Bahnchef Grube tritt zurück

  • @p530 Seit wann ist was auf der Welt gerecht? *denk* -Du musst dich halt damit abfinden. Politik geht in der "Sozialen" Marktwirtschaft momentan nur über die Lobby und Punkt.
    Übrigens ist das mit dem Herrn Pofalla doch schon ewig beschlossene Sache. - Wenn ich das richtig mitbekommen habe, in den letzten Monaten.

  • Ich würde den Ex Chef der SBB wählen, denn der hat mal in einer Dokumentation gut erklärt wie es die SBB schafft die Verspätungen niedrig zu halten. Oder gleich einen Japaner die haben Pünktlichkeit verinnerlicht.


    5 Minuten vor der Zeit ist des Bahners Pünktlichkeit.


    Leider ist es in DE so geregelt, dass Zf für Verspätungen noch Überminuten gutgeschrieben bekommen.
    Also für Unpünktlichkeit belohnt werden.
    Man Muss aber hier den Zf/Tf etc in Schutz nehmen, da er sie nicht selbst verursacht sondern verantworten muss.


    kann man gut in diesem Film sehen ca( 3:00 min)


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    hier auch noch was nettes zum Thema


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    Ganz am Ende verantwortet Grube alles, was mit seiner "Mannschaft" schief läuft ist halt wie beim Fussball.


    Trainer ist der der die Verantwortung hat ob wohl er selbst nicht auf dem Rasen steht sondern mit dem Team Strategien ausarbeitet.


    Zurück zum Thema Grube


    Vielleicht sollte man Chefs mal dahingehend motivieren, dass es nach der "verlorenen Schlacht" auf dem Markt keinen "Ehrensold" gibt.


    Möglich dass es dann etwas besser läuft mit der Bahn.


    Normale Arbeitsnehmer die selbst Kündigen, bekommen erst einmal 3 Monate keine Leistung.. das wäre doch mal ansporn.

  • Pofalla ist zu jung für diesen Job.
    Mir sind Chefs am liebsten die von der Picke an das Bahnhandwerk gelernt haben, der nicht Berater braucht, die ihm das Thema Bahn erklärt. Klar ist das sie nicht alle Sparten der Bahn tiefschürfend kennen können, Weil zb. ein Zf von BahnBau nur das nötigste versteht.

  • Leider ist es in DE so geregelt, dass Zf für Verspätungen noch Überminuten gutgeschrieben bekommen.
    Also für Unpünktlichkeit belohnt werden.
    Man Muss aber hier den Zf/Tf etc in Schutz nehmen, da er sie nicht selbst verursacht sondern verantworten muss.

    Zum Glück auch, warum sollte die Zeit nicht bezahlt sein wenn man z.B statt um 17 Uhr erst um 18 Uhr Feierabend hat?


    Aber warum schreibst du zuerst für unpünktlichkeit belohnt werden und eine Zeile weiter unten, dass er sie nicht selbst verursacht. Das ist ein Widerspruch in meinen Augen.
    Und ich bezweifle, dass der Tf froh darüber ist, dass er später Feierabend hat. Das bedeutet nämlich auch kürzere Ruhezeit (Wenn der Übergang durch die Verspätung nicht Gesetzeswidrig wird.)

  • @Tattissi als
    Gewinner des Geburtstags-Gewinnspiels 2016 stehst du schon längst in der engeren Wahl ;)


    Zitat von Stefanix19

    Aber warum schreibst du zuerst für unpünktlichkeit belohnt werden und eine Zeile weiter unten, dass er sie nicht selbst verursacht. Das ist ein Widerspruch in meinen Augen

    Weil ich ein wenig zwischen den Stühlen sitze.
    1. Klar für längere Arbeitszeit entlohnt werden ist natürlich gerecht, keine Frage.
    2. Die Japaner müssen sich für jede Verspätung schriftlich verantworten, da würde am Feierabend Papierkram auflaufen wofür sie keine Arbeitszeit buchen können. verdammt streng, ich weiss, aber wahrscheinlich funktioniert es nur so.


    wenn man mal die Taktungen von Schnellzugstrecken in JP und CN betrachtet ist das schon wieder bewundernswert.

  • @yellowdoor Mit Folter der Mitarbeiter kommt es aber auch eher zu Unfällen, weil der Mitarbeiter dann unter enormen Druck steht pünktlich zu sein. So ein System ist nicht zielführend. Desweiteren ist es oftmals der Fahrgast der Verspätungen verursacht zu lange Haltezeiten zum Beispiel.

  • Das sehe ich auch so wie @SebastianO.. Pünktlich sind die Züge zwar, aber ich finde das nicht Menschenwürdig unter solchem Druck zu stehen. Heisst nicht, dass besser alles auf die leichte Schulter genommen werden sollte. Aber man kann es auch übertreiben...


    Mal sehen, was nach Grube kommt. Pofalla wäre viellcht nicht so super, um es mal vorsichtig zu sagen.
    Am besten wäre jemand, der die Bahn wirklich liebt und die Kompetenzen besitzt, ein so grosses Unternehmen zu führen. Jemand, den die LKW und Auto Lobby hassen wird, :D weil er die Bahn wieder nach oben bringt. Wie einige schon sagten: Wahrscheinlich ist es nicht - aber wünschenswert.

  • Na das würde ich jetzt so nicht unterschreiben. In Japan Folter wegen Arbeitsdruck?


    Man muss noch unterscheiden, ob die Verspätung wirklich von Zf, Tf oder andere beteiligte am Bahnbetrieb verursacht wurde.
    Wenn dem so ist, also keine Selbstschuld zutrifft, würde ich sagen dann kann er Überstunden buchen.
    (In der Dokumentation kam das nicht klar und deutlich hervor)


    Ich werde das Video mal raussuchen und schauen ob es das auch auf YT gibt.


    http://www.handelsblatt.com/un…tlichkeit/11415522-5.html


    ist In DE in den JC nicht anders. du musst dich verantworten, warum du dies oder jenes nicht getan hast um in den 1.Arbeitsbmarkt zu kommen.
    Leistungskürzung für bestimmte Zeit ist immer Motivation, die Leute aus der Hängematte zu bewegen. Nicht alle Kunden des JC sind auch "Hängemattenschläfer", die sich trotz intensiver Suche nicht im 1.AM festigen können.


    aber das ist alles jetzt schon wieder zu weit vom Thema Grube weg.