TS19 in 64-BIT! - ab 11.Oktober

  • @Fluxkompensator Naja, das mit Progamm Files wird nicht möglich sein. Mein TS läuft unter E:/Steam/steamapps/common/RailWorks, da ist also nix mit Programm Files. (Unter C: sieht meine Steam Installation auch so aus.)

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  • Der Standardpfad für Steaminstallationen ist C:\Program Files (x86)\Steam\steamapps\common, alles anderes ist vom User modifiziert.
    Sorry, ich seh schon das Problem. Steam ist das Problem ^^

  • Es wird wahrscheinlich einfach einen Win32 und einen Win64 Ordner geben wo die .exe und die nötigen .dlls dazu drin sind. Interessant könnte es auch werden wenn die 64bit-Version nur SSE 4.X unterstützt, dann können alle die noch einen Phenom II oder Core 2 (Duo/Quad) haben sich die 64bit-Bit Version auch abschminken.


  • Neue Strecken werden auf jeden Fall größer (wenn auch nicht "länger"): z.B. Zwang zur Unterscheidung zwischen Vordergrund und Hintergrund entfällt, größere Texturen möglich, Verzicht auf Sammeltexturen möglich ... alles Punkte, die zwar mehr Speicherbedarf, aber entweder bessere Optik ohne höheren Aufwand oder sogar geringeren Aufwands bedeuten, also von kommerziellen Anbietern sicher genutzt werden.

    So wie ich es verstanden habe, wurde doch nichts an der Perfomance geändert?
    Also wäre ein Verzicht auf Sammeltexturen oder größere Texturen doch kontraproduktiv.
    Man könnte natürlich künstlich mehr im Speicher halten, um das nachladen zu reduzieren.


    Würde mich sehr interessieren, wie sich die Performance entwickelt, wenn zum Beispiel 10 GB Ram im TS dauerhaft gehalten werden müssen!


    Gruss Schmiddi

  • Welchen Vorteil hätte DTG an der Grafik zu schrauben? Sich selbst Konkurrenz zu TSW zu machen?
    Ich würde an DTGs Stelle das Ding auf 64 Bit umbauen und dann Ende Gelände.
    Davon ab, hier zu glauben das 64 Bit auch kommerziell die Entwickler antreibt noch weiter in die Breite zu bauen...ich würde es nicht machen. Mehr Aufwand, weniger ROI und abgespeckte Objekte sind immer einfacher zu bauen. Es soll ja sogar Hersteller geben die kennen nur das. Wenn ich mir ansehe wie wichtig Kleinigkeiten wie männliche oder weibliche Stimme mittlerweile sind, einmal in die Breite gebaut wäre der Anspruch danach nicht wieder weg zu bekommen. Sicherlich beim Rollmaterial kann das etwas anders sein, einige Strecken werden länger und Freeware technisch bleiben kaum Grenzen...
    Mit euren 10 GB im RAM...die arme Grafikkarte immer hin und her...

  • Vielleicht nur soviel das die Performance besser wird. Damit würde man sich nicht wirklich in ´s zukünftige Gelände treten, aber die vorhandenen Käufer bei der Stange halten bis der TSW mal so weit ist.
    Dann ist er denn nu auch altbacken, der TS.



    Gruß



    RalleE

  • Also an ein DX9 to DX11 Wunder glaub ich jetzt auch nicht. Aber was ich so in anderen Bereichen der Spielesoftware gesehen hab wenn die ihre alten Dx9 ´er Engines nochmal aufpoliert haben.
    Ähnliches könnte ich mir hier durchaus noch vorstellen.



    Gruß



    RalleE


    PS: :D Nur keine Sorge..... von einem vernünftigen TSW werden mich weder 10 Pferde noch ein gut laufender TS abhalten.

  • antreibt noch weiter in die Breite zu bauen

    Da würde mich interessieren, warum sollte man weiter in die Breite bauen? Landschaftsgestaltung bis zur Erdkrümmung in etwa 30KM entfernung zu allen Seiten? Wofür? Ist das ein Zug -Simulator oder ein Flug -Simulator oder gar ein Landschafts-Simulator? Das würde warscheinlich eher zu einer Diashow führen als schlecht plazierter KI-Verkehr.

