Schon die frühen Siedler machten sich den dort natürlich und in großer Anzahl lebenden Wolf zunutze, indem sie ihn zähmten und als treuen Begleiter immer an ihrer Seite hatten. Nicht nur deshalb tragen viele Städte wie „Wolfenau“ und „Wolfenburg“ voller Stolz auch heute noch den „Wolf“ in ihren Namen.
Durch das gemäßigte und zum Teil boreale Klima ist die Landschaft vorrangig durch dichten Nadelbewuchs gekennzeichnet. Das ist übrigens auch der Grund, weshalb die Stadt Mittenwald genau den Namen besitzt, den sie heute trägt.
Durch das zum Teil unebene Terrain war es den Siedlern erschwert mit anderen Völkern zu handeln, weshalb sie im Vergleich zum Rest der Welt ziemlich rückständig lebten. Aber auch hier machte der technische Fortschritt, auch wenn er verzögert kam, nicht halt und so kam es, dass die Industrialisierung vor den relativ alten Städten im Westen des Landes nicht Halt machte.
Heute angekommen, sieht der allgemeine Tourist, dass diese Epoche eben im Westen seine Spuren hinterlassen hat: Dieser Teil des Landes ist im Vergleich zum Osten sehr heruntergekommen ist.
Aber auch der Rückstand zeigt sich noch in der Infrastruktur: Große Teile der Strecke sind noch ohne Signalisierung und werden zum Großteil mit Handweichen betrieben. Gerade zu dieser Zeit jedoch wird hart daran gearbeitet, diese Probleme zu überwinden und um diese Region gegenüber anderen Ländern im Internationalen Markt wieder konkurrenzfähig zu machen.
Auf eines können die Einwohner jedoch stolz sein: Ein „lokales“ Produkt, genannt „Hyper-Schnellfahrstrecke“ (HSFS). Auf diesen Schnellfahrstrecken hat es noch nie ein Zug geschafft, die Entgleisungsgeschwindigkeit zu erreichen. Hier sind Verkehrsgeschwindigkeiten von 400+ km/h keine Seltenheit. Auch haben die Wolfenländer allen Grund zur Freude, denn in Wirklichkeit sind sie Revolutionäre des Nahverkehrs: Sie sind die Erfinder der Straßenbahn. Böse Zungen aus dem Ausland erzählen zwar, dass diese Erfindung aus dem Rest der Welt ist, aber nur hier weiß man diese Errungenschaft zu schätzen. Gipfeln tut diese im Straßenbahnnetz der Metropole „Nordstadt“, welche über 100 Haltestellen umfasst.
Bisher war es nur wenigen Personen möglich das Wolfenland zu besuchen. Das soll sich aber in Zukunft ändern und allen soll es möglich sein, die Region mit eigenen Augen zu sehen.