Tipps zum Bestehen des Auswahlverfahrens bei der DB

  • Meiner hat mich gefragt, ob ich mir sicher sei, ist ja schon gefährlich der Job. Da hab ich ihm gesagt, dass mir bewusst ist, dass man Arme und Beine verlieren kann. Und dann ging es um Personenunfälle, da meinte ich stumpf, keine Ahnung wie ich da reagieren werde, das sieht man dann...

  • Bei mir dauerte das Interview ca. 30 - 45 Minuten


    Es ging um Fragen aus dem Themenbereich Sicherheit: Was ist das für mich? Wie halte ich die ein? Etc.
    Und um Fragen bez. Verantwortungsbewusstsein.


    Edit: @BkBtMarcel: Das war bei mir das Vorstellungsgespräch (in Nbg zuerst mit mehreren Bewerbern, dann einzeln und in Muc beim zweiten persönlich ohne Gruppe)

    Schön, dass Sie da sind :)!

    2 Mal editiert, zuletzt von Fabian ()

  • So Jungs und Mädels, nächste Woche weiss ich mehr. Mal sehen... was das Richtige für mich war... Ich überlasse es, wie immer, unserem lieben Herrgott. Bestens vorbereitet, ausgeschlafen, überpünktlich (hoffe ich zumindest, das wäre ja sozusagen eine Grundvoraussetzung als Lokführer) tue ich, was ich kann. Aber ob es für mich und andere der richtige Weg ist. Ich glaube es, denn sonst hätte ich mich ja nicht beworben. Aber ich weiss es natürlich nicht. Denn ich bin ja nicht allwissend. In jedem Fall ist nächste Woche klar, wohin ich gehe oder nicht gehe... Und darüber bin ich froh. Und ganz nebenbei bin ich gesundheitlich und in Hinsicht körperlicher und geistiger Fitness gut vorangekommen. Allein das ist ja auch ein Gewinn. Oh Mann, bin ich aufgeregt. :-))) Ich dachte eigentlich, ich habe diese leidigen Prüfungen irgendwann hinter mir. Aber anscheinend kommt man nicht davon los. Also. Danke an alle, die hier halfen und Glück und Erfolg an alle, die dasselbe vor sich haben. Ich werde danach mich wieder melden. Lg. Bergfahrer

  • Guten Abend in die Runde.
    Ich bin froh einen aktuellen Thread gefunden zu haben.


    Ich habe bereits 2. Test bei der ias in den Sand gesetzt.
    Allerdings war dies vor fast 3 Jahren.
    Hier war ich im Vergleich noch "jung" und auch unerfahren bei der DB.


    Jetzt, da ich als KFV meine Ausbildung absolviere bin ich reifer geworden.
    Den Test hierfür, habe ich auch bei der ias gemacht.
    Diesen habe ich für KFV bestanden.



    Jetzt möchte ich es aber nochmal probieren.


    Meint Ihr, nochmal probieren ist ok? oder lieber sein lassen.


    Dieses ist der letzte Versuch von mir. Ansonsten werde ich "nur" neben den Lokführer sitzen.



    @Bergfahrer ich wünsche dir ganz viel Glück.


    Mit freundlichen Grüßen.

  • Moin!


    Ich hatte den Test auch vor ein paar Tagen, jedoch als Zub. Der Test unterscheidet sich an ein paar Punkten, ich brauchte keine Pedalen bedienen (SiFa); ansonsten ist er recht gleich, waren auch angehende TFs vor Ort.


    Wichtig ist vor allem schnell zu sein. Ein paar Fehler darf man sich erlauben und bei den Rechenaufgaben muss man im Prinzip nur die ersten 8 bis 10 Aufgaben richtig machen. Ein Taschenrechner wuerde da eh nicht helfen. Alles gerade Zahlen und im Kopf mit nem Zettel zu lösen.


    Bei einigen Aufgaben gab es meiner Meinung nach kein richtig oder falsch. Sondern nur mit Masse/Zeit zu verunsichern.


    Ich fand den Test nicht schwer, jedoch ist der Punkt Belastungsfähigkeit deutlich zu spüren und das bringt einen dann an die Grenze.


    Dextro Energy sollte da nicht fehlen...


    Ich wünsche euch viel Erfolg!


    Lg
    Sahra


    Ps: Test geschafft und nun gehts hoffentlich vom Nah in den Fernverkehr

  • Hallo liebe Leute. Danke für die Wünsche. Hier in der Schweiz ist der Test ähnlich, aber anscheinend noch härter. Ich hatte in vielen Bereichen sehr gute Ergebnisse, allerdings hatte ich in zwei Bereichen negative Werte. Nun, das Problem war, das meine liebe Betreuerin (eine Quereinsteigerin die sich als Grunschulleherin weiterqualifiziert hat) keine Ahnung von dem Test hatte und mich noch falsch instruiert hat. Sie gab sich keine Mühe und erzählte nachher das Gegenteil. Dann gab es noch diverse (!) Computerprobleme. Der Leiter des Institutes, der laut Gesetz eigentlich verantwortlich für Prüfungen und Bewertungen ist, war gar nicht anwesend. Jetzt muss ich mich durch ein mühsames Beschwerdeverfahren beim Bundesamt für Verkehr in Bern quälen und mir wegen offensiichtlicher Mängel in Organistation und Ablauf die Finger wund schreiben und möglicherweise sogar dafür noch was bezahlen. Schon eine Schande, wie das zuständige Institut, das zirka 1500 Euro bei jedem Test verdient, den Test zu einer fehlerhaften und schlecht instruieren Massenabfertigung degradiert hat...


