Probleme mit dem World Editor 32/64bit und eventuelle Lösungsansätze

  • Doch, es gibt ein Problem, das aber auch im 32bit-Modus.
    Bisher bin ich die Strecke mit einer Lok abgefahren und habe nach Fehlern Ausschau gehalten. Bei einem Fehler bin ich direkt in den "Editor-Modus" und danach über "sichern" in die Lok zurück. Das ging früher ohne Probleme. Ich habe mir gestern damit einen Teil der Höhenlage der Gleise verschoben. Der Fehler war im Prinzip reproduzierbar, mit etwas anderer Auswirkung.
    Deswegen empfehle ich ausdrücklich, nicht den Editor aus dem fahrenden Zug öffnen und dann wieder durch Sichern in den Zug zurück. Das kann Fehler produzieren.


    Gruß Bernd

    System: HP Z800, 2 x Xeon 5550 2,66 Ghz, 12 GB RAM, Nvidia Quadro 4000

  • Hallo @bernd_NdeM


    Bernd, die Tests mache ich genauso wie Du, aber nicht aus dem fahrenden Triebfahrzeug, ich stelle es dann außerhalb des zubearbeiteten Gleisbereich ab. Beim Höhentool musst Du darauf achten, beim Aktivieren des Tools dass nicht ein blauer Balken herauskommt, dieser klinkt sich gerne in entfernte Gleisbereiche ein und verändert dann die Höhenlage simultan. Kommt der Balken - einfach mit Rechtsklick abbrechen und erneut ansetzen. ;) Zusätzlich trenne ich die Gleise auf vor und hinter dem Bereich der in der Höhe geandert werden soll - zur Sicherheit.

  • Richtig, mal abgesehen davon dass man die Gleise in unmittelbarer Nähe ja nicht ändern kann wenn Rollmaterial in der Nähe ist und ja ich würde auch sicherheitshalber aufzwicken und nachträglich wieder verschweißen, da hatte ich irgendwann mal dass etliche km wo anders die Gleise einfach um 100 m angehoben wurden und zwar ohne irgendwas mit dem Höhentool gemacht zu machen, die tracks.bin scheint manchmal ziemlich unberechenbar …. Mmh na mal sehen, Danke für die Warnung Bernd, nun ich mache das schon ab und an wenn man etwa Schweber entlang der Strecke wegmachen will, fahre dann aus allen "2er" Kameraperspektiven km für km ab (wenns da passt, passt es überall anders auch), zack in den Editor, Höhe anpassen und wieder weiterfahren, wieder in den Editor u.s.w.

  • Deswegen, Finger weg von den gelben Pfeilen. Aber das wurde in den letzten X Jahren schon so oft gesagt. Langsam sollte sich das bei interessierten Bauherren doch in die Hirnrinde eingebrannt haben.


    EDITh: ein Beispiel wie effizient kaputt der Hohenkorrektur-Algo der Splinepoints arbeitet. Damals, lang ist es her, als ich die Moselstrecke gebaut habe, da war durch Unachstsamkeit der Tunnel bei Bullay in der Mitte eingeknickt. An sich wäre es eine einfache Arbeit mit eben dem Höhentool gewesen. Splinepoint wieder hochschieben und gut. Nun wusste ich damals schon, dass das nicht gut ist, wenn man das nah bei den Gleisen macht. Also Tunnel 2km zur Seite geschoben und dort dann korrigiert. Dann zurückgeschoben und alles war mutmaßlich paletti. Da ich ein Kontrollmensch bin und immer noch mal schau, ob nicht noch was kaputt war, bin ich da rumgeflogen und etwa ab dem Pündericher Tunnel schwebten die Gleise alle auf einer Höhe, die sicher nicht korrekt war. Es hat also diese eine Grabscherei an dem Höhenpfeil, etwa 5Km Gleis an ganz anderer Stelle der Strecke zerlegt. Deswegen warne ich schon länger alle ernsthaften Bauarbeiter an Strecken, diese Dinger nur zu nutzen, wenn es wirklich nicht anders geht. Selbes Spiel hatte ich auch auf der Ko-Vi in Singen. Da wollte ich den Straßenverkehr mit der unsichtbaren Spline drüberlegen. Um diese unter die Brücke zu bekommen, musste ich die gelben Dinger nutzen und es reichte einmal Zupfen aus um die Gleisanlage im Umkreis von Kilometern zu zerfetzen.

  • Deswegen, Finger weg von den gelben Pfeilen.

    Maik, das kann man nicht pauschalieren, wer sich Mühe gibt und auf einige Dinge die nun auch immer wieder geschrieben wurden und man damit umgehen kann, ist das Höhentool (Gelbe Pfeile) unproblematisch. Ich weiß worauf ich achten muss und seitdem zerreißt es mir zumindestens nicht mehr die Gleislage. Sind halt alles Erfahrungswerte. ;)

  • Hey liebe Community,


    ich versuche, den ein oder anderen Signal-Fehler auf der Strecke Nürnberg-Regensburg selber zu fixen. Bspw. vertauschte Signallinks, fehlende Geschwindigkeiten usw. Allerdings bin ich kein Profi. Und ich bitte um Entschuldigung, falls mein Problem bereits an anderer Stelle geklärt wurde.


    Mein Problem: Ich ändere an einem Signal eine Geschwindigkeit für einen Link, speichere, lade ein Szenario und bekomme eine Fehlermeldung, dass die tracks.bin nicht gefunden wurde. Ich habe es sowohl in der 32 bit als auch in der 64 bit Version probiert: Selbes Ergebnis.


    Geht das überhaupt irgendwie? Wie ist der beste Weg?


    Danke im Voraus, Mario :)

  • Das passiert normalerweise nur bei Karriere-Szenarien, weil diese eine unveränderte Originalstrecke voraussetzen.
    Nimm mal ein anderes Szenario, dann dürfte der TS nicht mehr meckern.

    Egal, wie weit Draußen man die Wahrheit über Bord wirft, irgendwann wird sie irgendwo an Land gespült.