Wie seid ihr Fan der Eisenbahn geworden?

  • Wenn du n-Wagen noch mal genießen willst, dann jetzt ganz schnell. Die sind bald weg. In NRW gibt es noch ein paar Verstärker auf dem Weseler, und dem RE 1, 4 und 6.


    NX fährt mit n-Wagen auf der RB 48 zwei oder drei Umläufe. Aber die genaue Zahl kann ich nur raten. Sehe die meist in Bonn, wenn ich zur Arbeit muss. Da hängt alles dran: 182, 186 auch mal ne Bügelfalte in Hausfarben.

  • Echt? Ne 186 war auch schon auf dem n-Wagen Umlauf unterwegs?
    Von der Nx Bügelfalte, der 182er oder der 185er gibt's ja schon genug Bilder aber ne 186er ist mir neu.
    Ich meine es wären noch 2 Umläufe auf der RB 48 mit den n-Wagen aber bitte nicht drauf festnageln.

  • Hatte schon immer einen Hang zur Bahn, richtig los gings damals auch mit Modellbahn und MSTS. Beides ist mittlerweile Geschichte, ich stille meine Sucht jetzt mit der echten Bahn (Bin Tf im Personen- und Güterverkehr) und was ich da nicht fahren kann muss eben im TS her. In den 6 Jahren, wo ich jetzt Lokführer bin hat meine Abhängigkeit doch abgenommen, wenn man den ganzen Tag Züge sieht muss das nach Feierabend nicht auch ständig sein. Ich steh eh mehr auf "ältere" Sachen wie 110 oder 103, am liebsten hab ich aber Dieselloks. Auf den Henschel DHG 500 und Krauss-Maffei M700C hab ich Eisenbahn fahren gelernt. Sowas wird aber nie jemand für den TS bauen.... :(

  • Da steht eine in der Anstellung in Köln Bbf und im Bonner Hbf hab ich die gesehen. Glaube die war von Lokomotion.


    Nachtrag: meine letzten Beobachtungen zeigen, dass die n-Wagen nur noch auf den Verstärkern Bonn Hbf - Köln ( -Wuppertal) eingesetzt werden. Meist mit Lok Richtung Bergisches Land.


    Ganze Durchläufer kommen nur noch selten vor, anders als Anfang des Jahres. Es sieht so aus, als ob die Tage der Blaulinge ( :ugly: ) gezählt sind.


    Der Weseler ist die RB 35, @fan.

  • @Palyzocker: Definitiv! Ich würde aber empfehlen im Sommer zu fahren. Betriebstechnisch ist es aufgrund der Bauarbeiten interessant, landschaftlich sehr abwechslungsreich und es geht durch den Pfälzerwald. Was will man mehr?
    @[1247]DetPhelps: Kann ich bestätigen. Komischerweise habe ich die n-Wagenzüge bisher nur mit der Lok führend gesehen, egal in welche Richtung. Die Einsätze werden aber geringer, oder ich bin nicht zu den rechten Uhrzeiten am Hbf? *denk*

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  • Wie seit ihr Zugfans geworden?


    In den Sommer- und Herbstferien durfte ich die Schulferien immer bei Tante und Onkel verbringen.


    Mein Onkel war Schrankenwärter an der Marschbahn, als diese noch mit Dampflokomotiven bedient wurde.
    Dort durfte ich immer mit in diesem Wärterhäuschen sitzen, und das war richtig spannend, zumindest in
    meinem Kindesalter. :)


    Lange bevor alle anderen es wussten, wusste ich das ein Zug in Anmarsch war.
    Irre spannend, das Telefon oder so eine Glocke klingelte, weiß ich nicht mehr genau, und dann hat mein Onkel noch in Ruhe seine Pfeife gestopft.
    Mit dem Satz: "Der ist jetzt aus Heide raus", hat er in aller Gelassenheit seine Kurbel mitgenommen und die Schranken geschlossen.


    Am Horizont war schon, noch weit entfernt, die Rauchsäule der Dampfmaschine zu sehen.


