Kroatisches/Serbisches/Bosnisches Rollmaterial :
Train Simulator “RailWorks” – RailStudio
Ungarisches Rollmaterial :
Slowenisches Nicht-RSSLO-Material :
https://rail-sim.de/forum/wsif…-ZS-ZFBH-Gosa-wagon-pack/
Bahnsinnige Grüße
lupfenbähnler
Kroatisches/Serbisches/Bosnisches Rollmaterial :
Train Simulator “RailWorks” – RailStudio
Ungarisches Rollmaterial :
Slowenisches Nicht-RSSLO-Material :
https://rail-sim.de/forum/wsif…-ZS-ZFBH-Gosa-wagon-pack/
Bahnsinnige Grüße
lupfenbähnler
Aus meiner südbadischen Sicht wären folgende Strecken sinnvoll:
- Hochrheinbahn Basel Bad. Bf. - Waldshut - Schaffhausen - Singen (Hohentwiel)
Damit wäre ein Lückenschluss zwischen Basel - Freiburg und Villingen - Singen - Konstanz möglich.
- Mittelstück der Oberrheinbahn Freiburg (Brsg.) - Offenburg - Karlsruhe
Damit wäre ein Lückenschluss zwischen Basel - Freiburg und Karlsruhe - Mannheim möglich.
- Schwäbische Donautalbahn Donaueschingen - Tuttlingen - Ulm
Eine wunderschöne Strecke mit Anschlussmöglichkeiten in Donaueschingen (Schwarzwaldbahn) und Ulm ( "Geislinger Steige"-Strecke bzw. Stuttgart - Ulm - Augsburg ).
Außerdem könnte die Ablachtalbahn Mengen-Radolfzell virtuell wiederbelebt werden.
- Bodenseegürtelbahn
Anschlussmöglichkeiten in Radolfzell (Schwarzwaldbahn) und Lindau (Dreiländereck bzw. Allgäubahn), nebenbei ähnlich pittoresk wie die Schweizer Bodenseebahn inkl. der Seelinie Schaffhausen - Kreuzlingen.
- Sämtliche CH-Strecken, die bisher noch nicht realisiert wurden. Bsp.: Biel - Delsberg - Basel SBB, Basel SBB - Stein-Säckingen - Koblenz AG, Rheinfallbahnen SH - Winterthur u. SH-Eglisau-Oerlikon, Brünigpassbahn Luzern - Meiringen-Hasliberg, Lötschberg-Südrampe Brig - Südportal Alter Lötschbergtunnel, Simplonbahn Brig - Domodossola, Centovallibahn Domodossola - Locarno usw. usf.
Ein kleines aber feines Bahnstreckchen wäre die Nebenbahnstrecke Kappel-Gutachbrücke - Bonndorf (Schw.) mit Anschluss an die Höllentalbahn in Kappel sowie viel Wald und einer Spitzkehre bei Lenzkirch.
Interessante Umfrage, da kommt man richtig ins Schwärmen
@Railworker Bei der 1144 und RSSLO habe ich mich tatsächlich getäuscht, das erklärt auch wieso die Dokumentation immerhin strukturiert daher kommt. Der Fehler in der Dokumentation bezüglich dem '#' ist allerdings ein FAKT, der sich auch durch anzügliche Bemerkungen nicht aus der Welt schaffen lässt. Bezüglich RSSLO lasse ich meine Kritik durchaus bestehen und verweise auf die Dokumentation für die "Vectron BR 193 Advance", die den geneigten Leser allein wegen ihrer massenhaften Rechtschreibfehler irritiert ("beim ersten Mahl" bedeutet was anderes wie "beim ersten Mal"). Vielleicht ist es besser, die englische Beschreibung zu lesen. Und nochmals formuliert: Von einer Payware darf man auch in punkto Qualität ein höheres Niveau erwarten als von einer Freeware.
Das eigentliche Problem ist doch, dass die Dokumentation einer Payware-Lok nicht korrekt ist. Immerhin ist der m.E. unnötig komplizierte Aufrüstvorgang in Checklisten-Form beschrieben worden, was nicht bei allen RSSLO-Produkten so strukturiert dokumentiert ist. Ich bin bei der 1144-Doku schon froh, wenn man die Erläuterungen in deutscher Sprache überhaupt verstehen kann, auch das ist bei anderen RSSLO-Dokus nicht zwingend gegeben. Wenn man schon gutes Geld vom Kunden nimmt, sollte wenigstens die Dokumentationsleistung eine ausreichende Qualität aufweisen.
Direkte Antwort ohne umständliche Fahrstraßen via PDF-Dokumentchen und Weblinks:
Jede moderne E-Lok, auch alle ICE-Typen, fahren sich wie ein Auto mit Automatikgetriebe, von ein paar Ausnahmen allerdings abgesehen.
Analogien sind wie folgt:
- Leistungsregler <=> Gas
- Lokbremse <=> Handbremse
- Zugbremse <=> Bremse (Achtung: eine E-Lok hat sehr oft zwei Bremsen, die Zugbremse und die dynamische Bremse)
- Dynamische Bremse <=> Motorbremse (Achtung: Der Vergleich hinkt, weil Autos mit Verbrennungsmotoren wg. fehlender Rekuperation technologisch analog sind...)
