[KBS670] Mannheim-Saarbrücken

  • Kleines Update...derzeit baue ich NICHT weiter, da ich darauf warte einen download link zur "alten" KBS670 zu bekommen. Das heißt ich werde Fabischos strecke übernehmen, da ist schon alles abgesprochen. Also gehts doch von Mannheim nach Saarbrücken ;)

  • Das ist eine gute Nachricht von Dir. Ich denke da sparst du Dir jede Menge Arbeit.Zu der Zeit als diese alte Strecke gebaut wurde gab es noch keine 64 Byte Version vom TS, und auch sonst war vieles im Programm verfahren. Trotz alledem kannst Du was daraus machen. Verschaffe Dir einen Überblick. Wenn da wirklich eine Strecke mit diesem Umfang herauskommt wäre das eine Sensation für mich, weil da nicht mehr damit zurechnen war. Ich drücke Dir die Daumen.

  • Ich spare mir ne menge zeit und viel geduld, da Fabischo für mich die OL und Signale einbaut. Ich kann mich auf Ausgestaltung und Gleise kümmern, die aber größtenteils schon da sind. Das Gelände zwischen K'lautern und Neustadt (w) Hbf ist mir dennoch ein Dorn im Auge...

  • Das ist eine gute Nachricht und freut mich für Dich und die Strecke. Das Gelände zwischen NW und KL ist gar nicht so schwer, da es zu 80% aus Wald besteht, eine parallele Bundesstraße, ein kleines Bächlein. An manchen Stellen ist es so eng, dass kaum mehr hineinpasst. Die Tunnel liegen günstig, so dass zwischen den Tunneln gar nicht so intensiv gebaut werden muss. Weidenthal ist etwas aufwändiger, aufgrund der Überholung und der kurzen Etappe zwischen den Tunneln mit der Straßenbrücke über dem Portal. Auf das Straßenniveau nach Frankenstein muss man achten, da es zunächst 5 m höher liegt und zum Tunnel dann auf Gleisniveau ist. Aber nach Hochspeyer bis KL ist es ausbaufreundlich.


    Ich wünsche Dir viel Glück und Durchhaltevermögen.


    Grüße
    Shlomo

  • Das Gelände zwischen K'lautern und Neustadt (w) Hbf ist mir dennoch ein Dorn im Auge..

    Dieser Teil der Strecke darf dir kein Dorn im Auge sein. Gerade in diesem Abschnitt muß deine ganze Leidenschaft empor kommen. Ja, der Teil ist nicht so einfach. Aber genau der Teil macht die Strecke aus. Diesen Teil ordentlich Auszugestallten ist ein muß. Diesen Teil der Strecke habe ich im MSTS, im Jahr 2001 nachgebaut. Der Worldeditor hatte aber einen Bug mit den Koordinaten ab Weidental.

  • achso, bevor ich es vergesse, für die Dieselfans haben wir auch was, denn Neustadt-Bad Dürkheim ist auch dabei! :) Jetzt aber genug angekündigt, demnächst wenn Fabischo seinen Teil fertig hat, gibt's wieder Bilder, wobei ich noch ein bisschen an den Gleisen werkeln muss ^^

  • Weil die Höhendaten einfach nicht genau sind, allgemein sind die höhendaten zu ungenau im TS, merkt man schon wenn gleise unter einer Brücke durchgehen, selbst da steigt Teilweise das Gelände. Aber ich denke das ich auch das meistern werde, bin da zuversichtlich

  • ...mit den unkorrekten Höhendaten hat jeder zu tun, vor allem, wenn es um Strecken im Bergland geht. Da stimmt das schon manchesmal um bis zu 20 Metern nicht. Es hat aber auch einen Vorteil. Die Kulisse der Berge im Hintergrund ist so passender (da ja mit Wald gerechnet). Es gibt im übrigen einige Strategien, um damit trotzdem recht genau arbeiten zu können. Such Dir die passenden Topografischen Karten, die geben Höhenlinien und auch Höhenpunkte an. Damit kann man recht gut kalkulieren. Der Rest ist dann der Blick aus dem Führerstand.
    Man kann mit dem Planierwerkzeug Steigungswinkel einstellen. Dann kann man von der Bahn oder einer Straße oder einem Fluß aus recht gut das Gelände anpassen. Wenn dann Wald darauf steht, reicht es, im Bereich der Schiene einen passenden Eindruck herzustellen. Dann gibt es auch korrigierte DEM-Daten, die teilweise etwas besser sind. Aber auch hier gilt, Gelände nacharbeiten. Es gibt zwar sehr exakte Höhendaten. Die kann die TS-Schnittstelle allerdings nicht verarbeiten.