    Nachdem das Dampfroß mit großen Getose, samt Signalpfeife dann durch war, wurde wieder an den Schranken gekurbelt.
    Dann kam mein Onkel zügig in das Kabüff zurück, und hat den nächsten Streckenposten angeklingelt. Das ging nur über Klingeltöne, gesprochen wurde da nix.


    Zudem hat damals noch die Deutsche Bundesbahn, immer wenn möglich die Häuser direkt am Arbeitsplatz der Schrankenwärter gestellt.
    Das war als Kind irre idylisch, abends unter der Federkerndecke zu liegen und 15 Meter weiter sind die Züge nachts vorbeigerauscht.
    Da hat es immer mächtig gewackelt. :)


    Viele Grüße,
    Wolfgang

  • Bei mir hat das angefangen, da war ich vielleicht drei Jahre alt. Wir leben an einer Nebenbahn, ich bin also mit 218 und 628 aufgewachsen. Das hat mich schon immer fasziniert. Meine Eltern hatten da auch vollstes Verständnis dafür. Wir fuhren oft nach Stuttgart. Dadurch kam ich den n-Wagen auch näher. Seitdem liebe ich sie. Ich wusste nicht, wie sie heißen und wo sie her kamen, aber ich liebte sie. Durch diese Wagen habe ich auch meine Zugsimulatorensammlung geordnet. Auch Railworks kaufte ich wegen n-Wagen. Seit 2013 habe ich dann richtig angefangen, ins Bahn-Business einzusteigen. Ich setzte mich richtig mit den Fahrzeugen auseinander, fuhr dann 2014 oft nach Stuttgart, um den ET420 (den ich eigentlich nie kannte, aber trotzdem schön fand) zu verabschieden und habe dann dadurch durch Zufall 103 235 am IC 118 getroffen. Eine 103 durch einen verpassten Zug zu erwischen, das war für mich das Highlight des Tages. Aktuell mache ich mich wieder an die n-Wagen ran. Zum Fahrplanwechsel sollen sie auch bei uns Geschichte sein. Sehr schade. Trotz fehlender moderner Standards fahre ich gern mit diesen Fahrzeugen, und mir macht es ehrlich gesagt überhaupt nichts aus. Ich mache das Fenster auf, mache es mir auf einer der Sitzbänke gemütlich und lasse die Sonne nach einem langen Tag in Stuttgart untergehen, während ich die Landschaft an mir vorbei fliegen lasse. DAS ist für mich Eisenbahn. Das werde ich wohl immer mit Stuttgart verbinden, so wie auch den ET420 und den alten Hauptbahnhof.

    Dummheit ist eine Krankheit und das Internet der Erreger.

  • Als kleiner Junge war ich sehr anstrengend von der Ausdauer her.
    Somit war meine Mutter mit mir jedes Wochenende unterwegs entweder mit der Ludmilla von Goslar nach Halle (Saale) oder auf dem Brocken (zu Fuß).


    Naja und da hat mich das Eisbahnfieber erwischt. *tuftuf*

  • Ja, wie kam man eigentlich dazu..... Bahnfan zu werden?
    So ganz kann ich das gar nicht erklären.
    Es begann mit viel Bahnfahren als Kind, vor allem im Urlaub in Österreich Ende der Sechziger. Kann mich gut an
    Fahrten mit der Aachenseebahn und Fahrten durch den Tauerntunnel erinnern.


    Dann kam irgendwann die erste Plastik Eisenbahn zum Aufziehen, später Modellbahn.
    Und schließlich der Wunsch Lokführer zu werden.
    Das war im alten Berlin (West) nicht so einfach. Entweder man ging zur Deutschen Reichsbahn unter ostzonaler
    Regie oder man musste nach Westdeutschland. Beides wollte ich nicht. Auch mit einer kaufmännischen Ausbildung bei den
    hiesigen Verkehrsbetrieben (BVG/U-Bahn) mit anschl. Wechsel in den Fahrdienst klappte nicht.


    So kam es zu einer "Beamtenkarriere" beim Zoll und ab 1991 bei der Schutzpolizei.
    Das Interesse an der Bahn ist über all die Jahre geblieben.
    Erst als Modellbahner, ab 2002 virtuell mit dem MSTS und ab 2014 mit RW/TS.


