Baureihe 50.35 - Reko

  • Saalfeld war allerdings überhaupt keine Hochburg der 50.35.
    Dann doch bitte eher Thale - Halberstadt - Magdeburg, immerhin führen dort bis Oktober 1988 regelmäßig 50.35.

    Einmal editiert, zuletzt von BR-218 () aus folgendem Grund: Keine Vollzitate vom letzten Beitrag. Danke.

  • Ich kann Euch ja ein Angebot machen, die Strecke Nossen-Freiberg habe ich ja unter anderem in Arbeit, bis auf den Bahnhof Nossen habe ich die Gleise liegen. Das Bw hatte auch 50.35 und Einsatzstrecken gibt es beim Projekt Freiberg genug, außerdem Hilbersdorf mit Bw gibt es ja auch noch.


    Gruß Bernd

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  • Könnte mal bitte jemand eben schnell Großheringen - Saalfeld im Zustand 1981 bauen? Das wäre das ideale habitat für Niclas' Dampfer und den einen oder anderen Russendiesel und ist auch landschaftlich ausgesprochen reizvoll ;)

    Die liegt ja bereits seit Jahren auf meiner Platte...Naumburg - Saalfeld, aber bis auf die Gleise weitgehend nackt und kahl und etwas in die Jahre gekommen :whistling: Aber für ne Reko 50er wäre das wirklich nicht die historisch korrekte Strecke, da waren vorallem die Göschwitzer 41er und die 01.5 unterwegs, neben den Altbau-01ern, 44.0 und 95 auf den anderen Ästen ;)

  • Trifft zwar trotzdem nicht 100%ig den öligen, schmierigen, dreckigen Look einer echten Dampflok, aber irgendwo sind durch den TS leider Grenzen gesetzt - vor allem beim Glanz.


    Nochmal zum gleichen Thema.


    Nach einigem experimentieren würde ich inzwischen grundsätzlich den TrainUberShader anstelle des TrainBumpSpecEnvMask empfehlen.


    Beim UberShader lassen sich spiegelnder Glanz und diffuse Streuung einfach trennen und ausserdem ambient occlusion einstellen. Der Nachteil ist, dass er m.W. nicht als Maske funktioniert, d.h. man muss die Texturen nach ihrem ungefähren Reflexionsverhalten zusammenfassen.
    Bei einer Dampflok reichen aber m.E. als eigenständige Haupttexturen die kompletten Trreibstangen, Räder (wegen AO), Kessel und Dome (wegen der starken Krümmung) und dann die sonstigen Aufbauten einschl. Zylinder.
    Dann bekommt man m.E. das beste Ergebnis bei sehr moderatem Aufwand.


    Wenn allerdings z.B. die Treibstangen mit anderen Bauteilen wie z.B. den Zylindern in einer Textur kombiniert werden, kann man den UberShader nicht mehr optimal verwenden und braucht wieder die Maske.


    Des weiteren ist auch die Normal-Map für die Reflektivität wichtig, da diese die Ausrichtung des Bauteils zur Lichtquelle mitbestimmt.


    Für einen guten Effekt insbesondere der bewegten Treibstangen ist es auch besser, diese nicht mit scharfem rechteckigem Querschnitt zu modellieren, sondern mit einem Polygon, das zumindest die nach oben gerichteten der äußeren (sechs bei der großen Kuppelstange!!!) Kanten als abgeschrägte Flächen gestaltet. Diese zwei nach oben gerichteten Kanten reflektieren aufgrund ihrer Ausrichtung zur Lichtquelle dann am stärksten und erzeugen wesentlich den Eindruck des schimmernden Stahls; gerade auch dann, wenn die anderen Oberflächen aufgrund der Beleuchtungssituation nur minimal oder überhaupt nicht reflektieren.

  • Ohje jetzt gehts los, warum denn nicht gleich den guten alten Adler? *eiei*:ugly:


    Also ich finde immer noch, dass wir mit potenziell vielseitig einsetzbaren Baureihen deutlich besser bedient sind und da ist noch sehr viel Nachholbedarf im TS vorhanden. Auch wenn er wirklich schnell sowas aus dem Hut zaubert, ist Arbeitszeit doch immer noch begrenzt und die will sinnvoll genutzt sein :whistling:

  • Weil ich es bei den Texturen gesehen habe: Ich würde mir alternativ ein helleres rot wünschen für´s Fahrwerk, für die Exemplare, die man heute noch einsetzen kann, wie auf dem Bild, was hier schon gezeigt wurde. Eigentlich auch so wie die 52er und 18er vom Eisenbahnwerk oder der aus dem MSTS konvertierten 03. :) Ich hoffe einfach mal, dass sich bei der 01.5 - wenn JT endlich mal aufwacht - dem ein Repainter annimmt. :D Ich kenne die Dampfloks halt nur noch so. :(


    Wenn alle schon bei Vorschlägen sind: Die 18 201 wäre doch auch etwas. :P

  • Dann doch bitte eher Thale - Halberstadt - Magdeburg, immerhin führen dort bis Oktober 1988 regelmäßig 50.35.

    Womit wir wieder beim Thema wären. Auch im ostdeutschen Flachland waren die 50.35 gefragt. Sie bildeten praktisch das Rückrat für den Gütertransport neben der BR 44 und BR 52 sowie vereinzelt die BR 41. In den damaligen Regionen Harz, Börde und Altmark gab es genügend Strecken die man nachbauen könnte. Anfänge hat es ja schon gegeben die leider nicht weiter verfolgt wurden. Mit oben genannter Strecke könnte ich leben aber viel wichtiger für mich wären die Strecken Magdeburg - Sangerhausen - Erfurt, oder Halberstadt - Aschersleben Halle und Magdeburg - Halle - Leipzig - Erfurt. Sie sind ausreichend lang und lassen viel Spielraum für vielfältige Szenarien. Bevor jetzt wieder das Geheule los geht von wegen war schon mal da nur soviel. Sie sind nicht mehr da und sie sollen ja so schlecht gewesen sein.
    Mal sehen ob sich jemand da ran traut. Wenn ich es könnte hätte ich schon längst damit angefangen.

  • @Phil_ Nur keine schlafenden Hunde wecken - bloß mal eben Fahrleitung wegmachen und Signale tauschen...


    umfangreiche Quellenrecherche,
    alle Gleise neu legen (120 km/h! keine LZB!)
    Bahnhöfe entmehdornisieren,
    komplette Gleisfeldbeleuchtung umbauen,
    Gleisverläufe ändern (Birkengrund Süd/Nord, Bhf Scharfenbrück (ist heute verschwunden), Bhf Woltersdorf, Luckenwalde Gbf, Jüterbog Gbf, Bhf Blönsdorf, Bahnhof Bülzig, Wittenberg, Bitterfeld, Leipzig Neuwiederitzsch bis Leipzig Hbf u.a.m.),
    Fabriken wieder aufbauen (Luckenwalde, Wittenberg, Bitterfeld CKB, Leipzig),
    Kasernengelände Luckenwalde, Kloster Zinna, Wittenberg neu bauen,
    alle nach 1990 entstandenen Über/Unterführungen durch BÜs ersetzen,
    alles was nördich des BAR liegt kann dann auf ein Gleis bis Teltow reduziert werden,
    im Norden müssten man entweder bis Schöneweide oder bis Lichtenberg bauen.


    Für mich klingt das wie Neubau.


    Wäre ne schöne Aufgabe, Stückpreis läge dann bei etwa 89,95 Euro, Bauzeit ca 2-3 Jahre
    Winke, Jan