Die einzige Lösung ist es hier, die Aufgabe einmal zu speichern, zu beenden und fortzusetzen. Dann ist das Wackeln für ein paar Kilometer wieder etwas weg. Es kommt aber leider wieder.
Von dem Wackeln wird einem verständlicherweise etwas übel. 
Maik Goltz, ein Entwickler von virtualRailroads, ist dem Problem mal genauer auf den Grund gegangen. Über die Suchfunktion findet man einige Beiträge von ihm, die das Problem bzw. den von ihn vermuteten Grund genauer erläutern (Suchbegriff "Jelly Cam Effekt"). Doch leider stelle sich auch hier der Entwickler DTG wieder quer. Gefixt wird das wohl nicht.
Eine Lösung hat Maik Goltz genannt: Wenn man das Cab nicht verlässt tritt das Gewackle auch nicht oder verzögert auf. Aber wer schafft es, die ganze Zeit im Cab zu verweilen?
In Szenarien, in denen man quasi Wendezug fahren möchte, sollte man am Endbahnhof einmal die Aufgabe beenden, im Editor eine neue erstellen und den Zug an den Endbahnhof platzieren. Dann ist das Gewackle quasi "resetet". Es tritt ungefähr ab zwischen 80 und 160 km auf. Beim vR Dosto-Steuerwagen eher ab 80 km, bei Loks eher ab >160 km. Da kaum eine Strecke >160 km lang ist, sollte das eigentlich bei Loks bzw. Triebwagen (wie Stadler Flirt) kein Problem sein. Macht man allerdings jetzt Kopf und möchte zurück fahren, geht's mit dem Wackeln los.
Kommentare 2
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chr.train
Ich möchte noch ergänzend hinzufügen, dass das mit den 160km nur eine bedingte Regelmäßigkeit hat. Als ich neulich von Lyon nach Marseille (325 km) im Velaro D gefahren bin hat die Kamera die ganze Zeit brav an ihrem Platz verweilt, während der Effekt auf der Rückfahrt (in einem anderen Szenario) schon kurz hinter Avignon (nach 93 km) aufgetreten ist. Aber danke, dass du dazu mal was geschrieben hast, ich hatte mich schon immer gefragt, was da los ist.
WKPExpress
Ich muss ehrlich sagen, dass mir dieser "JellyCamEffekt" bei manchen Zügen sogar gefällt. Zum Beispiel beim ICE 1, wenn ich gerade mit 200 km/h über die Strecke brause...denn in echt wackelt der da auch ziemlich stark.