Win 7 Support läuft aus

  • Dann doch lieber Amiga Commodore.

    Viel zu modern.
    Ich sag nur C64 mit GEOS! Hab das sogar noch. :D

    Train Simulator, obwohl oft Ärger bringend, oftmals nicht mal mit ihm an sich, einer von dem man doch nicht lassen kann. Viele können nicht mal von Unterwegs von ihm lassen (Forum). Was nach meiner Meinung zu voreiligen Postings führt. Auch von Usern die selbst gegen solche schimpfen.

  • Also, mir stehen die Haare zu Berge, wenn ich hier die Argumente einiger Fachleute lese und es scheinen die selben zu sein, die mich vor einem halben Jahr fragten, ob ich wüsste, was ein 64Bit-PC sei und ob ich überhaupt einen besäße. Und alles das nur, weil ich fragte, weshalb meine nagelneue GraKa nicht richtig funktioniert. Einige von denen haben danach ihrer Verwunderung Ausdruck verliehen, das ich den Thread nicht mehr besuchte. Aber Hallo, was haben sie von mir erwartet? Meine Graka läuft inzwischen auch ohne ihren guten Ratschlägen mit TS64 - ich hatte nur einen veralteten Treiber mitgeliefert bekommen.
    Aber deshalb schreibe ich nicht, ich wollte nur noch mal in Erinnerung rufen, was einige von euch (nicht alle) mir da unterstellten. Die es getan haben, werden sich bestimmt noch erinnern.


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    Nun zum Thema: Ich habe den ganzen Thread gelesen und komme aus dem Kopfschütteln nicht mehr heraus. Da behaupten doch tatsächlich einige, das sie mit Win7 und einem tollen Avira und einer noch tolleren Firewall das NonPlusUltra besitzen würden. Sie missachten dabei, das Beides von Microsoft beim Win10 mitgeliefert wurde. Ich kann mich auch noch an die guten alten Zeiten des XP und Win7 erinnern, in denen angeblich Malware in Massen über uns ausgekippt wurden. Mittlerweile wird uns nur noch auf den Seiten der Hersteller Angst gemacht. Was uns Angst machen sollte, sind die Pläne der Ämter, Behörden und Hersteller uns so wie in George Orwells Roman "1984" überwachen wollen und es schon tun.


    Schon damals vor 10 Jahren machte ich mich über den Wahrheitsgehalt dieser Schauermärchen in den Medien Gedanken und kam zur Erkenntnis, das man diesen Ressourcen fressenden Kram überhaupt nicht benötigt. Der wichtigste Schutz ist ein Mailclient mit einem gut funktionierenden Spamfilter, der mir nur Mails zum Lesen anbietet, von deren Absendern ich das auch wünsche.


    Inzwischen habe ich mithilfe der Windows Firewall Control alle von mir verwendeten Programme inkl. Railworks soweit in Griff, das keines sich mehr erlaubt mit seinem Händler/Hersteller zu telefonieren.


    Während hier einige Leute noch glauben, das winseln7 perfekt sei und das auch schreiben, versuche ich unter Anlehnung an diesen Zeitungsbericht herauszufinden, unter welchen Bedingungen man Railworks unter Linux, Proton und Steam Play zum Laufen bekommt. Im englischsprachigen Raum, in den Ländern, in welchen Passwörter durch Beugehaft erpresst werden, hat man es schon mit gutem Erfolg getan und den Status Gold verliehen. Das wäre die nächsthöhere Stufe der Sicherheit. Ich bin gespannt, wenn mal ein deutscher User über eine solche Konfiguration berichtet. Ich würde mich gern mit ihnen beraten. Bis jetzt lese ich nur Gedankenlosigkeit.

    Nur Feiglinge machen ein Backup. Ich bin ein Feigling

  • Also Ich nutze Windows 10 seit der ersten freien Beta. Ich hatte noch nie Probleme, wie es von manch einem beschrieben wird.
    Meistens ist das Problem vor dem Rechner, und wenn ich sehe was manche teilweise and MÜLL Software runterlädt und Windows so vermüllt wird,
    brauch ich nicht jammern, und vor allem Wundern.


    PS: Über Windows 10 abkotzen und selbst Avira nutzen. Mein herzliches Beileid

  • Dann doch lieber Amiga Commodore. :D


    Wenn man Win 10 richtig kastriert kann man damit leben.
    Wichtig ist nur eine Firewall und die ...ect/Hostdatei.
    ..Win nach Hause telef...127.0.0.1 bew. 0.0.0.0...

