Beiträge von Amiral Fromage


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    Um zu wissen, ob man bei Vzul 60 km/h und 250 m Bogenhalbmesser überhöht, braucht man keine Führerstandsmitfahrt. Ohne Überhöhung beträgt der minimale Bogenhalbmesser für Vzul 500 m, nicht weniger. Daran ändern auch Übergangsbögen nichts (siehe Formel der EBO).


    Was genau soll denn das Problem mit der Oberleitung sein? Wäre die Überhöhung zu hoch und in der Folge der Fahrdraht zu hoch oder zu niedrig? Bräuchte man deines Erachtens eine neue Trackrule oder neue Oberleitungsmasten?


    Ich kann das ehrlich gesagt nicht ganz nachvollziehen, bin mir aber durchaus der Problematik mit zu hoher oder zu niedriger Überhöhung bewusst. Theoretisch bräuchte man für jeden Bogen eine eigene Trackrule, oder ein System, in dem man die Überhöhung anpassen kann.

    Nochmal zu dem Rechtsbogen vor der Rheinbrücke aus Konstanz kommend: Bitte im Update unbedingt die Überhöhung aktivieren. Der Bogen ist in Wirklichkeit überhöht, ein Halbmesser von 250 m lässt unüberhöht nicht mal das Befahren mit 50 km/h zu. Im Train Simulator sollten auch keine Schwierigkeiten auftreten, liegen im Bogen keine Weichen und wurde er ordnungsgemäß mit Übergangsbögen gebaut.

    Beispiel Abzw Bühl-Iggelheim: Bksig 481 (mit Zs2, Zs3 und Zs6) ist ein Ks-Mehrabschnittsignal (mit entsprechendem Mastschild) mit Vorsignalfunktion. Bei Fahrt auf Strecke 3280 folgt Bkvsig 4V55 und darauf Sbk 455. Bei Fahrt auf Strecke 3401 folgt Sbk 483.


    Bkvsig 4V55 hat nachweislich kein Kennlicht und kann Ks 1 oder Ks 2 zeigen. Sbk 455 kann Ks 1 oder Hp 0 zeigen. Sbk 483 kann Ks 1 oder Hp 0 zeigen. Bksig 481 kann folglich Ks 1, Ks 2 oder Hp 0 mit Zs 2 S oder L, Zs3 KZ 10 oder Zs6 zeigen. Bei Fahrt auf Strecke 3280 kann Bksig 481 nur Ks 1 oder Hp 0 zeigen, bei Fahrt auf Strecke 3401 kann es Ks 1, Ks 2 oder Hp 0 zeigen. Signalbegriffe bei Fahrt im Gegengleis kann man sich aus der örtlichen Situation herleiten.


    Ks-Mehrabschnittsignale gibt es ganz sicher mit verschiedenen Vorsignalbegriffen und -funktionen für verschiedene Fahrstraßen. Für den Tf ist das nicht unbedingt ersichtlich, jedenfalls nicht ohne Ortskenntnis und Plangrundlage mit Signalabhängigkeiten.

    Gleisabstand: Bild 2, die rechten Gleise auf Bild 4. Sehen für mich nach zwei durchgängigen Hauptgleisen aus. Natürlich kommt es auf die Betriebsstelle an, so gibt es auch viele Bahnhöfe mit 4,0 m Gleisabstand, oder auch Haltepunkte mit 4,5 m Gleisabstand.


    Zur KBS 590: Bei Altbauten sind 3,5 m Mindestabstand zugelassen, nur für Neubauten (außer S-Bahn) sind 4,0 m vorgeschrieben.

    Schöne Strecke, aber leider bleibt auch hier das große Manko der unrealistischen Gleisabstände. Es wird doch bei fast allen neuen Strecken so viel Wert auf bahntechnischen Realismus gelegt (Signale, Oberleitung, Gleise, Gleisschaltmittel, Weichen, usw.) und dann beträgt der Gleisabstand auf freier Strecke 4,6 m. Das mag auf den NBS Mannheim - Stuttgart, usw. realistisch sein, hat aber auf einer normalen Hauptbahn nichts zu suchen.

    @Barrett: Da wird nichts absichtlich langsamer fahren gelassen. Die auf dem RE4 eingesetzten Doppelstockwagen, ausschließlich den neueren Steuerwagen, dürfen maximal 140 km/h fahren. Es gibt zusätzlich noch einige Loks der BR 111 deren Getriebe auf 140 km/h Hg ausgelegt ist, wohl um eine höhere Beschleunigung im unteren Geschwindigkeitsbereich zu erhalten. Das gilt aber wie gesagt nur für einige Loks der BR 111, genaue Zahlen liegen mir nicht vor.

    Die Beschriftung auf den BR 111 aus NRW bezieht sich auf die Schleppgeschwindigkeit, nicht die tatsächliche Hg.


    Es gibt trotzdessen viele BR 111, die aufgrund der Drehgestelle und Getriebe nur 140 km/h fahren dürfen, nicht zuletzt auch aufgrund der verwendeten Doppelstockwagen.

