[TSG] Hausach-Konstanz - Streckenerweiterung für Konstanz-Villingen

  • Also das wäre eine unnötige Doppelentwicklung

    Eben...ne 2. Wutachtal braucht kein Mensch. Die von DTG ist in meinen Augen schon überflüssig. Tote Gleise, wo kaum Verkehr stattfindet. Gähnende Langeweile für jeden Szenario Ersteller. Da wäre die Gäubahn tatsächlich das wesentlich interessantere Stück, wo noch bissl mehr los ist.

    CPU: Intel Core i7 10700K 8x3.80Ghz, Ram 32GB, GPU: EVGA RTX 2080Ti, Win11 64bit Pro, 3x500GB SSD Samsung 840 Evo, M2 Samsung 970 EVO Plus 2TB

  • Rein theoretisch ist das möglich, sofern man ahnung vom Streckenbau hat und die erforderlichen Unterlagen hat um sich das sinnvoll zu erweitern... Ich selbst habe bereits von Immendingen aus schon ein gutes Stück weiter gebaut.


    Marcel

    Eisenbahner im Betriebsdienst - DB ZugBus Regionalverkehr Alb-Bodensee
    Baureihenbefähigung: 111, 146.2, 147, 218, 245, 401/402, 407, 425/426, 611, 612, 628.4, 650

  • Gähnende Langeweile für jeden Szenario Erstelle

    Genau so siehts aus, ist zwar ab und zu mal witzig zum fahren, aber ich würde sicherlich keine zweite Wutachtalbahn kaufen...
    Vorallem es gibt nicht so viele Fahrzeuge die man dort einsetzen kann nur den RS1, die 628 ist ja schon zu lang für viele Bahnsteige :D

  • dabei wären oder ein Pendolino der BR 610 oder 611 wie sie auf dem Abschnitt
    Immendingen-Donaueschingen zu sehen sind.

    610 war niemand planmäßig auf der Schwarzwaldbahn. Aber war die als Testfahrt schon auf hinteren Höllentalbahn unterwegs.


    Zu 611, die fahren seit 2003 bis heute noch zwischen Immendingen und Villingen. Einsatzende ist Ende Juli 2019 vorgesehen, aber unwahrscheinlich. Es verlängert möglich, weil die 245 die Probleme haben. Baureihe 611 hat von DB Regio nur noch 4 Maschinen in Betrieb.

    Viele Grüße Martin aus Rottweil an der Gäubahn

    *achtung* ACHTUNG: Ich bin gehörlos! I am Deaf! Jestem głuchy! *achtung*

    2 Mal editiert, zuletzt von DeafOstbahner ()

  • Guten Morgen, die 611 fahren heute letzten Einsatztag vor Abstellung. Letzte Fahrt der Baureihe 611 heute auf IRE Ulm - Aalen und RE Ulm - Donaueschingen. Ab morgen wieder Frei. Später zum Friedhof bringen.

    Viele Grüße Martin aus Rottweil an der Gäubahn

    *achtung* ACHTUNG: Ich bin gehörlos! I am Deaf! Jestem głuchy! *achtung*

  • Guten Morgen, die 611 fahren heute letzten Einsatztag vor Abstellung. Letzte Fahrt der Baureihe 611 heute auf IRE Ulm - Aalen und RE Ulm - Donaueschingen. Ab morgen wieder Frei. Später zum Friedhof bringen.

    Gestern und Heute, sind noch 611er von Ulm nach Donaueschingen unterwegs gewesen, also deine Info stimmt nicht. Aber es werden immer mehr 612er den Dienst übernehmen. Die 245er sind auf den Strecken Ulm-Lindau über Biberach, Aulendorf und Friedrichshafen und Ulm- Lindau über Memmingen, Kempten und Immenstadt unterwegs.

  • Nachdem ich ein paar Führerstandsmitfahrten der Vorbildstrecke gesehen habe, kann ich nochmals nur an eine korrekte Umsetzung der 4-feldrigen Nachspannungen und Streckentrennungen appellieren. Zwischen Hausach und Sankt Georgen ist fast jedes Parallelfeld vierfeldrig ausgeführt (und damit mit gebogenen Seitenhaltern). Die RLB-Oberleitung wird doch damit beworben vorbildgerecht und maßstäblich zu sein, oder irre ich mich da?

  • @Aconin


    Dann schmeiß doch schonmal Blender und Co. an und baue es dir nach :) Damit dann die OL noch mehr Power vom Rechner ziehen wird. Und ich wette mit dir dass es nicht mal 10 Leute es interessiert ob die OL zu 1000% der Wirklichkeit entspricht. Im TS ist vieles möglich aber des ist meiner Meinung nach dann schon zu übertrieben.

  • kann ich nochmals nur an eine korrekte Umsetzung der 4-feldrigen Nachspannungen und Streckentrennungen appellieren.

    Es wurde bereits geschrieben das es dies nicht geben wird, also muss man es auch mal gut sein lassen... Ansonsten siehe oben, einfach selbst bauen und dann passt es.

