Nachdem ich mich durchgerungen hatte, 3dc pro wegen des RS-pugins zu kaufen, begann ich mit der Konstruktion des 168m langem Mittelteils der Hohenzollernbrücke östlich des Kölner Hbf, um mich mit der Software vertraut zu machen.
Nachdem der Standarweg mit "extrude" wie in den tuts unbefriedigend ausfiel, ging ich das Projekt mathematisch und mehr bauzeichnerisch an, wie ich es von AutoCAD gewöhnt war. Das vorläufige, noch unfertige Ergebnis als screenshots:
Soweit so gut. Unter Einsatz des train export wizzard gelang es mir auch, in etwa 2 Std ?! die erforderlichen files zu erzeugen, wobei das .igs file schlappe 800+Mb groß war :o . Der Löwenanteil wird wohl das scripting ausmachen.
Ursprunglich ist die Brücke aus ca. 300 Einzelteilen (res 3) zusammengesetzt, wobei allerding nur 3 verschiedene Objekte und nur 2 Textures verwendet wurden. Da RS laut 3dc Handbuch nur mit wesentlich weniger Objekten fertig wird, reduzierte ich die Anzahl durch "merge" auf 2 Objekte mit etwas mehr als 6600 polyglonen, was für ein simple loft enorm ist, aber noch im Rahmen des maximal möglichen liegen sollte.
Trotz sorgfältigem Präparieren nach den specs, die 3dc für RS anführt (habe das zu Beginn mit wenigen Brückenelementen vorher durchgespielt) gelingt es im Asset Editor nicht, die erforderliche Konversion fehlerfrei durchzuführen.
Könnte mir vielleicht ein erfahrener 3dc user einen Tip geben, wie man ein derartiges Projekt mit dieser software so angeht, damit den RSdevTools nicht die Luft ausgeht und sie sich nicht einfach mit einer Fehlermeldung verabschieden. Das Erzeugung eines derartig komplexen Gebildes nur durch Bearbeitung weniger cubes o.ä. zu erzielen, erscheint mir ziemlich illusorisch.