  • Hallo @Berliner079, bis zu einem gewissen Punkt hast Du Recht, allerdings den Punkt übertrieben darzustellen hilft nicht weiter. Ich habe bei meinen Streckeprojekten durchaus Bereiche, wo der 250m breite Streifen nicht ansatzweise ausreicht. In Bremen muss ich trotz Dammlage nur eine Straße parallel zu Bahn abbilden. Nur gibt es größere Brücken, wo ich locker in die Straßen hineinblicken kann, vor allem, wenn diese spitzwinklig verlaufen. Da sehen die 250m in die Tiefe gestaltet bescheiden aus. Ich habe auf der Rollbahn leichte Kurven, wo ich kräftig in die Tiefe schauen kann, in der Realität geht der Blick 3 km und weiter. Da muss ich schon etwa 1000 bis 1500m gestalten. Die Strecke von Rotenburg nach Verden läuft in einem Teilbereich auf einem hohen Damm. Auch hier kann ich weit in das Wesertal blicken. Insoweit ist die Möglichkeit, etwas mehr in die Breite gestalten zu können für diverse Strecken eine Wohltat. Ich wünsche mir diese Möglichkeit. Wenn man im Editor im 3 GB-Bereich baut, stürtzt der Editor ganz schnell ab. Auch da wäre etwas mehr Speocher sehr hilfreich.
    Also bitte die Situation etwas differenzierter betrachten.


    Gruß Bernd

    System: HP Z800, 2 x Xeon 5550 2,66 Ghz, 12 GB RAM, Nvidia Quadro 4000

  • was die nächsten Probleme mit dem TS sein werden.

    vielleicht die vorherigen? ;) Bevor die Strecken so fett wurden, dass "out of memory" zum häufigsten Grund für Crash wurde, gab es ja reichlich andere Gründe: inkompatible oder inkonsistente Assets, Uralt-Shader, fehlende Kupplungen, fehlende Cabs ...
    Manche davon (z.B. der Crash bei fehlenden Kupplungen) wurden mittlerweile behoben, aber sicher nicht alle.

    Gibt es schon Infos, wie DTG die beiden Games trennen wird?
    Wird die 64-Bit als neues Spiel in Steam angezeigt werden und in einem neuen Ordner installiert werden? (Program Files anstatt Program Files(x86)?)

    TS wurde und wird weder in Program Files(x86), noch in Program Files installiert, sondern in einer Steam Library. Steam selbst ist eine 32bit App und wird standardmäßig in Program Files(x86) installiert. Der TS landet nur in Program Files(x86), wenn der Benutzer a) Steam in Standardposition installiert UND b) es unterlässt, eine vernünftige Stelle für die Steam-Library anzugeben. Es war aber noch nie eine gute Idee, User-änderbaren Content in eins der Windows-Programmverzeichnisse zu stecken.

    So wie ich es verstanden habe, wurde doch nichts an der Perfomance geändert?Also wäre ein Verzicht auf Sammeltexturen oder größere Texturen doch kontraproduktiv.

    Hab ich auch so verstanden. Die Frage ist nur, was die (Payware-/Freeware)Leute so alles anstellen, wenn der RAM-Zwang entfällt. Klar kann man mehr (und größeres) hinstellen, aber mehr Stoff braucht auch mehr Ladezeit.

  • @bernd_NdeM
    Ich denke, du weißt, wie ich das gemeint habe. Es kommt natürlich auch immer auf die umgebung an, wo eine Strecke liegt. Berg, Tal, Ebene. Ja, auch ich kenne da Stellen, wo es (250m) nicht reichen würde, auf jeden fall an den großen Rangierbahnhöfen, den Betriebsbahnhöfen usw., da muss natürlich auch der bereich hinter den Gleisen nochmal ausgestaltet werden. Ich denke mal, das auch der Editor mit den 64bit den vollen speicher nutzen kann. Aber selbt bahnjan hat ganz klar gesagt, das Bremen bei ihm ein schlauch wird, was ich gut finde. Ja, bis zum Horizont ist sicher im TS etwas übertrieben, aber du kennst mich auch schon länger.

  • Ist das ein Zug -Simulator oder ein Flug -Simulator oder gar ein Landschafts-Simulator?

    Wenn es um Eisenbahn geht, und nicht um einen Cab-Simulator, ist es sehr wohl auch ein Landschafts-Simualator: wenn du dich ernsthaft mit Eisenbahn beschäftigst, solltest du merken, dass die Landschaft prägend sowohl für den Verlauf einer Strecke ist (z.B. den Windungen eines Flusses folgend, um Steigungen zu vermeiden) als auch für die Bauweise von z.B. Brücken aufgrund der in der Nähe verfügbaren Materialien. D.h. die Landschaft ist essentieller Bestandteil eines glaubwürdigen Streckenbaus.
    Für Highspeed-Strecken gilt das allerdings kaum noch. Da baut man ja "ohne Rücksicht auf Verluste" geradeaus durch die Unterwelt. Aber da stellt sich dann die Frage nach der Breite der Ausgestaltung ohnehin nicht.

  • ... ein Bereich der Rollbahn zwischen Dreye und Kirchweyhe, wo ich den zunächst 500 Meter breiten Streifen auf etwas mehr als 1000 Meter ausgedehnt habe. Bei der ersten Version sah man aus dem Füherstand seitlich ständig die nicht gestalteten Flächen. Das muss sicher nicht überall sein, vor allem, wenn es große Waldgebiete gibt. Da reicht dann sogar ein recht schmaler Streifen.


    Gruß Bernd