    Auch ich bleibe dran, denn der Test war schaffbar (ohne Mängel und Falschibstruktionen).


    Mein Tipp an alle: Lasst Euch nichts erzählen und glaubt gar nichts. Hinterfragt die Qualifikation der Hilfkräfte beim Test. Denkt daran, dass es um Zeit geht ab dem Moment, an dem ihr am Computer sitzt. Rechnet damit das irgendwelche Hirnis den Test programmiert haben und dabei auch Fehler passiert sein können. Bei mir zum Beispiel hatte das System entweder einen Absturz bei einer Aufgabe oder es hat die Zeit mitgerechnet, die ich für das Lesen der Aufgabenveschreibung benötigt habe. Was klar nicht vorgesehen war. Lasst Euch jetzt bitte nicht verunsichern, aber habt das bitte im Hinterkopf, insbesondere wenn ihr Euch bei einem Institut in der Schweiz prüfen lasst. Anforderungen und Durchführung stehen hier in keinem Verhältnis.


    Ich schreibe vielleicht später noch mehr und schaue hier mal wieder rein.


    Liebe Grüsse, Bergfahrer

  • Ohne das jetzt in irgendeiner Art und Weise böse zu meinen, oder jemanden als ungeeignet betiteln zu wollen:


    Es ist halt einfach so, dass nicht jeder das nötige Zeug zum Triebfahrzeugführer hat.
    Wenn man mehrmals den Eignungstest nicht besteht, sollte man sich evtl mit dem Gedanken auseinander setzen einen anderen Job zu wählen.


    Und selbst wenn man den Test bestanden hat heißt das ja noch lange nicht, dass man alle für den Führerschein nötigen Prüfungen besteht.
    Ich kenne einige Kollegen, die im 3. Lehrjahr nach allen bestandenen Prüfungen die Betriebsdienstprüfung schriftlich mehrfach nicht bestanden haben und nun als Rangierbegleiter arbeiten.


    Wenn ich den Eignungstest und die Ausbildung nicht bestanden hätte, wäre ich heute kein Lokführer. Leidenschaft hin oder her.



    Gruß
    Marco

  • @'MarcoL397: Nichtbestehen unter funktionierenden Testgeräten und Instruktionen ist ok. Nichtestehen bei schlampigen Instruktionen, Abstürzen, Abrüchen, Resets und ohne Protokollierung ist einfach "Asche". Wenn man weiss, dass man es kann, ja der Test zeitweise sogar Spass gemacht hat, kann man nicht so danebenliegen.


    Aber du hast ganz recht. Es warten noch einige Hürden danach. Und dies alle paar Jahre wieder.
    Da du aber anscheinend Lokführer bist, würde mich interessieren: Wie hoch ist Deine Auslastung derzeit so? Wieviele Stunden fährst du in der Woche und darfst du überhaupt fahren?

  • Hallo zusammen,


    auch für mich steht in Kürze der Eignungstest an und zwar bei der ASAM praevent.
    Die meisten hatten ihren Test wohl noch bei IAS. Darüber lassen sich auch einige Infos finden.
    Kann mir jemand mitteilen, welche Sachen aktuell bei ASAM gefragt werden bzw. ob es da wesentliche Unterschiede zu den Tests bei IAS gibt?


    Wäre toll!


    Beste Grüße


    Bahndav

  • @Bergfahrer


    Tut mir leid für die späte Antwort.
    Fahre meine 38 Stunden die Woche. Kann zwar durchaus netzbedingt zu Überstunden kommen, welche aber alle entlohnt werden.
    Ich darf alles fahren was in meiner Signatur steht. Bis auf den 423, welcher mir unternehmensbedingt nicht mehr unter den Hintern kommt. (Schade find ichs auch nicht ;) )


    Gruß
    Marco

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  • Hallo ich greife das Thema nochmals auf, da ich nächste Woche auch den Test vor mir habe.


    Sieht man später nochmal alle 15 Sachen (also durcheinander) oder muss man es komplett einprägen?


    sonst noch ein paar Hilfen ?


    danke ;)

  • Zur Beruhigung:
    Solche Tests sind immer so aufgebaut, daß man sie NICHT schaffen kann.
    Einfach ausgeschlafen reingehen, sich nicht von nicht geschafften Fragen durcheinander bringen lassen und sich auf die nächste Aufgabe konzentrieren.
    Zuvor darauf zu lernen gibt es da nichts, meiner Meinung nach auch nichts zu üben.
    Immer cool bleiben und bei der Sache.
    Dann klappt das auch.

  • Grüße :)


    Vielleicht kann mir einer von Euch weiterhelfen.


    Ich habe mich als Quereinsteiger zum Rangierbegleiter bei der DB beworben. Ich wurde Mitte März zum Vorstellungsgespräch eingeladen und Anfang April durfte ich dann nach Berlin zur IAS. Bei beiden Untersuchungen gab es ein „geeignet“


    Nun sind 2 Wochen vergangen und ich dachte mir, ruf doch mal an. Die nette Recruterin teilte mir mit, das jetzt alles beim Fachbereich vorliegt und sie denen mal nett auf die Füße tritt und um Rückmeldung bittet.


    Muss ich mir Sorgen machen? Ich versteh dass die DB ein riesen Konzern ist und alles ein wenig dauert, aber vielleicht kennt sich da einer von euch besser aus und weiß ob das ein gutes oder schlechtes Zeichen ist.


    Mit besten Dank ! :)