Terror in Brüssel: Die Zukunft Europas

  • Man kommt dem Ziel näher, dass nicht mehr die Mächtigsten entscheiden, sondern das beste für alle entschieden wird.

    Aha? Und wer definiert was das Beste für alle ist? Überbezahlte EU-Politiker die in einem Monat mehr verdienen als so mancher in einem Jahr? Politiker die fragwürdige Deals mit nicht EU-Ländern abschließen, so wie in den letzten Tagen geschehen? Die derzeitige EU steht vor dem Scheitern und es ist keine Lösung in Sicht.
    Na danke, wenn das die Zukunft ist, dann ists wohl besser, ich flüchte aus Europa.

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  • Wieso lässt du den Leuten ihre Meinung nicht? Kannst du es nicht ertragen, wenn sie nicht deine Meinung teilen? Oder akzeptierst du nur deine Meinung weil nur diese deiner Meinung nach richtig ist?

    Kann mich nicht daran erinnern hier irgendwo mal jemandem den Mund verboten zu haben. Der Rest ist Interpretation deiner seits für die ich mich nicht verantworten muss.


    Versteht mich nicht falsch, aber dieses dauernde rumgehaue auf der AfD und deren Wählern ist genau so dämlich wie mit nem Plakat auf der Straße zu stehen auf dem steht "Ausländer raus, Flüchtlinge verpisst euch".Was hat "vor 1945 hängen geblieben" damit zu tun, dass man mit der aktuellen Chaospolitik nicht zufrieden ist? Du bezeichnest hier bereits Leute als Rechtsextremisten, die tatsächlich noch weit davon entfernt sind, das zu sein. Aber das ist ja ein generelles Problem in Deutschland, da die Werte dort extrem verschoben sind.
    Zu sagen, die AfD Wähler sind alles Rechtsradikale und Nazis ist genau so ein Blödsinn wie zu sagen, alle Moslems sind Terroristen. Gleiches beschränktes Schubladendenken das niemanden weiter bringt.

    Die Forderung Flüchtlinge an der Grenze zu erschießen ist nicht Rechtsextrem? So weit sind wir also schon...

    "Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen." (Hermann Hesse)

  • Die EU ist DAS Zukunftsmodell der Menschheit.

    Sorry, das kann ich aber definitiv nicht unterschreiben.


    Kleine RL-Story: Ich lebe aktuell in Kroatien, das ja im Sommer 2013 der EU beigetreten ist. Damals wurde den Bürgern eingebläut, dass doch alles besser werden würde, dass neue Arbeitsplätze geschaffen würden, dass der Handel mit den anderen EU-Mitgliedsstaaten erleichtert würde.


    Ich schaue mir heute die Lage an und sehe, ja, was sehe ich denn? Nichts. Nur, dass die Machthaber und Spitzenpolitiker jetzt mit Mercedes-Limousinen umher fahren und nicht mehr auf einen Skoda-Mittelklassewagen setzen.


    Bauern bekommen immer noch keine versprochenen Subventionierungen, Schulen bekommen immer noch keine Mittel. Bevor ich mein Abitur gemacht und die Schule verlassen habe, trieben wir Sportunterricht in einer Turnhalle, die dieses Namens nicht würdig war. Heizkörper ragten in den Innenraum, Regenwasser lief auf die Sportfläche und führte zu Ausrutschern und Verletzungen, letztlich wurde der Sportunterricht abgeschafft. Der Computerraum war ein Witz, Win 98 dort Standard. Das alles hätte ausgetauscht und verbessert werden sollen, sogar der Gespan der Region trieb hier ordentliche Propagandaarbeit mit genau diesen Argumenten, um die Bevölkerung beim Referendum für ein "ja" zu überzeugen. Ich will nicht sagen, dass letztlich alles erstunken und erlogen war, die Wahrheit hat er aber definitiv nicht erzählt.


    Arbeitsplätze werden hier weiter abgebaut, eine Industrie gibt es nicht, das Land setzt auf Einnahmen einzig und allein aus dem Tourismussektor. Diese Einnahmen werden nicht auf das Land verteilt, nein, alles wandert in den Mittelpunkt dieses zentralisierten Landes.


    Sowas soll nun die Zukunft sein? Der einzige Effekt, den eine "Gemeinschaft" wie die EU bringt, ist dass der Unterschied von arm zu reich größer wird. Das ist keine Zukunft, das ist der direkte Weg ins Verderben.


