Ich bräuchte ja immer jemanden, der für eine schöne Geräuschkulisse sorgen würde. Davon habe ich nämlich gar keine Ahnung.
Die letzten Tage sind dann tatsächlich auch nur für die Inneneinrichtung draufgegangen. Innen würden nun hauptsächlich die Haltegriffe fehlen, aber ob ich die noch mache für eine einfache Ansicht von draußen? Außen sind noch die Kupplung und die Schläuche zu machen und bestimmt noch andere Dinge. Irgendwas fehlt ja schließlich immer.
113, 114, 115… so ganz sehe ich da leider noch nicht durch bei der Nummerierung. Ich komme mit dem Fahrzeug überraschend schnell voran. Aus dem Szenerie-Objekt ist heute sogar schon was rollfähiges geworden.
Die letzten Tage hatte ich so gar keine Lust auf Streckenbau.
Die grünen Dinger sollen Teesträucher sein. Die sehen in Echt auch wirklich so aus.
Jetzt wird es etwas ländlicher.
Hallo,
das Straßensystem im TS ist Mist. Es gibt nur Loft-Objekte, die optisch auch nicht wirklich ansprechend kombinierbar sind. In den alten Kujuordnern habe ich aber platzierbare Kreuzungen gefunden, an die man Straßenlofts "snappen" kann. Ich habe mir eine entsprechende bin-Datei so einer festen Kurve angesehen und es scheint sich um ein normales Scenery-Blueprint zu handeln. Im Editor findet sich dieser Straßenbogen natürlich bei den "Proceduals", was ja für ein normales platzierbares Objekt unüblich ist. Unter der Kreuzung taucht dazu ein gelber Bogen auf, wie man sie bei den Lofts sehen kann. Jetzt meine Fragen:
1.) Woher weiß der TS, wo am Objekt Straßen angeschlossen werden können?
2.) Wie definiert man den gelben "Loft-Bogen"?
Vielleicht hat sich jemand mal damit beschäftigt und weiß Rat, denn die Optik der vorhandenen Straßen versaut doch völlig das Gesamtbild einer Strecke.
Heute gibt's vor allem neue Objekte: Kabelkästen, Bahnübergänge, Schilder, Streckentelefone, Wartehäuschen und so weiter.
Die Strecke schlängelt sich weiter an der Küste entlang. Heute war etwas Strecken-, vor allem aber Modellbau angesagt. Heraus kam ein Set aus einzelnen Stützmauersegmenten aus Naturstein und Beton, das immer wieder erweitert wird. Wichtig war mir, dass es nicht neu aussieht.
Mal wieder etwas Neues.
Die neue Strecke finde ich tatsächlich ziemlich langweilig. Sie wirkt wie ein Standbild und hat bis auf dass man auf einer Brücke fährt, leider nur wenig mit dem Original zu tun, das muss ich leider sagen. Aber die Fahrzeuge, die sind toll und die neuen Oberleistungsmasten auch.
Seit dem letzten Post hab ich dann tatsächlich auch gar nichts mehr machen können, es war einfach zu wenig Freizeit. Kurz vor Weihnachten habe ich dann eine neue Karte mit realem Gelände erstellt und auch gleich ein paar neue Objekte gebastelt, denn die Karte ist zumindest geographisch um den Badeort Beppu angelegt, wo die Strecke sich an der Küste entlangschlängelt. Hier und da teilt sich aus topographischen Gründen auch die zweigleisige Strecke - ein Gleis zweigt z. B. nach oben ab und geht in einen Tunnel über, das andere verläuft weiter am Wasser.
An neuen Objekten habe ich die letzten Tage - man muss auch erst mal wieder reinkommen - ein paar Stützwände aus Beton gebaut. Heute kamen noch ein paar Mauern und Zäune dazu, aber mehr zum Probieren, sowas gehört eher in eine Stadt, wo die Zugstrecken mancherorts in regelrechten Kanälen fahren. Die Texturen für die Zäune auf dem letzten Bild (Diorama) hab ich mir übrigens von Apples "Street View"-Dienst geklaut.
Hoffe ansonsten sehr, dass sie das Land dieses Jahr endlich wieder öffnen.
Das sind solche... nennen wir es mal Bordsteine, die die Straße zwischen den Gleisen begrenzen. Auf dem Bild kann man es ganz gut sehen.
Zu sehen ist übrigens auch ein Zug der Baureihe 205, nur mit moderner Front. Wenn ich mich nicht irre, ist das ein Zug der Senseki-Linie bei Sendai. Nach dem Tsunami vor 10 Jahren gilt neben anderen Zügen einer dieser 205er als „vermisst“, wurde wohl ins Meer mitgerissen.
Wie man sieht, sieht man nichts - aber das macht nichts. Denn seit rollen die beiden Wagen allein durch die Gegend, sogar mit Schlussleuchte. Der Steuerwagen ist dabei als E-Lok definiert. Ganz rudimentär, ich habe nur die Höchstgeschwindigkeit eingegeben, von den anderen Sachen habe ich keinen blassen Schimmer. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich sicher bald an meine Grenzen und gar nicht weiterkommen werde, weil mir einfach das Wissen fehlt. Ich sage nur "Geräuschkulisse" oder realistisches Fahrverhalten usw. Darum habe ich mir gedacht, den Wagenzug, wenn modellmäßig alles fertig ist, als Blueprinteditor-fähiges Modell zur Verfügung zu stellen und vielleicht findet sich jemand, der das nötige Wissen hat. Denn das habe ich leider nicht.