    Oder noch einfacher, ohne Hosts-Datei bearbeiten: Ein Pi-Hole im Netzwerk installieren. Kann gleichzeitig auch noch diverse Spamdomains etc. filtern.

  • Dass manche Leute das aber nicht verstehen wollen, dass man selten etwas ändern will, wenn es eben bislang tadellos funktioniert hat. :rolleyes: Das hat nichts mit Aluhüten oder sonstigem Blödsinn zu tun. Windows 7 ist (war) einfach übersichtlich und hat seinen Zweck erfüllt ...


    Ich habe jetzt etwas darüber nachgedacht und viel gelesen, wie Windows 10 aufgebaut ist und habe mich vorerst entschieden, upzugraden, solange es noch kostenfrei möglich ist:



    Nach einem kleinen Problem mit einem Treiber vom WLanStick, der zugegeben von 2006 ist - und diversen ersten Einstellungen bin ich positiv überrascht - es sieht ja doch noch nach einem Betriebssytsem und nicht nach Smartphone aus. TS funktioniert auch noch, den Rest kann ich nun 10 Tage lang testen (solange kann ich einfach so zu Win 7 zurückkehren).


    Ist dieses "Nach-Hause-Telefonieren" diese compattelrunner.exe, die nach dem Start Festplatte und CPU belästigt und wo ich einfach den Prozess kille? Da hatte ich mal ein Problem mit NVidia, wo ich auch schon etwas unterbinden musste. Das ist bislang das einzige, was mich an 10 stört.

  • Wie ich schon geschrieben habe wird mit dem neuen PC auch Win 10 aufgespielt das ist auch überhaupt kein Thema. Ich habe lediglich keine Lust mehr meine alte Möhre jetzt noch auf Win 10 umzustellen da ich Probleme befürchte. Upgrade ist das eine wobei ich dann doch eher eine komplette Neuinst vorziehen würde damit man sich auch wirklich von dem alten Kram trennen kann. Und genau diesen Aufwand versuche ich zu vermeiden.


    Mit einem alten Auto wo man noch 1 Jahr TÜV hat fängt man ja auch nicht mehr das Tunen an. :ugly:

  • Ist dieses "Nach-Hause-Telefonieren" diese compattelrunner.exe, die nach dem Start Festplatte und CPU belästigt und wo ich einfach den Prozess kille?

    Einfach den Prozess killen ist nicht. Braucht man zum Löschen Als Admin den Vollzugriff vom Trust Installer.
    Wie es geht steht im Internet.
    Die ..compattelrunner.exe..liegt im Win/system32 Ordner.

  • PS: Über Windows 10 abkotzen und selbst Avira nutzen. Mein herzliches Beileid

    Das könnte direkt von mir stammen. :prost:
    Vielleicht kann mal einer den Nachweis erbringen, wie oft eines der Snakeoils euer System tatsächlich vor einem Angriff bewahrt hat und wie oft nicht. Und wenn es tatsächlich mal dazu kam, wie oft wart ihr selbst daran beteiligt, nur weil ihr euch nicht bremsen konntet, den Anhang einer Mail mit unbekannten Absender zu öffnen?


    Bedenkt:
    Eine Malware kann nur dem System gefährlich werden, wenn es in der Registry eingetragen ist, vom System gestartet wird und sich auf der C: befindet. Es muss also durch euch selbst installiert werden. Die Suche nach einer Malware durch den Laien kann sich über Stunden, Tage oder sogar Wochen hinziehen (Fachforen besuchen). Das Restore einer vernünftig konfigurieren C: dauert nur 10-12 Minuten. Die Zeit reicht nicht einmal, um ganz entspannt eine Tasse Kafe zu brühen und auszutrinken.
    Habt ihr einmal gegoogelt wie oft in den vergangenen 20 Jahren Systeme der User durch Snakeoil unsicher, sogar funktionsunfähig gemacht und/oder User ausgesperrt wurden. Ihr könnt doch googeln oder etwa nicht.


    Ich habe vor 20 Jahren selbst mal ebissl mit Borland-Delphi gespielt und da hat einer der Schlangenölhersteller sich erlaubt, den von mir gecodeten RTF-Editor aus meinem System zu entfernen. Das war das erste und letzte Mal, das so etwas auf meinen PCs geschah.