  • Nachdem ich ein paar Führerstandsmitfahrten der Vorbildstrecke gesehen habe, kann ich nochmals nur an eine korrekte Umsetzung der 4-feldrigen Nachspannungen und Streckentrennungen appellieren.

    Preisfragen:
    Wie vielen Nutzern der Strecke würde das überhaupt nur auffallen?
    Wie vielen von denen, die es bemerken, wäre es wichtig im Sinne von kaufentscheidend?
    Was folgt daraus für das Aufwand zu Nutzen Verhältnis?


    Aber darum geht ja nicht, sondern wie immer gehts um : Ich, Ich, Ich,...

  • Dann schmeiß doch schonmal Blender und Co. an und baue es dir nach

    Vielleicht tue ich das auch. Im Prinzip benötigt man pro Länge nur einen weiteren Doppelausleger. Meines Erachtens sind die angesprochenen Parallelfelder auf der Strecke schon auffällig und ich hätte nicht gefragt, wenn der Eigenanspruch der RLB-Oberleitung nicht auf 100 % Maßstäblichkeit und Vorbildgerechtigkeit liegen würde. Was wäre wohl der Zeitaufwand dafür? Vielleicht ein Tag in Blender und ein Tag im TS?


    Am Ende sind es dann wie immer mal wieder hohle Phrasen und man muss es selbst in die Hand nehmen. Aber ist auch interessant zu lesen, dass der Unterschied zwischen 3- und 4-feldriger Nachspannung zu übetrieben ist. Okay, dann sind die komplexen Quertragwerke anschienend auch zu übertrieben.

    Aber darum geht ja nicht, sondern wie immer gehts um : Ich, Ich, Ich,..

    Du scheinst ja eine eingeschränkte, völlig ökonomische Sichtweise zu haben. Warum sollte man bei dieser Sichtweise auch eine hochkomplexe und vorbildgerechte Oberleitung verbauen? Bei diesem Maßstab reicht wohl eine Strecke nach DTG-Vorbild, um entsprechende Verkaufszahlen zu erreichen. Hier geht's eher um die Liebe der Erbauer zum Detail (was Konstanz - Villingen und der Teaser bestätigen) und nicht um okönomische Ziele. Aber es geht ja um: Ich, ich, ich. Plakativer ging es nicht mehr, oder?

  • Hallo. Also ich finde es sollte da endlich mal ein Schlußstrich bezüglich Ausgestaltung gezogen werden. Das ist doch ein Zugsimulator und kein Landschaftssimulator. Irgendwann geht das soweit das man diskutiert ob am Gartentisch von Hubers Haus in Ehegalwo jetzt 2 oder 3 rote Rosen stehen. Und welche Farbe die Eingangstüre hat. Ich persönlich finde die Strecke Ko - Vi megageil !! da stört mich viel mehr die Tatsache das es anscheinend nicht möglich ist, Kurvenüberhöhung in Bogenweichen einzubauen. Aber das ist ja TS bedingt. Grüße von einem etwas älteren Semester freu mich schon auf die Erweiterung nach Hausach.

  • Irgendwann geht das soweit das man diskutiert ob am Gartentisch von Hubers Haus in Ehegalwo jetzt 2 oder 3 rote Rosen stehen.

    Nein, noch wird hier diskutiert, nur um deine Metapher aufzugreifen, ob die Familie Huber im Plattenbau oder in einer Villa lebt. Viele Kollegen sehen den TS halt eine Wiederspiegelung der Realität, sprich eine Simulation. Wenn man nun Streckenkenntnis hat und etwas nicht passt, dann fällt es einem auf und stört einen, teilweise stören einen Kleinigkeiten so stark, dass es einen die Lust an einer Strecke vergehen lässt, oder eben Kleinigkeiten, die einem die Lust an einem Fahrzeug rauben (bei mir z.B. bei RWA 423 die "falsche" LZB).
    Für 98% der Nutzer macht es keinen Unterschied, ob das Zwischensignal am Gleis 5 am Ostbahnhof im Train Simulator jetzt Hv oder KS ist, aber die Leute, die das Teil jeden tag sehen, stört das eben, wenn es nicht passt, so scheint es hier auch einen User mit der Oberleitung zu gehen. Alles zwar subjektiv, aber dennoch ein Kriterium, welches bei einer Kaufentscheidung mit einfließt. Mir wäre das nicht aufgefallen, weil ich die Strecke real nicht kenne, aber jetzt achtet man auf sowas und ich bin mir sicher, dass mich jetzt alle paar Hundert Meter etwas stören würde, nur, weil ich weiß, dass es nicht "passt".


    mfg


    FabiaLP

  • Ich muss mich hier mal einmischen. Ich komme aus dem Allgäu und kenne die Allgäubahn quasi im Schlaf. Ich habe mir Videos von der RSSLO-Strecke angesehen und habe beschlossen, sie mir nicht zu kaufen, weil ich mich ständig an den Häusern störe, deren Baustil, Größe etc. überhaupt nicht stimmen. Auch die aktuelle Erneuerung ändert da wenig. Also wenn man zu hohe Ansprüche hat, einfach nicht kaufen und gut is. Man kann von keinem Streckenerbauer erwarten, dass er sämtliche Gebäude nachbaut. Das ist bei Ko-Vi eh schon maximal realistisch. Und hier kann ich ja privat für mich der Aktualität nachführen...

