Beiträge von RAWOpladen

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    Hallo ,
    habe in einer selbstgebastelten Strecke, die als Testfeld dient, unbekannte Anzeigen, die mit dem Provider/Produkt Kuju/Railsimulator sichtbar/unsichtbar geschaltet werden.
    Außer Namen jedoch nur Schall und Rauch, also nix.
    Hat vielleicht jemand eine Erklärung
    Euer RAW

    Positiv
    Schöner Führerstand! Ist mir schon beim MSTS wichtig gewesen.
    Gutes Fahrverhalten.
    Sound.
    Es macht Spaß am Regler .
    Negativ
    Verwirrend viele Führerstandstandpunkte.
    Habe gleich ein paar rausgeschmissen.
    Wasser und Kohleverbrauch wie gewohnt zu niedrig.
    Und es fehlt nach wie vor eine passende Strecke.
    RAW


    Strecke 3710, ehemals KBS 625, vormals KBS 195, bekannt als Lahntalbahn.
    100 Streckenkilometer mit Kurvenüberhöhung vom Rhein bei Koblenz nach Wetzlar.
    Dampf und Dieseltraktion "@ its best." Deutsche Bundesbahn in den Siebzigern. Eine nicht elektrifizierte, größtenteils zweigleisige Hauptbahn im Mittelgebirge.
    Seit Jahr und Tag bastele ich nun an dieser Strecke.
    Das Weilburg-Video von hansdampf zeigt, wie die Strecke werden soll, und das schon eine Doppelentwicklung stattgefunden hat.
    Nichtsdestotrotz habe ich weiter gebastelt. Ein erstes Tunnelportal ist schon fertig und hoffentlich kein Doppel.
    Teamarbeit ist angedacht und angesagt. Nicht nur beim Objektbau, sondern auch in Absprache bei Scenery und Terrain in ausgesuchten Bereichen.
    Ziel ist ein würdiges Ambiente für die inzwischen erhältlichen und noch kommenden deutschen Dampfloks zu schaffen.
    Momentan durchgängig terrassiert und signalisiert. Limburg ist noch Baustelle und von Oberlahnstein fehlt sogar ein Bahnhofsplan.


    Mir schwebt vor, die Strecke für Gamma-Tester und potenzielle Teamworker zugänglich zu machen.
    Und hoffe, wenn es soweit ist, auf positive Resonanz.


    RAW
    p.s.: Jetzt ist jedoch erst einmal Urlaub angesagt.

    Bastle gerade an einem eigenen Straßenverkehr mit Fahrzeugen unter anderen von Scailman und Rail-X.
    Dazu benutze ich die unsichtbaren Straßen von SAD.
    R4 und R4F6 von Scailman fahren wunderbar, der Landrover fährt rückwärts.
    Und der VW-Transporter von Rail-X kommt ganz verquer .
    Schade.

    @AbsolutesChaos.
    Stimmt.Beide Formeln liefern das gleiche Ergebnis. Die Wiki-Nutzer würdensich jedenfalls über eine Tabelle mit den Werten für dieStandardweichen freuen. Wie in meiner Tabelle aufgelistet.
    Unddie Radien der Kreuzungsweiche( DKW ) lassen sich mit der Trackrulebeeinflussen.


    <MainLineTrackLimits>
    <iTrackRulesBlueprint-sCurvatureLimits>
    <MaxSpeedToleranced:type="sUInt32">50</MaxSpeedTolerance>
    <MinRadiusd:type="sUInt32">150</MinRadius>
    </iTrackRulesBlueprint-sCurvatureLimits>
    </MainLineTrackLimits>
    <YardTrackLimits>
    <iTrackRulesBlueprint-sCurvatureLimits>
    <MaxSpeedToleranced:type="sUInt32">40</MaxSpeedTolerance>
    <MinRadiusd:type="sUInt32">102</MinRadius>
    </iTrackRulesBlueprint-sCurvatureLimits>
    </YardTrackLimits>


    erzeugtbei 1:9 Abstellbahnhof ungefähr einen Radius von 190 m und bei 1:12Hauptstrecke einen Radius von ungefähr 300 m.
    *achtung* Achtung Liste in der PDF am 9.13.2016 korrigiert. *achtung*

    Ok, Ok ,Ok.
    "Im Köblitzer Bergland" ist eine Fantasiestrecke. Dann werde ich den Klon halt umbenennen müssen."Im Eifler Bergland"? Nein. Dann schon "In der Eifel". Oder "Im Bergischen Land". Oder "Im Westerwald". Oder fantasievoller "JWD".
    Worum es geht: Kein Fahrdraht, dafür Telegraphenleitungen, Formsignale, Dampf- und Dieselloks, viele Güterstellen. Kurz gesagt Epoche IV.
    Und die alten Weichensignale.