    Gruß Bernd

    System: HP Z800, 2 x Xeon 5550 2,66 Ghz, 12 GB RAM, Nvidia Quadro 4000

  • Eine weitere schöne süddeutsche Strecke, freue mich auch drauf. ;) Wie @bernd_NdeM schon schrieb, kann man das Gelände sowieso nicht exakt nachstellen, das verhindert das 8m Raster des TS schon. ich richte mich nach Google Earth und nehme an markanten Stellen die Höhen und planiere dort dann entsprechend.


    Wenn man dann noch bei der Ausgestaltung darauf achtet das der Eindruck stimmig ist, dann fallen die unterschiedlichen Tolerenzen im Gelände nicht mehr wirklich auf. Daher @TrainsimTV stell Dir die Sachen nicht schwieriger vor, als sie es sind, richte am Besten immer das Gelände nach der Trasse und der Straße aus und nicht umgekehrt, sonst gibt es Ergebnisse ala GBE, denn dort kann man es merken das die Anpassung am vorgegebenen DEM Gelände ausgrichtet war, was dann leicht in Achterbahntrassen endet. ;) Auch durch eigene praktische Erfahrung im Bau erfahren.

  • ...mit den unkorrekten Höhendaten hat jeder zu tun, vor allem, wenn es um Strecken im Bergland geht.

    Da kann ich ein Lied von singen. Schaut man sich den Schwarzwald an, sei es zwischen Freiburg und Donaueschingen, das Alpenland etc. Dann wird man feststellen, das man immer wieder auf Konflikte trifft zwischen DEM und den Höhendaten aus anderen Informationsquellen.
    Da muss man sich einen gescheiten Mittelweg suchen. Z.B. Freiburg liegt auf 270m wenn ich mich nicht täusche. Auf der Steilstrecke hoch nach Titisee [ca. 870m] gibt's 57 Promille Steigung durch ein enges Tal, teils am Berghang entlang.
    Bei solchen Strecken sitzt du dann manchmal Tage da und baust 1km am Stück die ganze Zeit neu, weil die Steigung am Ende nicht richtig passt und du nicht da raus kommst, wo du rauskommen solltest.


    Vorteil: kannst du so etwas gut nachbauen, könntest du mit Leichtigkeit auch andere Strecken nachbauen. Aber um gottes Willen soll das kein Aufruf sein sich direkt auf die schwierigsten Strecken zu werfen. Jeder fängt mal klein an.


    Gleisbau ist aus meiner Sicht eine Frage des richtigen Mittelweges zwischen DEM und externen Informationsquellen [z.B. FST Mitfahrten, Höhendaten der Bahnhöfe von Wikipedia, Höhendaten jedes Punktes auf der Welt durch "Google Earth Pro"] sowie einem hauch Perfektionismus im Blut :P


    Ich bin gespannt auf den Abschnitt. Mal schauen was ihr da schönes bastelt. ;) In dem Sinne euch viel Geduld und Durchhaltevermögen *dhoch*

  • Es zählt aber nur die Strecke, also wenn man keine "schriftlichen" Stationshöhen hat muss man zur Not aus den "groben" Höhendaten die Werte entnehmen, aber Vorsicht, 10 m Unterschied sind bei der Eisenbahn sehr krass für Rampen auf Hauptstrecken, da muss man besser recherchieren, es gibt sicher für jede Station Höhenangaben in der Literatur. Diese sollte man verwenden, sprich erst Bahnhöfe im Gelände markieren, kleinräumig einplanieren, und dann von "Plateau zu Plateau" die Strecken verbinden. Die Ingenieure haben immer versucht die Steigungen so gering wie möglich zu halten. So kommt man Schritt für Schritt zu seiner Strecke, klar sind auch Unterwegshöhen wertvoll. Ja man kann ja das Gelände erstmal wegbraten (mit dem Anpassungsmagneten) und später jederzeit wieder unter dem Gleis anpassen. Die Bodentexturen muss man sowieso nachbearbeiten. Ob dann im Endeffekt an einer bestimmten Stelle 5 oder 6 Promill Steigung oder Gefälle steht ist irelevant, nur wenn in der Literatur steht "Strecke hat max. 10 oder 11 Promille Steigung" und man einen kurzen Abschnitt mit 15-16 hat, dann sollte man nacharbeiten, denn das tut für schwere Züge schon richtig weh ;-).

  • Auf den Bildern sieht der Gleis- und Signalbau schon gut aus. Viel Durchhaltevermögen euch!
    Was habt ihr eigentlich in der Texturing.bin/RouteProperties als Basistextur für den Boden drin? Sieht optisch z.B. auf dem vorletzten Bild etwas nach "Irgendwo in der Nähe von Tschernobyl" aus.
    :ugly: liegt das an deinem PC das der die Farben etwas anders darstellt?