete/überforderte Vertreiber-/Hersteller-Support ins Spiel. Beide arbeiten in bester Call-Center-Manier ohne Prüfung des eigentlichen Sachverhalts aus Gründen von Zeit- und Personalmangel mit vorgefertigten Textbausteinen, die entweder falsche Ratschläge geben (Steam > DLC-Suche) oder schlichtweg überflüssig sind (RSC > Arbeit an einem Fix), weil es nichts zu fixen gibt.


    Sich hierüber aufzuregen, schadet nur der eigenen Gesundheit oder, wie in diesem Thread, dem allgemein guten Stil des Forums …


    Gruß Volker