    @Schienenbus
    Da bin ich ja gespannt wie ein Flitzebogen.
    @bernd_NdeM
    Rodachtal kenne ich, Rodachtal Plus noch nicht. Wird nachgeholt.
    Bei Freiberg-Sachsen hab ich gleich die Elektrifizierung der Tharandter Steige entfernt und übe den Dampfschiebebetrieb. Mit merkwürdigen Erscheinungen bzgl. der Anzeige von Kesseldruck etc. .
    Dann habe ich noch eine eigene Version des Köblitzer Berglandes ohne Elektrifizierung und mit Formsignalen einschließlich Stelldrähten der eingleisigen Nebenstrecke. Mit Einschnitten und Auftrennung der beiden ellenlangen Tunnels sowie Streckenverlegung zwischen Marienwald und Marienbaum mit maximaler Steigung 1:80.
    Und die fertig terrassierte Lahntalbahn (Null Scenery), für die ich jetzt endlich pickable Weichenantriebe für beide Gleisseiten habe. Probleme bereitet noch die Kreuzungsweiche
    Von der Inselbahn Usedom höre ich zum erstenmal und muss sie mir natürlich möglichst bald anschauen.
    Euer RAWOpladen


    p.S.: Wer hat Interresse an den cabview-Einstelldaten für Dampfloks?

    T´schuldigung, tut mir echt leid, aber ich weiß oft nicht,wo ich meine Beiträge einordnen soll. War auch bei meinem letzten Beitrag zum Dampflok fahren so.
    Bewundere euren Fleiß beim Umsortieren.
    Noch ein kurzer Kommentar zu meiner Motivation.
    Es gibt ja inzwischen schon einige deutsche Dampfloks, aber es gibt keine einzige historische Strecke, als es bei der Bundesbahn noch allerorten dampfte.
    Die Briten sind da besser versorgt.
    RAW

    Positiv: Sound beim Feuertür zuklappen. Räderknarzen beim An- und Ausrollen. Quietschen bei Kurvenfahrt. Dynamik der Reglerbedienung. Super Führerstand. Öffnen der Rauchkammer.
    Negativ: Wassernehmen durch geschlossene Klappe. Zugelassene Höchstgeschwindigkeit kann kaum erreicht werden. Sound Saugzuganlage. Fehlender Tenderaufbau beim cabview .

    Dampferzeugung im Kessel.
    Wichtigste Regel zuerst:
    Die Feuerbüchsendecke muß immer mit Wasser bedeckt sein.
    Kein Wasser auf der Feuerbüchsdecke,sie beginnt zu glühen, verliert ihre Festigkeit, Kessel explodiert,Lokführer tot, Heizer tot, Lok kaputt. Drum sind auch bei jeder Dampflokomotive zwei Wasserspeisevorrichtungen vorgeschrieben. Ist der Wasserstand zu hoch, wird Wasser durch den Regler mitgerissen und kann Triebwerksschäden verursachen. Nicht so schlimm, aber auch nicht gut.
    Bei der 03 von RomanticRR wird beides simuliert.
    Um den Kesseldruck zu halten, muß die Dampferzeugung gleich der Dampfentnahme sein. Streitpotenzial zwischen Heizer(zuständig für die Dampferzeugung) und Lokführer (zuständig fürdie Dampfentnahme). Bei der Simulation kein Problem, da Personalunion. Wird die F5-Taste zweimal gedrückt, können dieWerte verfolgt werden.
    Es gibt einen gewissen Automatismus: Geht viel Dampf durch den Schornstein, ist der Saugzug hoch, geht wenig Dampf durch die Saugzuganlage, ist die Dampferzeugung geringer. Mit dem Bläser wird im Stillstand Saugzug erzeugt (1kg Kohlebraucht 10-12 m³ Luft zur Verbrennung). Mit den Luftklappen (Damper,Dämpfer) kann der Saugzug verringert werden. Auch beim Wasserspeisen wird die Dampferzeugung verständlicherweise gemindert.
    Und: Wenig Feuermasse, wenig Dampferzeugung. Viel Feuermasse, viel Dampferzeugung. Zuviel Feuermasse, weniger Dampferzeugung.
    Die Unterschiede bezgl. der Kesselbedienung und -leistung sind bei den vorhandenen Modellen ziemlich krass. Allen gemeinsam ist der unrealistisch geringe Kohlen-und Wasserverbrauch. So läßt sich durch Schaufeln die Kesselleistung leicht erhöhen, wird aber keine Leistung mehr benötigt, ist z. B. bei der Br 86 ein Abblasen der Sicherheitsventile kaum zu vermeiden.