    Sorry für diesen Textschwall und das *off* , es musste aus meiner Sicht aber sein.


    Grüße

  • Hallo zusammen,
    @Davidlino wenn du so fragst, hatte Europa nie eine Zukunft. Bis her hat Deutschland wohl nur einen Nutzen aus der EU gezogen. Aber die Zeiten haben sich geändert.
    Persönlich halte ich auch nichts von einen solchen Model, was ein Versuch war. Niemand konnte vorhersagen wie es ausgeht. Doch in zwischen kann man 1&1 zusammen zählen.


    Mir und dem Volk bringt es sowieso nichts. Wenn ich Ware aus einen nicht EU Land beziehe z.B der Schweiz, zahle ich eben Zoll. Also geht das auch mit anderen Nachbarländern.
    Den Nutzen der EU haben doch große Konzerne die auch unsre Politik lenken.


    Man hört ja nur wie stark die Wirtschaft leiden würde, aber kein Ton von der Gefahr der "ich geh hin wo ich will" Politik, das kann dann auch der kleine Bürger ausbaden.
    Außerdem halte ich es für ausgeschlossen, dass man jemals mit 28 Staatsoberhäuptern zur einer gemeinschaftlichen Politik kommen kann.
    Zu groß sind die eigenen Interessen die auch irgenwo zu Recht verfolgt sein sollten.
    Wenn man z.B. eine Schwesternpatei CDU /CSU nimmt, die keinerlei Übereinstimmung mehr finden, wie soll das dann mit anderen Kulturen gehen?


    Es wird der Tag wieder kommen, an dem sich jedes Land der EU wieder hinter Zäune schützen muss, ja an einer Grenze werden auch Waffen eingesetzt, für die die keine Grenze akzeptieren.


    Ürbrigens halte ich das verlinkte Video für eine staatliche Propaganda. Lügenpresse möchte ich nicht sagen, da es ja nicht gelogen ist nur das zu Senden was einen ins Konzetp passt.
    Die ARD und ZDF sind staatlich, das heißt die regierenden Parteien bestimmen was da ausgestarhlt wird. Leider wird man ja gezwungen auch noch die Kosten solcher Satiere und Propaganda zu zahlen dank der GEZ.

    2 Mal editiert, zuletzt von Gast ()

  • Die Forderung Flüchtlinge an der Grenze zu erschießen ist nicht Rechtsextrem? So weit sind wir also schon...

    Nun, ich kenne das AfD Programm nicht, da ich kein Deutscher bin und es mich somit auch nicht betrifft. Aber ich denke nicht, dass sie gesagt haben "Flüchtlinge gehören an der Grenze erschossen". Sondern vielleicht etwas in Richtung "im äußerten Notfall, darf von der Schusswaffe Gebrauch gemacht werden".
    Und das soll rechtsradikal sein? Also ich finde es nicht rechtsradikal, wenn ein Land seine Grenzen sichern will, zur Not auch mit Waffengewalt. Ich finde es ehrlich gesagt ziemlich traurig und auch erschütternd, dass viele Länder mittlerweile anscheinend nicht mal mehr in der Lage sind, ihre Grenzen ordentlich und effektiv zu schützen.


    Zudem, wer sagt, dass alle AfD Wähler dieser Aussage auch zustimmen? Ich stimme auch nicht in allen Belangen mit der Partei überein, die ich wählen werde, sobald es soweit ist. Nur was du hier oder auch der Threadersteller unterstellen ist, dass die AfD Wähler Rechtsextremisten sind und das ist, wie oben schon angesprochen, dämliches Schubladendenken. Es mag vielleicht auf manche zutreffen, aber auf andere wiederum nicht. Nur ihr schmeißt hier alle brav in einen Topf und das ist das, was ich überhaupt nicht vertrage (übrigens auf keinen Seiten (links und rechts)).

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  • Hallo!


    Ich finde es auf jeden fall schrecklich, und mein Beileid an die Familien in Brüssel. Ich sehe allerdings keine große Zukunft mehr für Europa..
    Schon jetzt will England aussteigen, also naja.
    Also ich glaube, es wird nicht so sein, dass wir "alle zusammenhalten".
    Ich glaube wenn die EU verschwindet, wenn die Menschen erst dann bemerken, wie wichtig sie war.