Viel hat sich aus Zeitgründen diese Woche nicht getan. Ein paar Außentexturen haben sich verändert und auch im Innenraum ist ein bisschen was dazugekommen. Was eine große Hilfe war, war die japanische Modellbahnsimulation "RailSimII". Zwar sehen die Fahrzeuge in Videos und Bildern echt toll aus, aber zu dicht rangehen darf man nicht. Aber das ist bei Trainz genauso - Fototexturen sind eben nicht das Nonplusultra. Bei meinem Modell sind alle "Zierelemente" auch wirklich raufmodelliert. Anders sah es einfach nach nichts aus.
Übernächste Woche gehen die Fortschritte bestimmt etwas schneller voran, denn dann ist Urlaub. Allerdings leider zu Hause.
Heute habe ich das letzte Stück "Paint-Edelstahl" an der Außentextur gegen echtes Material eintauschen können. Auf einer japanischen Seite fanden sich nämlich Bilder mit zahlreichen Nahaufnahmen - unter anderem auch von den Wagenseiten, die ganz charakteristische Schweißpunkte haben. Damit man sie auch sieht, habe ich den Mittelwagen kurzerhand umgemalt, so wie er zum Beispiel in Tokyo anzutreffen war - inzwischen ist schon seit Jahren die zweite Nachfolgergeneration im Einsatz. Optisch jedenfalls gar kein Vergleich mit den ersten Fotos dieser Geschichte.
In letzter Zeit war zwar wenig Zeit, passiert ist aber trotzdem was: Die Drehgestelle sind fertig, die Scheibenwischer, es wurde noch etwas mehr an den Texturen geschraubt und auch ein erster Zwischenwagen wurde angefangen - was übrigens sehr schnell ging. Irgendwann demnächst steht mal die Kupplung an, bzw. mehrere, denn die Wagenübergänge sollen, wenn das geht, als Kupplung definiert sein.
Was ja sonst noch große Probleme macht, ist die "Elektrik", bzw. diese ganzen Kästen unter dem Wagenkasten. Meine Zeichnungen schweigen sich darüber aus (da sind ganz einfach keine drin), und auf Bildern ist alles sehr ungenau. Allerdings hab ich in meiner Steam-Bibliothek eine Trainz-Version von 2017 gefunden und will doch mal sehen, ob ich mir die nötigen Infos nicht von einem Trainz-Modelle holen kann.
Nachtrag: Ich hab es ja fast befürchtet: Bei den Trainzmodellen fehlen schon wieder irgendwelche „Dependencies“ und auf die Suche danach zu gehen habe ich keine Lust. Wie halten Trainz-Nutzer das bloß aus.
Also ich habe am 24. Februar mit dem Fahrzeug mehr oder weniger angefangen. Ich wollte gerne sehen, ob ich die Front hinbekomme. Der Rest des Wagens ist dann so quasi nach hinten gewachsen. Überhaupt mit dem Modellbau habe ich ja auch nur angefangen, weil es mir zu blöd war, irgendwelche Objekte von anderen Leuten zu nehmen und da eine andere Textur raufzumachen (die ersten Werbetafeln). Die Form hat mir erstens nicht gefallen und dann ist das ja auch viel zu umständlich. Learning by doing. Ob das Fahrzeug hier jemals fertig wird... Die 3D-Sachen sind das eine, aber alles andere...? Ich bin jedenfalls schon froh, wenn ich einen kompletten Zug zum Fotografieren habe oder bestensfalls als KI-Zug. Dass ich den fahrbar bekomme, wage ich zu bezweifeln.
Seit quasi eben ist der erste Wagen kein Deko-Objekt mehr, sondern steht bzw. fliegt so richtig als Fahrzeug-definierter Wagen auf den Schienen. Zumindest virtuell mit den passenden Blueprints für die Räder, die dann als nächstes samt der Drehgestelle erstellt werden. Muss ja sein.
edit: Auf Anhieb sich drehende Räder sind dran. Es ging schneller als gedacht.
Ein bisschen was neues gibt es auch hier: Nochmal wurden einige Texturen getauscht, und zwar der gesickte "Bauch". Der hat nun einen besseren matten Edelstahllook bekommen. Auch im Innenraum geht es weiter: Dort befinden sich inzwischen die Sitzbänke und auch die Lampen sind an der Decke. Die Rückwand außen steht dann auch schon.
Ein bisschen Finetuning an den Texturen, ein paar Kleinteile hier und da - kurzum: Es wird alles getan, um die fummelige Arbeit an den Drehgestellen noch etwas hinauszuzögern.
Also man könnte sagen, ich war schon beinahe überall. Von Hokkaido bis zu den Ryukyu-Inseln.
Die Front musste nochmal neu gemacht werden, der Winkel der Fensterfront stimmte nämlich nicht. Hinzugekommen ist eine ganze Menge zeitfressender Kleinkram. Aber - es wird langsam.
