Ich bin mal gespannt, wie Du es umsetzen willst. Von Linn nach Rheinhausen ist zwar nicht „Weit“, aber der Gbf von Linn hat schon seine größe, dann der Chempark KKRU, das neue Terminal in Hohenbudberg und kurz darauf Rheinhausen mit dem Anschluss in das andere Terminal, sind schon recht hoch gegriffen. Das erste Projekt hat schon einen Schwierigkeitsgrad, der nicht ohne ist. Tilmann hat schon recht, es wird mindestens 5 Jahre dauern, bis man auf einen vernünftigen Stand kommt. Dann ist die Frage, ob Du es „Real“ halten möchtest oder eher Semi-real was die Gebäude angeht. Denn dann wird es echt schwierig Bilder von den Gebäuden und Anlagen im Chempark zu machen. Es gibt dort keinerlei Zugang für Bahnfremde.
Ich bin selber dort immer wieder als Lokführer unterwegs und so an sich findet man jede Menge Güterverkehr zu dem sowieso Dichtem Personenverkehr zwischen Duisburg und Mönchengladbach bzw. Neuss ab Abzw Lohbruch. Strecken aus der Heimat sind immer interessant. Vor allem, weil man jede Ecke kennt. Wenn Du in KKRL anfangen willst, baust Du dann auch das ICE-Instandhaltungswerk, was direkt gegenüber ist?
Viel Erfolg
Uff - ich sag mal so, es ist schön wenn man sich Aufgaben gibt um weiter zu kommen und darauf aufbauen zu können. Aber ich denke für das Projekt wirst du mindestens 5 Jahre brauchen wenn du alleine arbeitest. Wenn du es gut aussehen lassen willst und einigermaßen Freizeit investieren kannst. Ich wäre vorsichtig mit so aussagen, bevor ich nicht die ersten 10 KM fertig hätte. Gleise ist ja das eine, aber die Gestaltung rund herum? Evtl. noch mit eigenen Assets?! Also probieren und immer wieder aufstehen und selbst ein Knick rein zu bekommen, und dann wieder raus zu kommen, das man weiter dran arbeitet, das muss man auf jeden Fall schaffen.
Danke für Eure Kommentare!
Tilmann : Wie ich schon eingeleitet habe, bin ich ganz naiv an die Sache rangegangen. Mir ist durchaus bewusst, dass die Szenerie der größte und schwierigste Teil an der Sache sein wird. Zurzeit bin ich dabei, die Gleise, Signale, Magnete, usw. so perfekt es geht zu legen. Anschließend werde ich mich an die Gestaltung machen. Bestimmt wird das ein Projekt, was über mehrere Jahre laufen wird, falls ich alleine mit der Entwicklung bleibe. Ich werde versuchen, so gut es geht dranzubleiben – und für die eigene Motivation habe ich ja auch unter anderem diesen Beitrag erstellt
Schindze : Das ICE-Instandhaltungswerk ist echt ein Brocken, genauso wie der Chempark. Ich habe mir vorgenommen, so real wie es geht zu arbeiten, vor allem was die Streckengeometrie angeht. Da Assets grundsätzlich limitiert sind, werde ich garantiert in irgendeiner Weise auf Blender zurückgreifen werden, nur muss ich das ja auch lernen; was die Szenerie angeht, werde ich es Semi-Real halten. Ich bin zwar Enthusiast, aber am Ende des Tages bin ich alleine, und ich will meine Motivation nicht komplett verlieren. Ich weiß überhaupt nicht, wie DTG seine Strecken erstellt – laufen da wirklich deren Entwickler an die Orte und machen Bilder von den Häusern? Wenn ja, dann Respekt. Das werde ich wahrscheinlich nicht machen. Ich schaue mal, wie weit ich komme.
Alles in allem: ich werde mein Bestes geben und ab und zu Updates zum Projekt posten. Aktuell ist die Gleislegung zwischen KR-Linn und KR-Uerdingen beinahe fertig. Der Herausforderung bin ich mir durchaus bewusst – aber na ja, ganz frei nach: „Man darf ja träumen“
Falls ihr Tipps und Tricks parat habt, immer gerne.
Grüße!