Beiträge von Steyr 680


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    Als jemand, der die Strecke mehrmals im Monat (als Reisender) entlang fährt, muss ich leider sagen, dass der Wiedererkennungswert auf den hier gezeigten Bildern eher bescheiden ist.


    Die Vegetation macht einen lieblos hingeklotzen Eindruck und vermittelt nicht das Flair, dass die Arlbergbahn hat. Von der Lamdschaft im Hintergrund ganz zu schweigen...


    Auch der Farbton der Trisannabrücke ist sehr weit von der Realität entfernt.


    Und zuletzt kommt dann da noch ein cityjet daher, den vermutlich auch in Zukunft die Strecke im Original nie sehen wird. :ugly:


    Also werd ich mich wohl auch in Zukunft nur westlich von St. Anton aufhalten (also zumindest virtuell ;) )

    Auf die Gefahr hin das das schon mal hier gepostet wurde:


    Sehenswerte Impressionen von der Wassertalbahn in Rumänien.


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    Unglaublich, wie da unten mit einfachsten Mitteln improvisiert wird! :thumbsup:

    Meines Erachtens nach sind Loks oder Triebwagenzüge mit Drehstromtechnik daran zu erkennen, dass sie beim Abbremsen Fahrmotorgeräusche von sich geben. Nehmen wir als Beispiel die BR420 bzw. den 1973TS. Beide haben wie ich finde einen leicht ähnlichen Sound. Und beide geben beim Abbremsen diesen markanten Fahrmotorsound von sich. So schließe ich daraus, dass die Fahrmotoren beim Abbremsen arbeiten. Der Grund weshalb sie arbeiten müsste ja sein, dass Strom eingespeist wird, bzw. von der Bewegungsenergie der Räder in elektr. Strom umgewandelt und dann eingespeist wird ... ^^


    Weder die BR 420 noch der 1973 Tube Stock sind Drehstromfahrzeuge und speisen die Bremsenergie in das Stromsystem zurück.
    Beide haben zwar eine elektrische Bremse, allerdings kann der hieraus gewonnene Strom nicht in das Stromnetz rückgespeist werden. Er wird über Bremswiderstände in Wärme umgewandelt.


    Die BR 420 wird m.W. mit klassischen Wechselstrommotoren betrieben, wobei deren Spannung über eine stufenlose Thyristor-Anschnittsteuerung geregelt wird.


    Beim 1973 Tube Stock handelt es sich um ein klassisches Gleichstromfahrzeug. Wie dort die Spannungsregelung bzw. Drehzahlregelung der Motoren funktioniert ist mir allerdings nicht so klar.

    Absolute Kaufempfehlung meinerseits!


    Sehr schönes Aussen- und Führerstandsmodel. Das Fahrverhalten (insbesondere das Bremssystem) wirkt sehr stimmig und auch die Soundkulisse klingt für mich sehr real.


    Sicher auch gut für Einsteiger gedacht: Die Lok steht schon komplett aufgerüstet da (gut das müsste jetzt mMn. nicht sein, aber stört mich nicht), mit der PZB-Hilfsfunktion lässt sich die Bedienung der PZB leicht erlernen und verglichen mit älteren Loks mit Stufenschalter (zB E10) wirklich einfach und komfortabel zu fahren.


    Also wiedermal eine Glanzleistung von vR, die den Preis von 25€ auf jeden Fall gerechtfertigt!

    Meiner Meinung nach eine der besten Strecken, die es für des TS derzeit gibt!
    Und das nicht nur, weil es in der realen Welt meine Stammstrecke ist. ;)


    Die Strecke hat einfach viel Abwechslung zu bieten: von der Insel Lindau entlang des Bodensees, durch das flache Rheintal ins Walgau, das von immer höheren Bergen umgeben wird, die steile Arlberg-Westrampe hinauf nach Langen am Arlberg und schließlich durch den 10,65km langen Arlbergtunnel nach St. Anton.
    Und dazu noch der gar nicht so kleine Abstecher in die Schweiz.
    Von kleinen aufgelassenen Haltestellen bis zu großen Güterbahnhöfen (Wolfurt, Lindau-Reutin) ist alles dabei.


    Viele Bahnhöfe (besonders gut gelungen: Lindau Hbf, Bregenz und Bludenz) und einige markante Objekte entlang der Strecke (z.B. Hafen Lindau, Nostalgiebad Mili in Bregenz, Tunnelportal Arlbergtunnel) sind sehr schön nachgebaut.
    Allerdings hätte es noch da und dort einige weitere markante Objekte vertragen, so z.B. das imposante Postamt in Bregenz, die Basilika von Rankweil (ist zwar umgesetzt, aber nur als "Standartkirche") oder das jetzige Strandhotel in Lochau (damals noch die ehemalige Kaserne). Auch fehlen einige Industriebetriebe z.T. auch mit Bahnanschlüssen. (z.B Rauch Fruchtsäfte in Rankweil)


    Sehr gut gefällt mir auch die Umsetzung der verschieden Signalsysteme der drei Länder, sowie die Trennstellen an den Grenzen und auf der Strecke.


    Das kein Rollmaterial mitgeliefert ist, hat mich nicht gestört. Es gibt ja schließlich viel Freeware zum Download auf Railworks Austria. (ÖBB 1144, RIC-Wagen, City-Shuttle, diverse ÖBB-Güterwagen uvm). -> Hier großes Dank an die jeweiligen Freeware-Entwickler!


    Auch das die Strecke nicht mehr dem aktuellen Stand entspircht, stellt für mich keinen Kritikpunkt dar. Im Gegenteil: So sieht man noch die alten Bahnhöfe von Hohenems und Rankweil (wird derzeit umgebaut), die damals noch nicht nach dem einheitlichen ÖBB-Schema gebaut waren.



    Würde die Strecke auf jeden Fall wieder kaufen! War absolut den Preis wert und kann sie somit nur weiterempfehlen!