[b] ! WICHTIG !: Gleich zu Beginn sei gesagt das kein Foto dieser Welt es wert ist sich in Gefahr zu begeben. Ohne Erlaubnis solltet ihr nicht fremde Grundstücke betreten oder Bahnanlagen über- oder beschreiten.[/b]
== Das perfekte Wetter ==
Nein, hier reden wir nicht von klaren Himmel und Sonnenschein. Das perfekte Wetter zum Abfotografieren von Texturfotos ist nämlich das exakte Gegenteil. Optimalerweise ist der Himmel bedeckt und es sollte eine sehr diffuse Lichtstimmung gegeben sein. Dadurch erhalten erhalten Objekte eine sehr gleichmäßige Ausleuchtung und harte Schatten werden vermieden, die man sonst nachträglich mit viel Mühe mit Photoshop oder Gimp retuschieren müsste oder wichtige Details gehen im dunklen Schatten völlständig verloren und das Fotos ist unbrauchbar. Der Herbst aber auch der Winter bieten die meisten Tage mit diesen Lichtverhältnissen.
== Der richtige Blickwinkel ==
Klar, mit Programme wie Photoshop oder Gimp kann man Fotos entzerren aber es kann nie so perfekt sein und macht nur unnötig Mühe. Daher stellt euch im besten Falle frontal vor ein Objekt und Fotografiert es soweit es möglich ist im rechten Winkel ab. Auch solltet ihr auf sogenannte Fish-Eye-Objektive (In der Zwischenzeit haben das ja auch so manche Smartphones bzw. GoPro-Kameras) verzichten, dass führt nur zu sehr starken Verzerrungen im Bild, die man wieder dann nachbearbeiten muss. Besser ihr fotografiert große Objekte mit mehreren Fotos ab.
== Die passende Kamera ==
Da braucht man nicht viel sagen. Die meisten Smartphonekameras haben eine so gute Bildqualität, dass man die problemlos verwenden kann. Wer perfekte Fotos möchte kann natürlich auf eine Kompaktkamera zurückgreifen bzw. Spiegelreflexkamera. Hier hat man meistens auch eine bessere Möglichkeiten die Bildeinstellungen zu ändern bzw. optimieren. Bildrauschen durch zu hohe ISO-Einstellungen sollte man vermeiden, nachdem sowieso in den seltensten Fällen bewegte Objekte fotografiert werden.
== Der passende Ausschnitt ==
Oft hat man nicht die Möglichkeit ein Objekt als ganzes abzufotografieren. Das ist aber auch kein Problem. z.B. bei einem Gebäude wird man eine Fassade unmöglich gut aufgelöst komplett auf ein Foto bekommen.
Hier reicht es also, dass man mit einem Foto einen Teil der Fassade fotografiert und dann Detailfotos macht von Fenster und Türen. Ein großes Foto vom gesamten Objekte (was auch in einen unpassenden Blickwinkel aufgenommen ist) hilft zusätzlich sich zu orientieren und später das Objekt nachbauen zu können.
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