Szenerieobjekte plazieren: Rotation

  • Hallo ihr Schwellenstapler :)
    Habe im Forum gesucht und auch in den PDFs im Manual-Ordner konnte ich nichts finden.


    Im Editor kann man mit dem Properties-Tab auf der rechten Seite ja die X-, Y-, und Z-Position verändern. Doch leider kann ich damit nicht die Rotation (Ausrichtung) abändern.


    Z.B. würde ich gerne eine Brücke aus mehreren Objekten zusammenfügen, aber ich bekomme diese Objekte nicht parallel zum verlegten Gleis. Die Tasten F und G sind einfach zu ungenau und daher wüsste ich gerne, ob man dies auch irgendwo manuell anhand von Zahlenwerten eintragen kann?


    Und noch ne Frage: Welchen Zweck hat dieses Feld, in das man einen Haken setzen kann (siehe Bild)?


    Zunächst dachte ich, dass man damit von Position auf Rotation wechseln kann, aber irgendwie tut sich da nichts.



    Über Hilfe würde ich mich sehr freuen. Vielen Dank

    Egal, wie weit Draußen man die Wahrheit über Bord wirft, irgendwann wird sie irgendwo an Land gespült.

  • Rotation kannst du da nicht per Wert eintragen. Die beiden Tasten sind aber doch ziemlich genau. Du musst halt nur wissen dass längeres Drücken eine schnellere Rotation am Anfang erzeugt. Drücke die Tasten nur ganz kurz und schnell um minimale Bewegungen zu machen.

  • Ja, das habe ich auch schon herausgefunden, dass man die Tasten F und G nur ganz kurz antippen darf. Mal sehen, ich kriegs so bestimmt hin mit viel Fummelei. Danke


    Aber wozu ist der Haken im Bild? Weiß das jemand?

    Egal, wie weit Draußen man die Wahrheit über Bord wirft, irgendwann wird sie irgendwo an Land gespült.

  • RSC-Geheimnis... soso :D
    Also mit STRG+F(+G) oder SHIFT+F(+G) tut sich garnix (oder ich bin zu bräsig und zu blind, da irgendeine Änderung zu erkennen :ugly: )


    Sollte sich doch noch jemand finden, der weiß, wozu dieser Haken gut sein soll.. das würde mich wirklich interessieren.


    Danke für Eure Hilfe

    Egal, wie weit Draußen man die Wahrheit über Bord wirft, irgendwann wird sie irgendwo an Land gespült.

  • Der Haken hat keinerlei Funktion wie es scheint. In den DEV Documents fehlt der noch. Warscheinlich wollte man da was reinbasteln aber hat es nicht hinbekommen und dann im Flyout vergessen das UI Element wieder zu löschen.

  • Das sind sehr gute Tipps.
    Werde ich bei nächster Gelegenheit direkt mal antesten.


    Vielen Dank :)

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  • Also mit den Tasten F und G klappt das nicht mit Shift/Strg/Alt/AltGr.
    Da ist keine Änderung zu erkennen oder ich bin zu doof dafür :ugly:
    Aber das Bewegen mit der Maus bei allen Achsen und auch Rotation kann man mit Shift verlangsamen. Tolle Sache!


    Das nahe Rangehen hat zwar Einfluss auf die Bewegungsgeschwindigkeit, aber in erster Linie (so habe ich das empfunden) ist wohl die Höhe über dem Boden maßgeblich. Am entspanntesten bewegt es sich auf Bodenhöhe und in z.B. 100m Höhe ist ein vernünftiges Positionieren kaum noch möglich. Daher sollte man Sachen immer am Boden "zusammenbauen".


    Ferner fiel mir auf, dass der Editor beim Positionieren rumzickt, wenn man sich unterhalb des Objektes befindet.


    Ich hatte z.B. eine Brücke aus mehreren Einzelteilen zusammengepuzzelt. Diese befand sich ca. 7m über Wasser, aber ca. 30m über dem Grund (=Boden). Ein Loft-Objekt gab es nicht für meine Bedürfnisse, also mussten Einzelteile her. In dieser Höhe war das Positionieren und Rotieren eine echte Qual. Ich baute sie dann am Grund des Sees zusammen und hob sie dann durch Ändern der Y-Werte in den Eigenschaften auf das gewünschte Niveau an.
    Das klappte sehr gut, allerdings wäre dies alles mit dem SHIFT-Trick vermutlich einfacher gewesen.