- Richtungswender <=> Fahrstufe D, N oder R wählen
- Dreilicht-Spitzensignal <=> Fahrscheinwerfer, wie Tageslichtscheinwerfer beim Fahren immer einschalten
- Sandstreuer <=> eingebauter Streuwagen
- Stromabnehmer <=> Kraftstoffpumpe
Bedient werden kann eine Lok im TS entweder mit HUD, mit Mausbedienung direkt am Führerpult oder mit Tastaturkürzeln.
HUD enthält nur die wichtigsten Funktionen, wie z.B. Leistungsregler, Dynamische sowie Lok- und Zug-Bremse. Ausserdem Dreilicht-Spitzensignal, Scheibenwischer, Sandstreuer, Stromabnehmer Ein/Aus. Bei den einfachen Lokmodellen reicht das zum Fahren.
Tastaturbelegung ist sehr anglophon angehaucht (z.B. "A" für "acceleration", "H" für "headlight"), Details über <ESC> u. Menüpunkt "Tastaturbelegung". Allerdings sind fast alle Funktionen hier verfügbar. Bei komplexeren Steuerungen, z.B. bei Loks von RSSLO, gibt es auch Funktionen/Tastaturkürzel, die in der TS-Standard-Tastaturbelegung keinen Eingang gefunden haben. Dann hilft nur noch der Blick in besagte PDF-Dokumente.
Führerpultbedienung vermittelt am besten das Lokführer-Feeling, deshalb schalten die Fortgeschrittenen oft das HUD ab. Außerdem muss man sich das Führerpult der Lok, hier also das ICE-Modell, vor dem Losfahren halt mal anschauen. Anschauen geht mit Positionieren des Mauszeigers über dem Bedienelement, dann wird die Funktion des Elements kurz eingeblendet.
Losfahren kann man in folgender Weise:
1.) Hauptschalter einlegen (ist oft schon erledigt, auch im HUD möglich)
2.) Stromabnehmer heben (ist oft auch schon erledigt, kann über Außenansicht kontrolliert werden)
3.) Lok- oder Zugbremse leicht anziehen (damit Zug/Triebwagen nicht wegrollt, in Bahnhöfen nicht unbedingt notwendig)
3.) Spitzensignal einschalten (muss vorschriftsmässig gemacht werden)
4.) Richtungswender auf vorwärts (oder rückwärts) einstellen
5.) Alle Bremsen lösen
6.) Leistungsregler auf ca. 30-50 % einstellen (bei zu hohen Werte über 50% schleudern die Räder, deshalb kommt der Sandstreuer zum Zug )
Wie schon erwähnt, gibt es auch komplexere Steuerungen, wie sie z.B. bei der DB 612 von RSSLO implementiert wurden. Dort muss man zuerst die Batterien einschalten (<Strg>+<B>) u. anschließend den Führerstand mit Schlüsselschalter scharf machen. Danach geht es weiter wie beschrieben.
Bremsen geht wie folgt:
- bei Geschwindigkeiten über ca. 50 km/h kann/sollte/muss die dynamische Bremse verwendet werden. Da die Wirkung der dynamischen Bremse proportional zur Geschwindigkeit ist, zieht diese nicht mehr besonders gut unterhalb von 50 Sachen.
- bei Geschwindigkeiten unter 50 km/h kann/sollte die dynamsiche Bremse deaktiviert werden, bis zum Stillstand geht es dann besser mit der Zugbremse (pneumatisch/mechanische Bremse).
- Lokbremse sollte nur bei Lokfahrten oder als Handbremse eingesetzt werden, was bei einer Triebwagen-Komposition wie dem ICE ohnehin nicht relevant ist.
- die gleichzeitige Betätigung von dynamischer u. Zug-Bremse ist im TS problemlos möglich u. verstärkt die Bremswirkung bei Schnellbremsungen durchaus.
- in der Realität gibt es allerdings Triebwagen älterer Bauart, bei denen das zu Problemen führen kann, weshalb mancher Lokführer die dynamische Bremse bei langsamen Zügen hie und da mal "vergisst". Wie der Unfall im Gare de Lyon in Paris gezeigt hat, kann das allerdings tödlich enden.
- im TS gibt es Loks/Triebwagen, bei denen die dynamische Bremse nicht verfügbar zu sein scheint. Falls allerdings der Fahrregler negative Werte zulässt, sind diese der dynamischen Bremse vorbehalten.
Hoffentlich hilft das Anfängern weiter. Ansonsten gilt: Viel Üben hilft viel. Ich bin auch schon in manchen Szenarien ein paar Mal gefahren, weils selbst mit Zug- u. dynamischer Bremse nicht ganz zum Halt an der H-Tafel gereicht hat oder bei defensiver Fahrweise große Verspätungen zustande kamen. Bitte nicht aufgeben, auch beim TS kommt der Genuss beim Essen..äh..Fahren.