[The Forge Simulation] Baureihe 50.35 - Reko

  • Die BR50 war ursprünglich nur für 65 km/h ausgelegt, dass war ursprünglich die Höchstgeschwindigkeit für Güterzüge. Sie durfte aber dann mit der Inbetriebnahme 80 km/h fahren. Das ist einer der Gründe, warum Museumsbahnen bei längeren Fahrten einen Fahrplan für 60 km/h bestellen. Das ist materialschonend.


    Gruß Bernd

    System: HP Z800, 2 x Xeon 5550 2,66 Ghz, 12 GB RAM, Nvidia Quadro 4000

  • Hallo,

    50% Steuerung und die Lok wird langsamer....entweder du bist auf steilen Strecken unterwegs oder du hast so schwere Züge dran, dass Vmax 40kmh dann doch realistisch ist. So ein Fall als Solo-Lok...du solltest die Bremsen überprüfen. Wurfhebelbremse ist im kalten Zustand angelegt, glaube ich.

    das könnte das Problem sein. Es steht ja im Handbuch, dass man die Zusatzbremse lösen soll (Taste "#"), aber wenn ich drauf rumhacke, passiert nix. Ich befürchte, dass ich die Bremse durch mein Rumgefummel mit der Maus angelegt habe und dann schnauft der Dampfer natürlich. Ich probier das nochmal aus.


    Ist die Zusatz- oder Wurfhebelbremse nicht sowieso die, welche bei Lokfahrten zu nutzen wäre?


    Danke für die Hinweise!
    Marcel T.


    Problem gelöst: Ich habe tatsächlich mit angezogener Zusatzbremse den Startversuch gemacht und offenbar auch die Wurfhebelbremse nicht gelöst. Wenn man das macht, dann passt natürlich alles. So, falls mich jemand sucht, ich muss ne Dampflok vorbereiten. :D

  • @Marcel Templin
    Die HebelBremse ist am Tender. Wenn du dich im Führerstand rumdrehst, dürftest du sehen was passiert. Oder einfach während der Fahrt mal # bedienen und schauen welche Wirkung das hat. # funktioniert bei mir.


    Beim Rangieren benutzt man oft die Zusatzbremse, die wurfhebelbremse ist bei Normalspurloks nur zum Sichern.
    Bei Zugfahrten, auch LZ, also Geschwindigkeiten über 40 wird in der Regel trotzdem die Zugbremse benutzt.



    Hier mal ein gutes Video:


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Da wird aber die Zusatzbremse auch bei der Zugfahrt benutzt. :D Deswegen "in der Regel"!


    Auch für alle die sich fragen, wie man die Steuerung benutzt. Sind paar gute Szenen enthalten, die hier manche Fragen klären.
    und auch nochmal für @BR03_1010-2 , z.B. Minute 7:20, 10:20 was 5 Bar im Schieberkasten Lz bewirken. Vlt. kennst du das schon.

  • @Marcel Templin
    Also ich hab die Lok mit ca. 800 Tonnen in der Ebene auf 75 km/h gebracht und das in Beharrungsfahrt über mehrere Kilometer. Gleiches mit einem Büchsenzug mit 20 Achsen.
    Die 80 km/h zu überschreiten hab ich bisher noch nicht geschafft, immer so 77/78 konstant halten können.


    Start Steuerung nahe 100% langsam Regler öffnen, 40-50%, wenn schleudert etwas zurücknehmen, ab ca. 10-20 km die Steuerung langsam bis 40 km auf 35-40% zurücknehmen, gleichzeitig regler auf.
    Speisepumpe auf halbe Last, Luftklappen auf, Feuer 550-600 kg. DAnn mit F5-Hud die DAmpferzeugung vs. Dampfverbrauch im Auge behalten, den Kesseldruck schön oben lassen.

  • Hallo,


    @031010-2: Danke für die Hinweise. Nachdem ich mal ausnahmsweise ohne irgendeine angelegte Bremse losgefahren bin, rauschten wir (drei, der Lok, der Heizer und ich) durch die virtuelle Nacht. So macht die Maschine Spaß.


    Wassermangel ist mir noch nicht augefallen, aber ich bin bisher auch nicht mehr als 40 min am Stück gefahren. Laut Handbuch soll der neue Heizer genau das ja verhindern. *denk*


    Viele Grüße
    Marcel T.

  • Das ist mir nach 20 Minuten passiert. Regler voll auf, Steuerung bei 35%.
    Die Dampferzeugungsrate ist bei mir, von jetzt auf gleich, rapide gefallen. Klar, kein Wasser > Kein Dampf.
    Ich Schaue mal ob ich das reproduzieren kann.


    edit:
    Vergessen zu erwähnen, es tritt nicht immer auf, eher sporadisch das er da irgendwo vergisst Wasser zu Speisen.

  • Selbst wenn es ist am TS liegt, ist das so sehr blöd, das die nicht vom Spieler bediente Lok nicht speist.
    Gibt es denn da keine Möglichkeit das irgendwie anders zu lösen?

  • Irgendwie hab ich das Gefühl das der neue Heizer manchmal nicht das macht was er soll.
    Bin jetzt schon 2 mal liegengeblieben weil ich kein Wasser mehr im Kessel hatte. Hat das jemand schonmal gehabt?
    Der TS Heizer hingegen macht seine Arbeit so wie er soll. Da passiert mir das nicht.

    Ist mir auch shcon einmal passiert, bei vorspannfahrt - Lok braucht oft ne Menge wasser, bei Volllastfaht läuft die Speisepumpe auch gern mal auf fast voller Leistung - immer schön unter F5 den Wasserstand im Auge behalten ;) die wasserstandsgläser kann zumindest ich echt schlecht ablesen



    Nein, gibt es nicht. Entweder so, oder gar nicht.


    Das heißt also, deine Loks kann man immer nur Solo fahren, sonst fliegen sie einem wegen Wassermangel um die Ohren? :(

  • Hallo,


    ich habe mir die Lok gegönnt und ich muss sagen, dass sie mir sehr sehr viel Spaß macht.
    Endlich eine schöne Schlepptenderlokomotive für die Nebenbahn.
    Mir fällt auf dass ich auf der Rodachtalbahn von Kronach nach Hof etwa 2,5 qm Wasser verbrauch habe. Angehängt hatte ich 7 Donnerbüchsen von der Wutachtalbahn.
    Kohleverbrauch war unter einer Tonne.
    Ich weiß nicht ob die Werte realistisch sind. Mir kommt es etwas wenig vor.


    Viele Grüße
    Bahnfan92