Child-Objekt (z.B. Logo) nachträglich einfügen

  • Servus zusammen,
    ich arbeite momentan an einem Repaint (es wird natürlich eine S-Bahn).
    Wie das grundsätzlich funktioniert, weiß ich, mit dem reinen „lackieren“ bin ich schon fertig.
    Allerdings möchte ich jetzt gerne noch neue Beschriftungen hinzufügen (also z.B. „S-Bahn XY, „DB Regio“ oder ähnliches).
    Auf die Textur direkt „draufpinseln“ funktioniert aus mehreren Gründen nicht, z.B. wären die Schriftzüge auf der anderen Seite asymmetrisch zu sehen und unscharf.
    Jetzt die Frage: Ist es möglich, bei einem bestehenden Modell zusätzliche Texturbereiche (bzw. „Child“-Objekte) zu definieren, die dann an spezifischen Stellen des Zuges erscheinen? (Ich kann es nicht einfacher ausdrücken :rolleyes: )


    Danke für eure Hilfe!

  • @ice Die Suche habe ich ja benutzt, aber genaue Informationen zu Export und Positionierung habe ich nicht gefunden. Habe mir auch ein YouTube-Tutorial angesehen - aber auch daraus bin ich nicht schlau geworden. :|

  • @Matze (RD) Danke für den Link, das englische Tutorial hat mir sehr weitergeholfen.
    Textur und Blender-Objekt sind fertig, und erfolgreich exportiert.
    Leider macht jetzt das „RWaceTool“ Probleme beim Konvertieren der Textur von .tga in .ace (wie im Video beschrieben).
    Erst hieß es, dass „eine 8- 24 - oder 32- Bit- RGB-Datei“ erwartet wird. Nachdem ich mir angelesen habe, was das ist, habe ich via GIMP die „Maximale Farbauswahl“ der Textur (oder so ähnlich) von 255 auf 256 korrigiert. Jetzt kommt statt dieser Fehlermeldung der Hinweis, der „Index“ liege „nicht im Arraybereich“ - ich bin da auch nach Recherche mit meinem Latinum am Ende... *facepalm*

  • In Gimp:
    Bild / Modus / RGB (bei Dir steht indiziert, das ist falsch)
    Solange die Farben indiziert sind macht ein 32bit Modus auch keinen Sinn. Das sind ein "paar" mehr Farben als 255 oder 256 ;)


    Falls Du auf Probleme beim Laden im Quickdrive stößt:
    Modell in deinen eigenen Ordner, das Szenerie-Blueprint dazu zur Lok verschieben (nix am BP ändern) und das BP von der Lok aus aufrufen.

  • Erst hieß es, dass „eine 8- 24 - oder 32- Bit- RGB-Datei“ erwartet wird

    TGA Datei (Datei ohne Alphakanal) =24 BIT RGB24 BIT= 3 Kanäle=Rot, Grün, Blau
    TGA Datei mit Alphakanal =32 BIT RGB32 BIT= 3 Kanäle=Rot, Grün, Blau + 1 Kanal Alpha also 4 Kanäle.
    Wobei der Alphakanal die Durchsichtigkeit der R, G, B Kanäle steuert und in einigen Engine Materialshadern auch das Glanzverhalten.
    RGB ist 0,0,0 bis 255,255,255 Range.
    Wichtig ist das die TGA Datei nicht komprimiert aus den Grafigprogramm exportiert wird.

  • @Holzlaender Ich kann also die Datei (liegt als .tga vor) via Paint in eine .DDS umwandeln? Erkennt der Simulator dann, dass das die passende Textur zu Objekt XY ist? (In Blender selbst habe ich ja die .tga zugewiesen)
    Und wie bekomme ich das dann an die gewünschte Position? Im Video findet man dazu nichts... *hilfe*

  • Ich hab auch nochmal eine Frage zur Child-Erstellung: Wenn ich das Objekt in meinem eigenen Asset-Ordner anlege, also außerhalb des eigentlichen Fahrzeug-Ordners, dann wird es angezeigt, liegt es neben den vorhanden GeoPcDxen, wird es nicht angezeigt. Ist das korrekt so? Und wenn nein, was könnte der Fehler sein?

  • Zur gewünschten Position im TS an der Lok oder Wagen was auch immer du vor hast . Kannst du es nur manuell verschieben in Blender oder über die Matrix in der Bin von deinem Child.


    @engine2 schrieb bei Wiki: Es empfiehlt sich hier schon das Objekt richtig zu platzieren, da ein anpassen in der *.xml Datei relativ unschön ist.



    Wie kann man mit Blender das Child-Objekt an einer Lok genau positionieren, so daß kein Experimentieren an der Matrix in der Bin-Datei, oder nur minimale Einstellungen nötig sind ?
    Danke schon mal im voraus.

  • Naja, man passt halt immer wieder an und Exportiert. Das dauert, bis man die Position raus hat. Verschieben geht ja noch, aber rotieren in diesen 4x4 Matrizen ist einfach ekelhaft. Zusätzlich sind im Workflow zwischen Blender und TS die Einheiten 1:1, sodass man theoretisch sogar mit Maßen arbeiten könnte.