    Gruss Samuel

  • Viktor Orban ist übrigens ein genauso großer Idiot wie die Leute der AfD. Alles Menschen die mit ihrem Denken irgendwo vor 1945 hängen geblieben sind. Warum werden Islamisten eigentlich als Terroristen bezeichnet, Rechtsextremisten aber nicht? Beides sind Faschisten!

    Orban ist sicher kein Idiot.
    Du kannst aber glaube ich Faschisten nicht von Terroristen unterscheiden. Das sind beides zwei andere Schuhe.
    Beide Sorten können aber beides beinhalten, aber eben nicht alle.



    Mit dem Geld, welches man weltweit für die Sicherung von Grenzen ausgibt könnte man auch die Ursachen bekämpfen.

    Grenzen sind Grenzen und sollten auch ihren Zweck erfüllen. Das tuen sie aber im Moment nicht. Deswegen ist es besser die Grenzen aureichend zu schützen. So wie die offen stehen kann hier jeder Hans und Franz nach Europa kommen. Und mit diesen offnen Grenzen haben schon viele einen hohen Preis an Leben und Sachwerte gezahlt.


    Und die Ursachen dieser ganzen Konflikte sind die Amerikaner und ihre Lakaien der Natotrolle.
    Die haben den ganzen Orient in Brand geschossen. Und das mit der Deckung der derzeitigen deutschen Regierung.
    Ziel:
    Militärische Weltherrschaft und Hegemonie der Amerikaner, Weltherrschaft der USA über das Finanztum, Weltherrschaft der USA über Handel und Zahlungsverkehr (TTIP)usw ...


    Und da kommt ein kleines Land wie Russland, das sein Gashandel in Rubel statt in der amerikanischen Wähung des Dollars abrechnen will sehr ungelegen. Gadafi wollte das auch nicht mehr in Dollar machen, deswegen die arabische Revolution die mit den Tod Gadafis einher ging, dank Nuland und Soros. In Venuzuela dasselbe.


    Russland wollte man einkreisen und den Gashandel mit einer Pipeline durch Syrien von den Emiraten/SaudiArabien aus für Russland ruinieren. Der Absatzmarkt in Europa wäre verloren gewesen für Gazprom.
    Dafür müsste aber eine US freundliche Regierung an der Macht sein.
    Deswegen soll Assad unbedingt weg. Das ist der wahre Grund.


    Und dann wollte man am Ende Russland militärisch erobern , was in einen europäischen Krieg enden würde und die Resourcen für Amerika plündern. Ein kaputtes Europa schreckt Amerika dabei nicht.
    In der Ukraine haben sie Pech gehabt, Putin ist schlauer als der alkoholkranke damalige Präsident Russlands Boris Jelzin.
    Wenn man die Presse in Deutschland liest, dann merkt man recht schnell das sie gleichgeschaltet sind und zur Atlantikbrücke gehören. Die Presse hoheit bis 2099 haben zufälligerweise die USA.


  • Ein zerbrechen der EU wäre wohl mit das schlimmste was der Welt passieren könnte. Die EU ist DAS Zukunftsmodell der Menschheit. Grenzen werden abgebaut, Kleinstaaterei und damit verbundene Konflikte verhindert und das Wichtigste ...Man kommt dem Ziel näher, dass nicht mehr die Mächtigsten entscheiden, sondern das beste für alle entschieden wird.

    Es wird aber nicht das beste für alle entschieden, sondern das, was die Mächtigen wollen.
    Es muss richtig reguliert werden, sonst hat die EU in ihrer jetzigen Art keine Chance.
    Über Verordnungen der EU wird sich hinweggesetzt, weil es billiger ist, als sie umzusetzen.
    Andere Verordnungen sind völlig lächerlich (Glühlampenverbot - lieber giftig, als Stromfresser!)
    Im Moment macht doch jedes Land was es will. Deutschland eingeschlossen.

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  • Wann ihr über Europa redet, meint ihr den EU oder die Europäischen Ländern keine Zukunft haben?

    Einmal editiert, zuletzt von michael249 ()

  • @michael249 Ich habe damit nicht Europa aus geographischer Sicht, sondern die EU als eine Institution, und eben auch die einzelnen europäischen Ländern an sich gemeint.


    Ich stimme einigen Stimmen hier zu, dass sich in bestimmten Bereichen die Politik der EU dringend ändern muss. Dazu zählt auch die Flüchtlingspolitik. Was jedoch die Situtation nur verschärft und uneffektiv ist, da sich die Menschen dann eben einen anderen Weg suchen werden, sind Grenzzäune. Gespärche mit der Türkei sind da schon viel wertvoller. Nur dürfen die nicht nur positiv für Erdogan ausgehen, sondern auch für uns!