    LG euer RAW

    Dampflok fahren. Erläutert anhand derBr 86, da diese die Bedienung m.E. z.Z am besten simuliert.
    Beim Vorbild ist es beim Abstellen einer Dampflokomotive Vorschrift, diese durch die Handhebelbremse gegen Wegrollen zu sichern, die Steuerung in Mittelstellung zu arretieren und die Zylinderhähne zu öffnen.
    Beim vertraut machen mit der Dampflok in der Simulation werden wir sehen, warum.
    Dafür wäre es gut, die Lok mit einen schweren Zug „am Hacken“ zu laden.


    Mit F5 blenden wir die Werte; Geschwindigkeit, Regler, Steuerung, Zugbremse, Lokbremse Kesseldruck,Schieberkastendruck, Wasserstand, Feuermasse; ein.
    Beschäftigen wir uns erstmal mit dem Bremsen: Wir bewegen den Bremshebel nach hinten, bis das Manometer einen Druckabfall anzeigt.F5-Zugbremse=anwenden. Der Zug wird eingebremst
    Wir bewegen den Bremshebel in Mittelstellung F5-Zugbremse= Selbstverzögert. DerDruck in der Hauptluftleitung des Zuges bleibt konstant. DerBremsvorgang wird fortgeführt.
    Bremshebel nach vorne in Lösestellung. Die Bremse wird gelöst.
    Bremsen mit dem kleineren Hebel der Lokbremse funktioniert ähnlich, nur wird hier der Druckanstieg im Bremszylinder angezeigt.
    Zugbremse: geringer Druck = hohe Bremskraft
    Lokbremse: hoherDruck = hohe Bremskraft
    Bei gut eingebremster Lok wenden wir uns nun dem Regler zu.


    Wie in der Realität üblich, sind dieZylinderentwässerungshähne bei abgestellter Lok geöffnet.
    Wir öffnen und schließen den Regler wieder.
    F5-Regler= der Wert steigt schnell an und sinkt langsam wieder ab.
    Wir schließen die Zylinderentwässerungshähne und wiederholen den Vorgang. F5-Regler=der Wert steigt schnell an und sinkt nicht, bzw. erst nach einigerZeit.


    Erklärung: Die meisten Dampflokomotiven besaßen einen „Naßdampfregler“. Der Dampf strömt vom Regler über die Überhitzerrohre, den Dampfsammelkasten und die Einströmrohre zum Zylinder und über die Zylinderentwässerungshähne ins Freie. Wird der Regler geschlossen, so dauert es eine ganze Weile bis sich der Druck in diesen ganzen Hohlräumen wieder abgebaut hat.


    Wir lösen die Bremsen und wiederholen das Regler öffnen. Wert steigt an und sinkt wieder, die Lok bewegt sich nicht.
    Erst wenn die Steuerung ausgelegt wird F5-Richtungswender=50% oder =-50% setzt sich die Lok in Bewegung. Und das sogar bei geschlossenem Regler, solange noch Druck angezeigt wird.
    Drum sollte man beim Rangieren denRegler nur kurz öffnen ( bei geöffneten Zylinderhähnen ).


    Für die weiteren Erklärungen ist es gut einen schweren Zug „am Hacken“ zu haben.


    Also: schwerer Zug am Hacken, Steuerung „50% ausgelegt, Zylinderhähne geöffnet, Lokbremse angelegt.
    Wir öffnen, so wenig wie möglich, denRegler. F5-Regler = Wert steigt an bis … . Zug sollte noch stehenbleiben.
    Wir schließen die Zylinderhähne.F5-Regler = Wert steigt weiter an. Kann fast Kesseldruck erreichen.Zug setzt sich nun trotz Lokbremse in Bewegung. (Abstellvorschrift?!)
    Wir lösen die Lokbremse. Der Zug beschleunigt, bis sich die Werte F5-Regler, F5-Geschwindigkeit eingependelt haben.


    Jetzt sind die durch den Regler begrenzte Dampfentnahme aus dem Kessel und der Verbrauch der Dampfmaschine gleich groß.


    Wenn wir jetzt die Steuerungzurücknehmen auf z.B. 30%, wird der momentane Dampfverbrauch veringert, der Zug beschleunigt wieder.
    Öffnen wir den Regler mehr und steigern die Dampfentnahme, beschleunigt der Zug auch.
    Merke: Je größer dieGeschwindigkeit, um so mehr beeinflusst die Füllung den Dampfverbrauch!


    In der Realität wird jedoch nie unter 20% Füllung gefahren. Und man ist immer bemüht, mit höchstmöglichem Kesseldruck zu fahren.


    Wenden wir uns also der Dampferzeugungim Kessel zu. (Demnächst).
    Hoffe, die bisherigen Ausführungensind hilfreich.


    RAWOpladen
    Dein RAW