    Gruß Frank

  • Mein Vater war Lokomotivführer im BW Hannover Ost.
    Ich bin schon als Junge mit auf 01,01.10 und 03 Dampfloks mitgefahren.
    Später dann auch auf E10,E41 und E40 und 103.
    Ich war schon immer davon fasziniert.
    Nur selbst konnte ich diesen Beruf aus gesundheitlichen Gründen nie ergreifen.

  • Nunja. Im Landkreis Goslar bin ich groß geworden. Was dort alles "vor der Haustüre" fährt/fuhr hat mich zunächst wenig interessiert. Als Kind war dann aber ca. 30 Kilometer weiter richtung Osten ein gewisses Gebiet, welches erst 1990 für viele interessant geworden ist. Und da dampfte es dann ja auch noch auf den Brocken :D .
    Das war interessant. Nun dann ist da noch nur wenige Kilometer von meinem Wohnort entfernt die Warnetalbahn, welche immer ihre Exponate offen rumstehen hatte, in Vienenburg stehen ja auf den Museumsgleisen genug alte Wagen und damals noch eine Dampflok rum... Also das Interesse erklärt sich von selbst.


    Mein Opa war früher in den 50ern im signaltechnischen Dienst angestellt. Durch seine Kontakte hat der so allerhand organisiert. Die Fenster unserer Gartenlaube sind z.B. aus dem ehem. Stellwerk Vienenburg. :D habe ich jetzt erst erfahren.


    Später hat das alles etwas nachgelassen. Spätestens mit so 13 Jahren war das Eisenbahnfiber vorbei. Da hat mich ein Zug nicht mehr die Bohne interessiert. Ausserdem waren früher ja sowieso nur Dampfloks interessant.
    Ausserdem, da in meiner Familie Wohnortbedingt alle mit fahrbaren Untersätzen ausgestattet waren, und ich mein Fahrrad hatte, bin ich soweit ich mich erinnern kann nur 2x im Leben bis dahin mit einem Regelspurzug gefahren.
    Man hat die Eisenbahn in der Jugend garnicht so als ernsthaftes Fortbewegunsmittel für Pendler, sondern eher als das Hindernis, welches immer für geschlossene Schranken zuständig ist, wahrgenommen.


    Nunja zu meiner Ausbildung war es dann soweit. Der Betrieb war in Lengede/Broistedt und meine Berufsschule war auf dem Messegelände in Hannover, wo die Expo war. Auto hatte ich noch keines, weil ich noch 17 war. Also zur Berufsschule (die immer im Block war, also 3 Wochen am Stück einmal im Quartal nur Schule, und der Rest dann im Betrieb) musste mein Opa mich dann immer morgends um 5:50 nach Goslar zum Bahnhof fahren, und dann ging es mit einer 218 und ihren 5 n Wagen nach Hannover. Und in Hannover mit der Üstra #6 bis zum Messegelände. Eine Ätzende Zeit. Aber ich habe schnell gelernt, dass die 218 mit ihren n Wagen mehr Freude bereitet, als die 612, die ich nehmen musste, wenn ich zu geraden Stunden Schulschluss hatte. Es ist dann sogar vorgekommen, dass ich Stunden geschwänzt habe, nur damit ich "im besseren Zug sitzen kann"


    Zur Arbeit musste mein Opa mich dann immer nach Vienenburg fahren, damit ich von da aus mit einer 628 nach Braunschweig fahren konnte. In Braunschweig musste ich dann immer irgendwie 40 Minuten totschlagen, und dann ging es in einer 143 mit 3 n Wagen nach Broistedt.


    Nunja nach dem zweiten Tag schon war das Interesse wieder da, und seitdem hängt das Thema Eisenbahn wieder an mir.

  • Hallo,


    ich stamme auch aus einer Eisenbahnerfamilie. Noch heute arbeitet ein Teil der Familie dort als Fahrdienstleiter. Zusätzlich bin ich neben einer Bahnstrecke aufgewachsen (Eisenbahnerwohnung). So etwas prägt einfach.