    Es gibt beim Train Simulator Dinge, die man leider nicht vorbildgerecht umsetzen kann und Dinge, die man absolut vermeiden sollte. Eine kleine Abhandlung über den Gleisbau beim Vorbild und die Umsetzbarkeit dessen im Simulator wäre auch so eine Idee für einen Wiki-Artikel, aber gerade beim Thema Überhöhung macht man da unter Umständen ein riesiges Fass auf, dass man nicht aufmachen will. Zumal man ohne Gleisvermessungspläne keine entsprechende Datengrundlage für die Umsetzung mancher Späße hat.

    Ich hatte vor einigen Tagen meinen Computer nach der Anschaffung einer GeForce GTX 1080 neuinstalliert und dabei direkt die ISO mit Build 15063 genutzt. Danach habe ich die kumulativen Updates bis 15063.14 installiert. Probleme gab es auf meinem Computer keine, für NVIDIA-Grafikkarten gibt es einen neuen Treiber (381.65), der neben der Kompatibilität für das Creators Update auch WDDM 2.2 unterstützt.


    Der Spielemodus (GM) kann bei manchen Spielen eine Verbesserung um wenige Prozentpunkte bringen, dagegen gibt es Spiele wie z.B. Forza Horizon 3, die mit aktiviertem GM langsamer laufen und zu Fehlern neigen. So ruckelte bei mir mit aktivieren GM die Karte im Spiel und es fühlte sich alles unrunder an (eventuell erhöhte Frametimes). Man sollte also entweder Benchmarks abwarten, oder individuell die Funktion aktivieren und austesten. Man beachte, dass man im Spiel durch Drücken von WIN+G oder dem Xbox Button auf dem Xbox Controller die Spieleleiste aufrufen muss und dort den GM aktivieren muss. Für jedes einzelne Spiel einmal, die Einstellung wird dann beibehalten.

    Der Beitrag sollte nur auf das Vorbild hinweisen, vielleicht schreibe aber ich einen Wiki-Artikel mit Tipps zu diesem Thema, da es einige Strecken mit großen Abweichungen hierzu gibt. Funktioniert ja trotzdem alles und jetzt Strecken umzubauen käme ja einem Neubau gleich.


    Die meisten Strecken im TS sind mit 4,2-4,6 m Gleismittenabstand gebaut; 4,2 m sollten definitiv am Häufigsten sein. Gute Idee mit den beidseitigen Masten!

    Gleismittenabstände von 4,2 m sind bei der echten Bahn sehr selten.
    Eine grobe Übersicht der minimalen Gleisabstände nach EBO:

    • freie Strecke: 4,0 m, bestehende Anlagen in beengten Verhältnissen auch 3,5 m
    • Bahnhöfe: 4,5 m, ohne schmale Signalmasten 4,75 m
    • S-Bahn: 3,8 m

    Dazu kommen Eigenheiten wie 4,5 m bis 4,6 m bei Neubaustrecken mit HGV, oder teilweise auch Gleisabstände von 4,0 m im Bahnhof. Zu Haltepunkten zurückgebaute Bahnhöfe haben oft auch 4,5 m Gleisabstand.

    Hallo,
    ich hätte ein paar Fragen zu den neuen Ks-Signalen:

    • Wird es neben den gezeigten kurzen Gleisfeldmasten (Gleisabstände ab 4,5 m) auch höhere Masten (Gleisabstände ab 5,2 m) geben?
    • Gibt es schon Fotos der SEL-Lichtsperrsignale und wurden neue Lsp entwickelt? Könnte man in diesem Zuge die SEL-Ls nicht auch im H/V-Signalsystem bereitstellen?
    • Wird es auch Gleisfeldmasten für Zusatzsignale geben? Charakteristisch wären ja alleine im Weichenbereich stehende Zs6 oder alleine stehende Zs3v, die man in NRW neuerdings gerne verbaut.

    Die neuen Signale machen einiges her, weiter so und hoffentlich dauert es nicht mehr lange!

    Gibt es eigentlich einen Grund dafür, dass aus Richtung Konstanz die Kurve vor der Rheinbrücke nicht überhöht ist?


    Zum Signal in Petershausen: Ist doch völlig Latte, ob dort Hp2 mit Zs3 KZ 5 oder KZ 6 oder wie heutzutage Hp1 gezeigt wird. Für Fahrpläne macht das keinen großen Unterschied, der Spielspaß leidet nicht darunter und @Prelli wird sicherlich Belege aus dem entsprechenden Zeitraum für seine Entscheidung beim Nachbau haben.


    @dengstdu: Du kannst gerne bspw. die modernen Ausleger der Re200 nachbauen, die man zusätzlich zu den bereits vorhandenen, bei einem Nachbau des aktuellen Zustands der Strecke bräuchte. Viel verändert hat sich dort ausgenommen von ESTW-Neubauten, wenigen Geschwindigkeitserhöhungen, neuen Gebäuden in der Umgebung und der erwähnten neuen Oberleitung nicht.

    Bei Interesse könnte ich basierend auf den EBuLa-Fahrplänen aus den AC-Szenarien einen gedruckten Buchfahrplan im Stil von Zusi erstellen, kann aber ein paar Tage dauern.


    Originalbuchfahrpläne sollte man nicht hochladen, das sieht man bei der DBAG nicht gerne und eventuell kann das auch Folgen für den Bereitsteller des Bfpl. haben.