Bemerkbarkeit Steigungsübergang / Wechsel Neigung auch vom Fahrzeug (Hersteller) abhängig?

  • Hallo


    Frage entspricht dem Titel des Themas.


    Ich liege ich da richtig das es durchaus auch auf das jeweilige Fahrzeug ankommt wie bemerkbar Übergänge in der Steigung bzw. Neigungswechsel sind?
    Bei den bisherigen Fahrzeugen die ich auf einen Streckenabschnitt getestet habe machen mir die vR Fahrzeuge den bisher ruhigsten Eindruck.


    Mir geht es darum das ich nicht unnötig Zeit in die Übergänge in / aus Steigungen heraus verschwende.


    Gruß
    Michel


    PS: als Hilfestellung nutze ich unter anderem die Videos von TrainSimContent

    Train Simulator, obwohl oft Ärger bringend, oftmals nicht mal mit ihm an sich, einer von dem man doch nicht lassen kann. Viele können nicht mal von Unterwegs von ihm lassen (Forum). Was nach meiner Meinung zu voreiligen Postings führt. Auch von Usern die selbst gegen solche schimpfen.

  • Zeit in Steigungsübergänge "verschwenden" gibt es aber nicht.

    Naja in Falle von Freeware vielleicht doch?
    Sofern ich meine Strecke dann anbiete?


    Zumal wenn man es mit Fahrzeug X als absolut in Ordnung findet, danach mit Fahrzeug Y darüber fährt und sich denkt "was is nu los *denk*?( "
    Nach was geht man also? Wo, wann, wie findet man ein Ende?


    Abgesehen davon das es sich um eine Nebenbahn handelt die im betreffenden Streckenabschnitt schon "heftige" Neigungswechsel hat.
    Wo man teils auf relativ kurzer Strecke X auf Höhe Y sein muss!


    Fakt ist jedenfalls das es mit Sicherheit vom Gleisbau her kein Konstanz - Villingen wird. ;)
    So gut ist meine Können nicht und unendlich Zeit werde ich auch nicht "investieren".


    Gruß
    Michel

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    4 Mal editiert, zuletzt von Loco-Michel ()

  • Richtig, Steigungsübergang von Anfang richtig gemacht, dauert nur wenige Minuten. Wenn man das nachträglich ändern muss, weil man unsauber gearbeitet hat, kann das richtig aufwendig werden. je nach Lage des Übergangspunktes.


    Gruß Bernd

    System: HP Z800, 2 x Xeon 5550 2,66 Ghz, 96 GB RAM, Nvidia Quadro 4000

  • Die Frage war schlicht ob es vom TS201x Fahrzeug abhängt wie man einen Steigungswechsel "empfindet"!
    Oder ob es am Ende eventuell eine TS Eigenart ist das es mal so oder so rüberkommt.


    Denn ...

    • optisch schaut es prima aus.
    • mit diversen vR Fahrzeugen (und paar anderen) fährt es sich nach meiner Meinung Prima!
    • mit diversen anderen Fahrzeugen aber wieder nicht ganz so gut.

    Da ich da nun endlich ein Ende finden will!
    Werde mich mit Sicherheit nicht noch einen Tag mit einem 750 Meter Abschnitt herumschlagen um auf einer Nebenbahn mit entsprechenden Neigung das Fahrgefühl einer Neubau Hauptstrecke zu erreichen.

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    2 Mal editiert, zuletzt von Loco-Michel ()

  • Faustregel bei mir mittlerweile - mehr als 2-3 Promille Unterschied sollte nicht sein.

    ich habe im besagten Streckenabschnitt 1‰ - 2‰.


    Nachtrag:
    Jetzt mal ganz dumm gefragt!
    Nicht das ich da einen Denkfehler / Verständnis Fehler habe!


    Ich muss von 0‰ auf 14‰ kommen und mache dies in 1‰ Schritte.
    Welche Gleisstück Länge am besten?
    5 Meter, 10 Meter, 15 Meter?

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    4 Mal editiert, zuletzt von Loco-Michel ()

  • 1 Promill ist zu grob, besser 0,5er Schritte, bei hohen Geschwindigkeiten noch besser 0,25er oder 0,2er Schritte. Länge der Gleisstücke je nachdem wie schnell die Steigung ansteigen muss. So 2 bis 5 Meter passen oft.

    Ganz liebe Grüße an alle meine Fans im Forum!
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    Quality-Pöbel since 2011

  • Also, ich arbeite teilweise mit Tool, teilweise händisch. Es hängt auch von der Geschwindigkeit ab, welche Steigung und welche Länge der Abschnitte ich nutze. In der Regel habe ich 0,2 oder 0,3° Steigungsänderungen bei 20 Meter, manchmal auch weniger (Nebenbahn). Ich habe bei Strecken mit Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h aber auch schon 0,5° genutzt.
    Die unterschiedliche Empfindlichkeit der Fahrzeuge berücksichtige ich definitiv nicht. Es kann ja durchaus sein, dass in Zukunft ein Fahrzeug kommt, dass ich unbedingt einsetzen möchte, dass sich aber sehr empfindlich bei Steigungswechseln verhält, das wäre dann ärgerlich.


    Gruß Bernd

    System: HP Z800, 2 x Xeon 5550 2,66 Ghz, 96 GB RAM, Nvidia Quadro 4000

  • Also wenn man händisch einen perfekt ausgerundeten Neigungsübergang machen will, wählt man sich eine geeignete Gleisstückelung die zur Streckengeschwindigkeit passt - bei Nebenbahnen und unter 100km/h reichen 4m aus. Und dann muss man nur noch beginnend mit 1‰ alle 4m den Wert verdoppeln, bis die gewünschte Neigung erreicht ist. Bei Hauptbahnen kann man auch bereits schon mit 0,5‰ beginnen. Das sieht dann in deinem Fall am Ende so aus:



    (-4m - 0,5‰)


    0m - 1‰
    4m - 2‰
    8m - 4‰
    12m - 8‰
    16m++ - 14‰


    Man kann natürlich auch dieses komische Tool benutzen, wenn man weiß, wie lang der Übergang sein müsste für eine ruckelfreie Fahrt...ist jedem selbst überlassen :whistling:;)

  • So Leute


    Ich hab die Übergänge zu den Gefällen / Steigungen im besagten Streckenabschnitt mit 3 Meter Gleisstücken und 0.5‰ Schritten neu gebaut.
    Ich finde es Super wie es sich da fährt!
    Fast zu Ruhig im Vergleich zu meinen Erinnerungen aus den 1970er / 1980er Jahren.


    Gute Nacht! :whistling:

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    Einmal editiert, zuletzt von Loco-Michel ()

  • Sobald die Neigung über ~3 Promille geht, ist die einfache Anwendung dieses Tools nutzlos. Dort muss man dann mehrmals ran und immer wieder Teilstücke neu ausrunden und Fehler die dabei passieren händisch richten.

    Ganz liebe Grüße an alle meine Fans im Forum!
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