    Ich erinnere mich noch gut an die Nachwendezeit als noch die DR-Züge vorbei fuhren. (DR V 100 mit Rekowagen oder DR V180 und DR V119 (U-boot) mit Eilzügen - später dann die BR232 mit Nahverkehrszügen. Die neueren Züge/Triebwagen haben sicherlich auch was, kommen aber nicht ansatzweise an die vorherigen Züge ran.


    Gruß Felix

  • Werden die X-Wagen jetzt nicht auch ausrangiert? Was ich seh schade finde, denn fürher habe ich es geliebt die S6 (BR 143 mit ihren 5 X-Wagen) vorbeirauschen zu sehen.Oder wenn ich von der Schule kam habe ich es gemocht die Br 143 zu hören :love: .
    Ach wie ich die S6 vermisse :( . Die BR 422 is nichts für mich *nixda* .

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  • Das die X wagen ausrangiert werden, ist schon länger bekannt. Nur wann die letzten Umläufe wegfallen kann ich als nicht NRW ler nicht sagen.


    LG Fabian Nds

  • Hatten wir einen solchen Thread hier nicht schon irgendwo? *denk*
    Egal...


    Großeltern hatten eine kleine Modellbahn (Standardoval auf Platte) von Märklin.
    Ich bekam später eine Märklin-Eisenbahn mit 'nem Dutzend Weichen und unter anderem einer V200 und einer BR218 in Ozeanblau-Beige, leider alles nur für den fliegenden Aufbau aufm Teppich.
    Parallel dazu hatte ich dann irgendwann noch eine Lego-Eisenbahn, die mir mindestens ebensoviel Freude machte. Nur warum man damals dafür blaue Schienen nahm, will sich mir bis heute nicht wirklich erschließen, zumal es auch schon damals graue Legosteine gab. Schwarz hätte es ja auch getan. Oder wegen mir auch rot in Anlehnung an Rost... aber blau??? Irgendwie sah das immer bisschen albern aus.


    Einen vertieften Bezug zur echten Eisenbahn hatte ich eigentlich nie so wirklich. Weniger aus Desinteresse, sondern eher mangels Gelegenheit.
    Einzig wenn ich Radtouren mit unserem Hund machte, verweilte ich gern auf einer Stahlträgerbrücke und war fasziniert vom donnernden Geräusch der Erzwagen. Der Hund war allerdings nicht so davon begeistert und bevorzugte es, unterhalb der Brücke nach Karnickeln und Mäusen zu suchen, was mich wiederrum nicht sonderlich begeistern konnte. Auf alle Fälle hatten wir beide unseren Spaß :D


    Irgendwann besorgte ich mir ein paar Spur-N-Sachen und plante eine sehr kleine Modellbahnanlage. Das zerschlug sich aber recht schnell, als ich in die Ausbildung kam und ich mich mehr für Mädels statt Loks interessierte.
    Ein grünes SBB-Kroko von Arnold und eine grüne BR151 von Minitrix stehen heute noch bei meinem Vater in der Vitrine rum. Da lagern auch noch haufenweise HO- und Z-Dampfloks hinter Glas, die ihm gehören.


    Vor einigen Jahren wendete sich ein bekannter an mich mit einer kaputten Festplatte. Die sägte nur noch und wurde von Windows nicht mehr erkannt.
    Mein bekannter war sehr traurig darüber, weil er dort zahlreiche Bahn-Videos und -Bilder hortete, an denen er sehr hing.
    Ich schloss das Ding damals an meinen Bastelrechner an, der daraufhin mittels "Stellar Phoenix" und "File Scavanger" (beides datenrettungsprogramme) etwa 2 Wochen nonstop auf seiner Platte rumnudelte und tatsächlich alles restaurieren konnte. Zum Zwecke der Überprüfung musste ich mir zahlreiche Sachen stichprobenartig ansehen, und mein Bekannter ist es schuld, dass ich mich im Anschluss um einen TrainSim bemühen wollte.... erst Videos zu Trainz angeguckt, aber das mochte ich irgendwie nicht, und dann Videos zu RailWorks, was mir erheblich mehr zusagte. Der HerbstSale auf Steam brachte dann den TS2012 zu mir nach hause, und seither bin ich dabei.
    Daneben spiele ich noch Dwarf Fortress (nur was für Gestörte :ugly: Leider nicht mehr so oft, wie ich gerne wollte) oder mal ein Retroballerspiel wie z.B. Fraxy
    (Falls jemand was Ähnliches kennt, würde ich mich über Tipps freuen, ich stehe auf sowas. Aber bitte nicht diese quietschbunten total überladenen und hektischen "Japan-Shooter". Da bekomm ich Kopfweh). Darf auch Geld kosten, wenn's was taugt.