    Nochmals vielen Dank an alle.

    Egal, wie weit Draußen man die Wahrheit über Bord wirft, irgendwann wird sie irgendwo an Land gespült.

  • Für Tunnel:
    ... wenn man sich unter dem Boden (oder besser der Bodenfolie) befindet, dann "zickt" der Editor wenn man versucht Objekte von oben aus zu verschieben - genau andersrum. Vertikales Verschieben ist immer möglich. Objekte landen dann erstmal weit oberhalb auf der Oberfläche, die man dann mühsam wieder runterziehen muß nachdem man den Link plaziert hat. War ganzschön mühsam bei einem 7km langen Tunnel.


    Kris(120)

  • Ja, das Problem hatte ich mit Hektometersteinen im Tunnel.
    Hab mir aber mit nem Trick helfen können.

    Egal, wie weit Draußen man die Wahrheit über Bord wirft, irgendwann wird sie irgendwo an Land gespült.

  • Einfach den Boden untern dem Tunnel anheben ist das einfachste Mittelchen. Sieht ja eh keiner dann.

  • Ja, das hatten wir schon... dumm nur, wenn darüber auch sichtbare Landschaft ist oder Gleise verlaufen oder wenn ASTER/SRTM/GDEM benutzt wurde.


    Nein, ich habs anders gemacht...
    Ich habe zuerst mit dem Oberleitungstool alle 50m einen O-Mast gesetzt (danke nochmals für den genialen Tipp).
    Dann hab ich alle betreffenden Maste, die sich im Tunnel befanden um den gleichen Y-Wert angehoben, so dass diese in möglichst geringer Höhe über dem Berg in der Luft schwebten. Da die Angabe dort anscheinend in Metern angegeben wird, sollte das nicht so schwer sein, da das richtige Maß zu finden.
    Dann habe ich mir eine Batterie Hektometersteine parat gelegt und diese mit dem Gleis verlinkt. Die lagen dann alle auf einem Knubbel an der Tunneleinfahrt. Mit STRG und Mausklick markierte ich alle und zog sie nach oben auf etwa dieselbe Höhe wie die O-Masten. Nach und nach hab ich dann jeden Hektometerstein an "seinen" O-Mast mit der Maus herangeführt und und so positioniert, wie ich ihn brauchte, bzw. wie er später unterirdisch stehen musste.
    Dadurch, dass jeder O-Mast ja eindeutig mit seinem Ausleger zur Gleismitte zeigt und auch der Abstand des Mastes zum Gleis immer gleich ist war es kein Problem, mit ein bisschen Augenmaß die H-Steine richtig in relativem Abstand und gleicher Höhe dort in die Luft zu setzen, so, dass sie nachher im Tunnel sichtbar sein würden.
    Dann hab ich den Y-Wert bei allen H-Steinen wieder abgezogen, den ich vorher bei den O-Masten dazuaddierte und ... abracadabra... standen sie dort, wo sie hinmussten. Kleine Korrekturen habe ich dann mit den Z- und X-Werten korrigiert, wobei der grüne Gizmo*-Pfeil die Z- und der rote Pfeil die X-Achse sind. Hier machte sich dann bezahlt, wenn man in der Luft besonders bei Z und X sehr genau war. Rotieren und Heben/Senken ist ja auch "unter Tage" möglich.
    Dann schnappte ich mir nacheinander die Links zu den H-Steinen und verfrachtete jeden an ihre jeweilige Position neben ihren H-Stein aufs Gleis ("Heim zu Mama").
    Zu guter letzt löscht man dann die O-Masten, daraif achtend, dass man keinen vergisst.



    Das Ganze liest sich viel komplizierter, als es war und es war viel mehr Arbeit, das jetzt zu tippen, obwohl es ca. 10 H-Steine waren.


    Vermutlich hat jeder hier seinen eigenen Tipp. Mir erschien dieser hier am besten, ohne einen ganzen Berg einebnen zu müssen.


    Liebe Grüße
    PB



    * Irgendwo las ich, dass das bunte "Klick-und-beweg-mich"-Dingsbums "Gizmo" heißt

    Egal, wie weit Draußen man die Wahrheit über Bord wirft, irgendwann wird sie irgendwo an Land gespült.

  • Jetzt gucke ich aber doof aus der Wäsche 8|
    Man muss nur mal die Profis fragen :)


    Danke für den tollen Tipp, Maik

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