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  • Hi,


    ich habe ein kleines Problem, und zwar fahren wir im Mai zu einem Schüleraustausch mit der Bahn nach Frankreich. Das Problem ist halt, dass uns die SNCF den früheren Zug ab Straßburg irgendwie gestrichen hat =O (soweit die Infos meiner Lehrerin). Aber das Ticket von FFM nach Straßburg hat sie schon gebucht. Es hat nämlich keiner große Lust, 7 Stunden in Straßburg zu verweilen *blöd* . Deswegen wollte ich fragen, ob man das DB Ticket auch umbuchen kann, damit wir nicht ganz solange in Straßburg warten müssen!


    Vielen Dank

    ehem. BR 423 Modernisiert.


    Gruß BR 420 S Bahn RMV :D


    Die Schule ruft dazu. :D

  • Kann man so pauschal nicht sagen. Kommt auf viele Faktoren an.


    Wenn der Zug aber tatsächlich nicht mehr fährt, lässt sich da im DB Reisezentrum oft eine Lösung finden. Ich spreche da aus täglicher Erfahrung. ;)

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  • Ja, versteh ich auch nicht wieso sich die Leute immer an ein Forum wenden, anstatt einfach bei der Bahn anzurufen. Die Bahn wird einem da deutlich eher weiter helfen können als ein Forum (das kein DB Forum ist btw).

    Ganz liebe Grüße an alle meine Fans im Forum!
    ------------------------------------------------------
    Quality-Pöbel since 2011

  • Es sei denn, hier ist einer, da arbeitet.

    Anwesend *hi*


    Aber auch wenn ich fast täglich mit solchen Fällen zutun habe, kann sowas generell nie pauschalisiert werden. Mit sowas muss man entweder ins Reisezentrum gehen, oder sich beim Online-Service melden, je nach dem wo die Fahrkarte erworben wurde.

  • Das hat damit nichts zutun. Es kann verschiedene Gründe haben, warum man getrennte Fahrkarten bucht (Vorverkaufsfrist, andere Tarife, bei Sparpreis muss nicht die komplette Reise storniert werden, ...).

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  • Wenn der Anschlusszug aufgrund einer Verspätung der Bahn verpasst wird, ist die Zugbindung aufgehoben und man muss natürlich keine neue Fahrkarte kaufen.


    EDIT: Jetzt klingelt es, was Du meinst. ^^ Vermutlich kann die Fahrkarte nicht durchgängig (als Sparpreis) bis zum Zielort gebucht werden, wodurch die Splittung durchaus sinnvoll ist.

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  • Wenn der Anschlusszug aufgrund einer Verspätung der Bahn verpasst wird, ist die Zugbindung aufgehoben und man muss natürlich keine neue Fahrkarte kaufen.


    EDIT: Jetzt klingelt es, was Du meinst. ^^ Vermutlich kann die Fahrkarte nicht durchgängig (als Sparpreis) bis zum Zielort gebucht werden, wodurch die Splittung durchaus sinnvoll ist.

    Ja, aber durch die Splittung hat man dann eben keinen Anspruch auf Schadensersatz beim zweiten ticket.

  • Ja, aber durch die Splittung hat man dann eben keinen Anspruch auf Schadensersatz beim zweiten ticket.

    Da hat Matze L (leider; in Form vom Inhalt leider :-D) vollkommen Recht. Laut geltenden Bestimmungen tritt ein übergreifender Fahrgastrechte- Anspruch nur dann in Kraft,
    wenn der Fahrschein durchgängig oder unmittelbar nacheinander an EINER Verkaufsstelle gelöst wurde.
    Dann ist es eine Reisekette.


    Ich finde diese Regelung NICHT richtig, denn es gibt eben Verkehrsunternehmen bei denen kann man leider keine durchgängigen Fahrscheine buchen.
    Ich hatte mal einen Fahrgastrechte-Fall mit der DWE.
    Die hatte so viel Verspätung, dass ich in Dessau meinen Anschluss verpasste und zur Erreichung meines Zielortes später ein Taxi benötigte.
    Ich blieb auf den Kosten sitzen, denn das EBA schrieb mir, dass dies keine Reisekette sei, da der Fahrschein nicht über eine Stelle verkauft wurde.
    (Der Witz ist: Weder in der DWE kann man einen weiterführenden Fahrschein kaufen, noch bei der DB einen, der die DWE mit einschließt)
    Deswegen finde ich diese Regelungen unzureichend.
    Auch bei 10 Fahrkarten müsste diese Regelung gelten, sofern diese abschließend und zeitlich passend ineinander übergreifen.
    Für mich persönlich war fortan klar: Ich meide Privatbahnen, die nicht dem TBNE angeschlossen sind oder DB-Fahrscheine nicht anerkennen.


