Offener Brief eines Kollegen, an den Vorstand der DB AG, die Politik der Bundesrepublik Deutschland, die Gewerkschaften EVG & GDL

  • *klatschen* Die Presse hat es auf den Punkt gebracht und X( Herr M auch. Zuerst die Rendite und dann sehen wir weiter. Auch der Finazminister sitzt mit im Boot. Während die Mitarbeiter der Bahn in allen Fachrichtungen jeden Tag bei jedem Wetter die Schöpfkellen mit zur Arbeit bringen müssen, damit das Boot nicht absäuft. Bei der Berliner S-Bahn ist es immer noch schlimm. Wenn sie fährt, hat man Glück. Lotto der Rendite wegen.


    Gruß Norbert


    Die Mitarbeiter aller Fachrichtungen schaufeln und schaufeln und das Boot säuft ganz langsam ab.

  • Sülz. Immer die gleiche nachgelaberte Sülze.
    Vergessen ist die Forderung einer kleinen, gut organiserten und wichtigen Gruppe im Knzern mit einer Lohnforderung von "mindestens 20 %". Die Treiber, Flüsterer und Einpeitscher sitzen auf beiden Seiten. Nur nicht im Fahrgästebeirat.


    Gruß
    Norbert

  • Gibt es denn da keine Vermittler, die irgendwie versuchen auf beiden Seiten einen Konsenz zu finden, dass der zuverlässige aber vor allem sichere Betrieb gewährleistet werden kann?


    Der Herr Mehdorn hat doch sicherlich auch berater gehabt oder nicht? Ich finde es sowieso unverhältnismäßig, dass das Management ab einer Gewissen Betriebsgröße anscheinend jegliche persönliche Verantwortung fahren lässt, was meiner Meinung nach auch beinhaltet den Rücken gerade zu machen und Moral und Anstand denjenigen gegenüber zu zeigen, für den der kleine MItarbeiter auch nur eine Zahl auf dem Papier steht.


    Wie viele Mittelständische "Manager" schieben überstunden und reißen sich den Hintern auf, damit ihr Betrieb nicht baden geht. Und was tun die Manager größerer Betriebe, die am Ende vielleicht nichtmal aus der Branche kommen?


    Wie sieht denn die Verbindung des DB Managements zum kleinen Personal aus? Stammen die im wesentlichen aus dem Kern des eigentlichen Betriebes oder sind es im Grunde auch nur Theoretiker, die direkt ins Management gegangen sind?

  • Wie sieht denn die Verbindung des DB Managements zum kleinen Personal aus? Stammen die im wesentlichen aus dem Kern des eigentlichen Betriebes oder sind es im Grunde auch nur Theoretiker, die direkt ins Management gegangen sind?


    So wie in den meisten anderen Unternehmen, Theoretiker die weitab von der Praxis denken und alles mit dem Rechenstift umsetzen wollen.....


    Das ist die Realitaet...der kleine Arbeiter zaehlt nichts mehr......

  • Gutes Beispiel dafür: Entlassener Manager einer deutschen Weltfirma, der jetzt eine riesige Abfindung bekommt und
    andere, die wegen Rationalisierung durch selbigen jetzt vor HARTZ IV stehen. Man könnte kot***!

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