    Auch staune ich über hiesige "Fachleute", die bei jedem kleinen Fehler dem User empfehlen, durch Steam oder Rail-Sim mit dem TeamViewer das betroffene System untersuchen zu lassen. Der TeamViewer ist ein Tool, mit dem Netzwerkadmins die PCs des ihnen unterstelltem Netzwerkes administrieren bzw. konfigurieren dürfen. Mehr nicht!


    Das Tool hat bei TS überhaupt nichts verloren und den Händler geht es nicht das Geringste an, was sich auf fremden PCs befindet. Deshalb wurde die EU-Verordnung DSGVO beschlossen, welche auch für Deutschland gültig ist, selbst wenn immer wieder versucht wird diese aufzuweichen.

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    2 Mal editiert, zuletzt von Hinterwaeldler ()

  • Eine Malware kann nur dem System gefährlich werden, wenn es in der Registry eingetragen ist, vom System gestartet wird und sich auf der C: befindet. Es muss also durch euch selbst installiert werden.

    Eine einzelne Exe-Datei muss man nicht installieren, du meinst vermutlich "starten".
    Dasselbe gilt für Office-Dokumente mit Makros, da muss man auch nichts installieren.
    Oder Archivbomben.... da kommt man garnicht bis zum installieren, weil einem das Ding schon beim Entpacken um die Ohren fliegt und vielleicht sogar die AntiViren-Software abschießt, weil diese ebenfalls versucht, das Archiv zu entpacken.


    Es gibt viele sehr einfache Wege, wie man sich die Cyber-Beulenpest einfangen kann.

    Egal, wie weit Draußen man die Wahrheit über Bord wirft, irgendwann wird sie irgendwo an Land gespült.

  • Um mal bei Malware zu bleiben...


    Gängige Software bietet eine recht gute Sicherheit, aber der Mensch nicht.
    Hier gilt der altehrwürdige Spruch: Die BRAIN.EXE ist der allerbeste Schadsoftwareschutz.


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    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Mit Achtsamkeit, Disziplin und einer Strategie, wie mit Emails, eigenen Daten und Passwortvergaben umgegangen werden soll, kann man das alles vermeiden.

    Egal, wie weit Draußen man die Wahrheit über Bord wirft, irgendwann wird sie irgendwo an Land gespült.

  • Tja, das ist auch meine Erfahrung: Da werden die Schranken zum Zugriff in ein System unglaublich hochgefahren (komplizierte, wechselnde Passwörter, Zwei-Faktor-Authentifizierung), und dann lassen die Mitarbeiter das System offen zugänglich stehen, und jeder kann drauf zugreifen :thumbup:

  • Du kannst von einem 0815 Anwender nicht erwarten das er vorsichtig ist. Das wäre ja ein Traum und die ganzen IT Abteilungen hätten nix mehr zu tun.

    Genau das ist die falsche Herangehensweise. Linus Neumann hat das perfekt erklärt und du spielst die Problematik schon wieder herunter. Richtig ist, dass unser RW nicht auf FirmenPCs läuft (oder sollte zumindest nicht). Richtig ist aber auch, dass ein Backup der Startpartition C:\ uns problemlos den Arsch rettet.


    Ich habe schon lang und breit geschrieben, dass wir auf unseren PrivatPCs nur Mails und Anhänge von Absendern öffnen, die wir kennen und denen wir vertrauen. Und Linus Neumann hat auch anklingen lassen, das Outlook keine geeignete Mailsoftware ist, auch wenn diese vom Händler der Hardware mitgeliefert wird.


    Der Thunderbird hat von Haus aus einen lernfähigen Spamfilter und täglich werden bei mir durch ihn dutzende Mails gelöscht. Worin besteht das Problem? Sollte tatsächlich mal meine Hausbank mich über einen Umstand informieren wollen, findet sie mit Sicherheit einen anderen Weg, um mir das mitzuteilen. Wenn ich von irgendwo eine Bestätigungsmail erwarte, dann finde ich sie bei meinem Maildienst. Auch mit einem Messenger kann ich jemand mitteilen, das er eine Mail mit Anhang von mir zu erwarten hat. Diese kann ich sogar per WeTransfer (bis 2GByte) und SwissTransfer (bis 50GByte) komprimiert, verschlüsselt und kostenlos verschicken. Den Key zum Archiv verschickt man dann auf anderem Weg, bsw. Messenger, PN oä.


    Einem Snakeoil meine persönliche Sicherheit zu überlassen, käme einem Blackout der Schwabbelmasse unter meiner Schädeldecke gleich. Nicht umsonst verweise ich ständig auf ein Backup der C:\ und der Auslagerung von TS auf eine andere Partition hin. Railworks sichert man kompakter mit 7z.