    Im internationalen Verkehr ist dies ebenfalls so. Man kann auch in Deutschland keine durchgängige Fahrscheine zu jedem Ort im Ausland erwerben.
    Vor Allem dann nicht, wenn man in kleinere Ortschaften möchte.


    So wie ich dich nun aber verstanden habe @BR 420 S Bahn RMV, habt ihr bereits einen Fahrschein fest gebucht für einen Zug ab dem Ausland, der nicht verkehrt?
    Ich kenne die französischen Fahrkarten nicht, sofern diese aber zuggebunden sind,
    einfach dort an den Schalter gehen und aufheben lassen,
    oder aber -im äußersten Notfall- komplett neue Fahrscheine kaufen, einen anderen Zug benutzen und per Fahrgastrechte absetzen.
    Ich denke mal nicht, dass euer Zielort so exotisch ist, dass zwischendrin keine anderen Züge dort hin fahren ;)


    In Deutschland hatte ich schon verdammt oft -wenn ich rechtzeitig buchen konnte und einen Sparpreis erwarb-
    das Problem, dass Züge, die gebucht waren auf einmal !planmäßig! nicht mehr fuhren oder !planmäßig in den Fahrplan eingearbeitet! über eine andere Strecke verkehrten.


    Zugbindungsaufhebung oder neuer Fahrschein Normalpreis gekauft, Fahrt absolviert, Geld wiedergefordert.
    In Deutschland absolut kein Problem.
    Auch nicht bei Zügen, die ich buchte und die GAR NICHT fuhren :D
    Fernverkehr :P

  • Von Schadensersatzansprüchen war bis eben auch nie die Rede. ^^


    Sowas wie Zugbindung gibt es in Frankreich nicht, dort gibt es nur Reservierungspflicht im TGV als Globalpreiszug, da es sich aber vermutlich nicht um einen TGV handelt, ist auch das irrelevant.


    Am Schalter kann man durchgängige Fahrkarten in ganz ganz viele Französiche Städte buchen, auch in die kleinen Käffer. Allerdings dann nur zum Flexpreis, weil dorthin kein Sparpreis-Europa angeboten wird/werden kann.
    Und genau deswegen buchen die meisten Fahrgäste in solchen Fällen erst einen Sparpreis-Europa bis zu einem möglichen Bahnhof und dann einen Streckenfahrschein für die verbleibende Strecke. Das kommt in den meisten Fällen günstiger, als eine durchgängige Fahrkarte zum Flexpreis zu buchen.

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  • Das kommt in den meisten Fällen günstiger, als eine durchgängige Fahrkarte zum Flexpreis zu buchen.

    Naja, der Normalpreis* der DB ist auch im Allgemeinen übertrieben an vielen Stellen. Vor Allem kurze Strecken im Fernverkehr. (z.B Mainz- Frankfurt)


    Je nach Reiseziel würde ich davon abraten einen durchgängigen Fahrschein oder Sparpreis Europa zu kaufen.
    Je nachdem, wie weit man in die anderen Länder möchte. ^^
    Oftmals sind diese Sparpreise teurer, als wenn man einen Sparpreis zu Grenze und ab dort einen weiteren Sparpreis löst.
    (Erfahrungen hauptsächlich mit Österreich)
    Und auch zum Normalpreis* durfte ich mir schon oft anhören, dass bis dorthin kein Fahrschein verkauft werden kann,
    vorwiegend bei Fahrten in die Schweiz, zu kleineren Ortschaften.


    *JA, ich wehre mich bewusst gegen die Umbenennung von Normalpreis zu Flexpreis, weil der Name etwas suggeriert, was nicht gegeben ist.
    Dem Kind einen neuen Namen verpassen und dennoch so eingeschränkt zu sein wie vorher, finde ich geschmacklos, unpassend und auch etwas manipulierend.


    By the Way, Jason, ich habe noch eine Frage, schicke dir gleich ne PN.
    Beste Grüße.