    Seit wann?

    Schon immer! ;)

    Egal, wie weit Draußen man die Wahrheit über Bord wirft, irgendwann wird sie irgendwo an Land gespült.

  • Schwierige Frage... So genau weiß ich das ehrlich gesagt auch nicht. :O
    Das hat vor gefühlt 15 Jahren angefangen - auch wenn ich da nicht mal ein Jahr alt war. Aber es war teilweise echt verrückt xD Ich habe manchmal irgendwelche Gegenstände genommen und bin mit denen "rumgefahren". Das konnte ein Stück Kreide sein, oder ein Lineal. Wenn ich am Alexanderplatz war, habe ich von unten auf die Brücke geschaut und immer lächeln müssen, als da ein Zug entlang fuhr *wow* . Ich habe auch diesen typischen U-Bahn Geruch geliebt (liebe ihn eigentlich immer noch) und die alten Dostos (ich glaube DABgbuzf) Mit ihrem seltsamen Gesicht


    Es kann auch sein das, dass etwas mit einer Karusselfahrt zu tun hat, wo es auch eine historische Strassenbahn darauf gab. :huh:
    Vielleicht ist das Karussel etwas zu schnell gewesen, und dabei habe ich mich möglicherweise mit der Bahn gemischt... ich muss mal kurz zum Arzt und mich auf Bahnifizites testen lassen :lolx2:

  • und das war richtig spannend, zumindest in
    meinem Kindesalter

    Klingt durchaus interessant bei dir auch - da aber eine Frage, spannend? Musste man da nicht immer ewig warten, bis überhaupt ein Zug fährt? :ugly:
    Schrankenwärter gibt es ja heute teilweise noch, nur ist der Unterschied, dass auf einer Strecke z.B. (eher langweilige-)GTWs fahren, statt Dampfer - bezieht sich jetzt auf die Strecke Gelnhausen-Gießen

  • @ BkBtMarcel,


    nun ja, was ist im zartem Alter von 8 oder 9 Jahren nicht spannend. :)


    Das ganze war mitten auf dem flachen Land. Keine Nachbarn, nur Felder, Wiesen sowie Traktoren und Mähdrescher. :D
    Marschbahn eben.


    Und so wenig war da auf den Gleisen gar nicht los. D-Züge, Bummelzüge und auch eine Menge Güterverkehr (Den gab es dort damals noch)
    Zudem wusste mein Onkel ja so ungefähr, was wann durchkomt. Und die schrille Außenglocke am Wärterhaus war ja auch nicht zu überhören. *achtung*


    Dampf war damals so selbstverständlich, wie heute die ICEs. Highlight war dann tatsächlich, jedesmal wenn eine V200 vorbei kam.
    Achja und die V100 hat zum Teil schon den Nahverkehr bedient. War eine schöne Zeit.


    Das ganze war Ende Sechziger, Anfang Siebziger (Nein Norbert, Du bist nicht gemeint) in Dithmarschen bei Hemmingstedt.


    Viele Grüße,
    Wolfgang

  • Dann will ich auch mal erzählen. Mein Opa hatte eine Modeleisenbahn H0 von Märklin. Dazu ne 218 mit DoStos, ICE 1 & 2 sowie paar Dampfloks.
    Dazu immer Mittags zum Bahnhof "Züge gucken" seitdem schlägt mein Herz für die Eisenbahn. Allerdings kann ich mit alten Dampfloks nichts anfangen. Bin eher fasziniert von der Technik. ^^