    Anderseits besitzt der Firefox eine eigene Passwortverwaltung und man muss sich nur das Masterpasswort merken. Es ist bei der Passwortvergabe stets darauf zu achten, das ein Passwort ebissl voller Fantasie steckt. Selbst wahlloses Klimpern auf der Tastatur erhöht die Sicherheit. Du musst es dir ja auch nicht merken.


    Natürlich kann es auch mal passieren, das man überlistet wird und die C:\ verschlüsselt ist. Was kümmert es dich? Du hast doch ein Backup gemacht und ein Startmedium im Schreibtisch hinterlegt. Oder etwa nicht? Nein? Dann wird es Zeit. Genau das ist die wichtigste Botschaft von Linus Neumann.


    Kürzlich verschenkte Paragon seinen Festplattenmanager und Aomei noch immer seinen Backupper Standard. Nach 10 bis 15 Minuten gehört der PC oder Laptop wieder dir, es sei denn du hast auch wirklich ein Backup angelegt und es irgendwo auf ein externes Medium geschrieben. Dann bist du eine Erfahrung reicher. Garantiert.

    Nur Feiglinge machen ein Backup. Ich bin ein Feigling

  • Ich habe schon lang und breit geschrieben, dass wir auf unseren PrivatPCs nur Mails und Anhänge von Absendern öffnen, die wir kennen und denen wir vertrauen. Und Linus Neumann hat auch anklingen lassen, das Outlook keine geeignete Mailsoftware ist, auch wenn diese vom Händler der Hardware mitgeliefert wird.


    Der Thunderbird hat von Haus aus einen lernfähigen Spamfilter und täglich werden bei mir durch ihn dutzende Mails gelöscht.

    Dazu möchte ich mal 3 Dinge anmerken.
    1. Wer seine Mail überall angibt selber Schuld
    2. Filtern viele Provider (na gut, bis auf 1&1 Mail&Media GmbH) schon sehr gut von Haus aus und die meisten Mails landen sowieso im Spam Ordner.
    3. Outlook ist auch ein sehr gutes Mail Programm, denn viele AV Suits liefern einen Spam Filter zusätzlich für Outlook oder Thunderbird mit.


    Anderseits besitzt der Firefox eine eigene Passwortverwaltung und man muss sich nur das Masterpasswort merken. Es ist bei der Passwortvergabe stets darauf zu achten, das ein Passwort ebissl voller Fantasie steckt. Selbst wahlloses Klimpern auf der Tastatur erhöht die Sicherheit. Du musst es dir ja auch nicht merken.

    Mag sein das Firefox einen eigenen PW Manager hat, aber ich persönlich vertraue da lieber Steganos, zumal ich da auch sonstige Passwörter hinterlegen kann. Hab in meiner Datenbank zb. größtenteils die Keys von meinen ganzen Programmen und TS Addons drin.
    Aber Grundsätzlich hast du schon recht.

  • Lieber SÜWEX:
    Auch die Passworte von Chris Trains? Was ich mit meinem Internetmüll mache, bleibt mir überlassen. Es ist mein Müll. Genau so Wurscht ist es, wem ich meine Passwörter anvertraue. Einem Schlangenölhersteller werde ich wohl kein Vertrauen schenken, dann lieber einer OpenSource. Bei der kann jeder kontrollieren, ob sie das auch tut und was sie machen soll, soweit derjenige etwas davon versteht.

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  • Was ist das denn wieder für ein Kokolores? Ich habe Outlook 2010 und das bekommt auch immer noch Updates und funktioniert soweit bestens. Probleme oder Viren gab es bisher noch nie von daher kann ich mich da nicht beklagen.


    Passwörter anvertrauen? Ja wem denn überhaupt? Sicherlich gibt es da zig Möglichkeiten und auch Programmme aber kann jeder machen wie er denkt. Dieses blöde Gesülze von wegen Schlangenöl nervt auch irgendwannn und man sollte einfach mal eine neue Schallplatte auflegen.


    Edit meint...Oh mein Gott heute ist ja der 14.01.2020 und mein geliebtes Win 7 ist ab morgen vermutlich verseucht weil alle Hacker der Welt auf dieses Datum gewartet haben. Hilfe...was soll ich bloss tun?
    Die Kugel geben oder am besten wie andere Schlauberger seit Jahren erzählen auf Linux umsteigen? Genau Linux wird uns die ultimative Erlösung bringen und...überhaupt...ach hör doch auf. :D