  • Momentan stimme ich Dir zu: Im aktuellen Verkaufszeitraum mit dem Sparpreis-Aktion für 19€ (bzw 14,25€ mit BC), kann es durchaus gut sein, dass man günstiger fährt, wenn man einmal SP-Aktion bucht und einmal SP-Europa ab Grenze.
    Normalerweise sollte der SP-Europa durchgängig allerdings günstiger sein, als erst SP bis zur Grenze und ab dort einen SP-Europa.
    Aber gut, dass kann man so pauschal nie sagen, dass hängt ja immer von dem Kontinent ab. Aber ich denke, da brauche ich Dir wahrscheinlich nicht viel zu erzählen, Du scheinst Dich tariflich auch auszukennen. :D

  • Naja, der Normalpreis* der DB ist auch im Allgemeinen übertrieben an vielen Stellen. Vor Allem kurze Strecken im Fernverkehr. (z.B Mainz- Frankfurt)

    So Übertrieben ist der Preis Mainz - Frankfurt gar nicht.


    RMV Tarif ist 8,25 €
    IC kostet 11 €
    ICE 16 €


    Ersteres ist da am Teuersten, wenn man bedenkt wieviel Millionen der RMV vom Steuerzahler in den allerwertesten geschoben bekommt.


    Und es gibt da sicher auch noch irgendwelche Regelungen wieviel ein Fernverkehrsticket in einem Tarifverbund mindestens kosten muss. :D

  • @Matze L


    Ja klar, auf den ersten Blick hast du selbstverständlich Recht,
    ich sehe dies aber noch etwas anders.
    Für mich ist auch der Faktor Flexibilität, Verkehrsmittelwahl und Verkehrsdichte entscheidend. ;)
    Klar, vom Hbf zu Hbf hast du Recht, macht es kaum merkbare Unterschiede, ABER:


    Beim Normalpreis zahlst du jeden weiteren km drauf.
    Wenn du z.B. nicht von Hbf zu Hbf möchtest, sondern nach Süd, kostet der ganze Spaß nen Euro mehr und wenn man nach Mainkur möchte sogar 2,50 Euro mehr.
    Speziell im RMV ist das ein Tarifgebiet und für 8,25 Euro inbegriffen.
    Nicht zu vergessen, dass ich dann auch freiere Wahl habe.
    Ich könnte auch mit U, Straßenbahn oder Bus noch weiter bzw. dort hin fahren.
    Beim Fernverkehrsfahrschein nicht. Von Bahnhof zu Bahnhof, nur mit Eisenbahnverkehr der DB oder TBNE.
    Vorweggegriffene Info: Selbst mit Bahn-Card darf ich da keine ÖPNV´s benutzen, weil das City-Ticket erst ab einer Strecke von mehr als 100 km inkludiert ist.


    Das ist aber "nur" 2.Klasse.
    Richtig "dramatisch" wird der Unterschied bei 1. Klasse.
    Hier zahlt man -speziell im RMV- von Mainz Hbf nach Frankfurt Hbf 3,50 Euro Aufpreis, insgesamt also 11,75 Euro.
    Mit dem ICE 26,50 Euro IC 18,50 Euro.
    Wenn man 1.Kl weiter nach Mainkur möchte, kostet der Spaß im RMV immer noch 11,75.
    Mit ICE und IC jeweils 4 Euro mehr, also 30,50 und 22,50 Euro -->>> Immer noch ohne weiteren öffentlichen Nahverkehr.
    In Mainz könnte man das jetzt auch noch erweitern :D
    Wenn du von Mombach zum Hbf fährst, zahlst du im RMV 8,25 2.Kl, mit Normalpreis beim ICE einen Euro mehr.
    IC kostet lustigerweise immer noch 11 Euro, was ich lustig finde, weil du keine Mehrleistung im ICE hast, zwischen Mombach und Mainz Hbf ^^


    Und kannst aber weiterhin nur von Bf zu Bf :D
    Sparpreise können wir außen vor lassen, denn da ist der FV-Fahrpreis noch zu niedrig.


    Es hängt natürlich vom Start- Und Zielort ab,
    aber für die meisten Kunden dürfte das flexiblere Ticket durchaus interessanter sein, weil man meist nicht am Bf wohnt und nicht nur zum Hbf möchte. ;)
    Und in diesem Vergleich bekommt man beim Nahverkehr -in meinen Augen- das bessere Angebot und im Vergleich zu den ganzen Reise-Möglichkeiten wesentlich günstigere Ticket.


    Und um kurz auf deine Randbemerkung einzugehen:
    Ich bin sowieo gänzlich der Meinung, dass der öffentliche Nahverkehr,
    der bereits durch Bund und Länder bestellt und bezahlt wurde,
    für jeden (hier steuerzahlenden) Bürger kostenlos sein sollte.
    Aber das ist ein anderes Thema.