  • Es ist komplett richtig, man kann eine Strecke grundsätzlich nicht passend abbilden. Deshalb gibt es für mich drei Grundregeln, die Eisenbahntechnik sollte so passend wie möglich sein - damit meine ich Gleise, Gleislagen und Signale, die bahntypischen Gebäude sollten vorhanden sein, Bahnhöfe, Güterschuppen, Stellwerke, Bahnwärterhäuser und es sollten für die Gegend markante Gebäude vorhanden sein. Das alleine zu realisieren, ist schon ein enormer Aufwand. Dazu ist aber noch ein weiterer Aspekt wichtig, jede Region hat ihre typischen Baustile. Dazu sollten die Häuser schon passen. Einer ansich schlüssigen deutschen Strecke kann man mit englischen Häusern ihr Erscheinungsbild komplett nehmen. Bei Ko-Vi ist die typische Umsetzung sehr gut (hervorragend) gelungen. Bei der Allgäubahn ist das nur bedingt möglich, wenn man nicht zusätzliche neue Häuser bauen will. Für die Erweiterung der Schwarzwaldbahn nach Hausach ist das dann wieder quasi Pflicht, da der Schwarzwald gerade auch von der Architektur der Häuser lebt. Aber es ist nicht so schlimm, wie man im ersten Moment vielleicht meint. Die typischen Häuser bekommt man mit einer überschaubaren Anzahl recht gut hin. Ich bin da jedenfalls optimistisch, das wir eine sehr gut und schlüssig passende Strecke bekommen.


    Gruß Bernd

    System: HP Z800, 2 x Xeon 5550 2,66 Ghz, 12 GB RAM, Nvidia Quadro 4000

  • wenn der Eigenanspruch der RLB-Oberleitung nicht auf 100 % Maßstäblichkeit und Vorbildgerechtigkeit liegen würde.

    Dies ist an sich schon nicht möglich. Jede Oberleitung in jedem Bahnhof ist z.b beim Vorbild in der Regel ein Unikat. Ich erinnere mich an eine Baubesprechung für den Haltepunkt Mitte in Koblenz wo ich doch etwas überrascht war, wie komplex hier geplant werden muss. Als Laie dachte ich "3 Gleise, keine Weiche, wo ist das Problem?". Übertragen wir diese Kenntnis in ein Computerspiel so ist klar, es ist im TS nicht möglich 100% zu erreichen, dies wird übrigens bis auf einen sehr sehr kleinen Anteil an Käufern nicht erwartet.


    Was wäre wohl der Zeitaufwand dafür? Vielleicht ein Tag in Blender und ein Tag im TS? [...] Am Ende sind es dann wie immer mal wieder hohle Phrasen und man muss es selbst in die Hand nehmen.

    Mit zwei Tagen inkl. QA hast Du aber wirklich sehr sportlich gerechnet, oder hast dich damit noch nicht soviel beschäftigt. (Was kein Vorwurf ist!). Hohle Phrasen wäre es, wenn die Strecke als 100% dem Vorbild entsprechend beworben werden würde, wird sie aber nicht, somit halte ich dieses Argument für doch sehr wackelig. Du erwähntest, dass die RLB Oberleitung den Anspruch hat 100% real zu sein, hast Du dafür eine Quelle?


    Den Vergleich zwischen Strecken wie K-V und Erweiterung zu DTG Strecken halte ich dann doch etwas für weit hergeholt offen gesagt...

  • Quelle? Bspw. das hier:


    Gerne suche ich noch weitere Quellen heraus.


    Wenn man es ganz genau nimmt, ist die Oberleitung auch nicht 100 %ig maßstäblich (und auch nicht milimetergenau). Das hängt aber weniger an der Arbeit der Erbauer, sondern mehr an den höchstwahrscheinlich verwendeten Handausgaben der Regelzeichnungen des BZA München, welche teilweise nicht maßstäblich sind. Dennoch ein sehr gutes Modell, gerade deshalb würde sie ja von weiteren Bauteilen profitieren.


    @Interling: Jede Strecke und jeder Bahnhof stellt in der Realität ein Unikat dar, folglich ist also auch jede Oberleitungsanlage ein Unikat. Die beste Näherung an diese Realität (vorausgesetzt es liegen keine Pläne vor) stellen die Regelzeichnungen dar (welche auch Basis der Planungen beim Vorbild sind). Nochmal: Wir reden wir von einer popeligen Erweiterung der Parallelfelder. Das einzige neue Bauteil in Blender wäre ein gebogener Seitenhalter, den Rest kann man problemlos von den bereits existierenden Auslegern recyceln. Es redet hier niemand davon jeden Zickzack oder Mast einzeln zu berechnen (wie es das Vorbild vorsieht).