    Liebe Grüße,


    David

  • Aha? Und wer definiert was das Beste für alle ist? Überbezahlte EU-Politiker die in einem Monat mehr verdienen als so mancher in einem Jahr? Politiker die fragwürdige Deals mit nicht EU-Ländern abschließen, so wie in den letzten Tagen geschehen? Die derzeitige EU steht vor dem Scheitern und es ist keine Lösung in Sicht.Na danke, wenn das die Zukunft ist, dann ists wohl besser, ich flüchte aus Europa.

    Hier stimme ich dir zu und würde sogar noch einen Schritt weiter gehen. Die meisten Politiker sind nichts anderes als Moderne Marktschreier welche sich Posten zuschieben von denen sie eigentlich keine Ahnung haben. Betrifft aber nicht nur die EU sondern alle Politischen Systeme und Länder dieser Welt und hat auch wenig mit dem "Modell EU" zu tun.


    @Albert
    Daran sind dann aber eure unfähigen Politiker schund und nicht die Idee, welche hinter der EU steckt.

    "Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen." (Hermann Hesse)

    Einmal editiert, zuletzt von Masterpiece ()

  • Die Forderung Flüchtlinge an der Grenze zu erschießen ist nicht Rechtsextrem? So weit sind wir also schon...

    Das ist einfach nicht war. Ich kenne die Aussage von Frauke Petry. Sie hatte nur einen Paragrafen zetiert in dem hervorgeht, dass wenn jemand die Grenze stürmen sollte, auch von Schusswaffen gebrauch gemacht wird. Eben genau wie wenn ich in eine Bank einlaufe und mir nehme was ich will.


    In dem Zusammenhang sollte man auch das Wort Flüchtling nicht erwähnen. Denn es sind alles Migranten die vlt. mal auf der Flucht waren. Aber auch dafür gibt es Gesetze und ein Asylverfahren. Das wiederrum wird aber nicht in Anspruch genommen und ausgehebelt, weil ja sonst wirklich nur Schutzbedürftige Einlass finden würden. Die Flucht endet mit betreten von sicheren Boden der EU, nicht in dem Wunschland 5000 Km entfernt, in dem es das angenehmste Sozialsystem gibt.

  • Mit Zügen kenne ich mich aus. Mit Politik nicht gut genug um mich an eurer diskussion sinnvoll zu beteilige. Und nur motzen möchte ich auch nicht...


    Mein Beileid möchte ich aber den Hinterbliebenen der Opfer des Anchlages ausdrücken.
    Ich wünsche allen Verletzten gute genesung.

  • Die EU ist DAS Zukunftsmodell der Menschheit. Grenzen werden abgebaut, Kleinstaaterei und damit verbundene Konflikte verhindert

    Alles wird aus einer Hand in Brüssel nach Gusto gelenkt. Die Einwohner Europas verlieren ihre Identität. Alle Schafe sind jetzt unifarben.



    dass nicht mehr die Mächtigsten entscheiden, sondern das beste für alle entschieden wird.

    Der Mächtigste ist dann Brüssel oder sagen wir lieber Sitz der Diktatur über die europäischen Völker. Und wenige in Brüssel entscheiden über alle...schlechte Demokratie finde ich.


    Wir könnten schon wieder über Weltherrschaft sprechen, eine Regierung steuert die ganze Welt.Vermutlich noch unsere Freimaurer Befreier. Grauenhaft der Gedanke. ;(

  • Hallo Leute!!


    Erstmal ein Beileid allen Angehörigen der Opfer diesen schrecklichen Anschlags.


    Was nützt uns wenn wir dort wo diese Leute herstammen, uns mit Bombenangriffe rechtfertigen. Weil das was in Brüssel heut passiert ist, ist doch ein Resultat Europäischer Verwicklungen wie zuletzt in Syrien, man schaue in die Türkei welche in Einsätze sich auch gegen die Zivilbevölkerung gerichtet hat. Was ja auch zu einer der grössten Flüchtlingswellen geführt hat. Deswegen kann ich nur zustimmen diese Ursachen wie Hunger und Ausbeutung dieser Länder zu bekämpfen.


    Und weil hier auch die zeit vor 1945 angesprochen wurde sollten wir nicht vergessen, das es zu dieser zeit auch Deutsche Flüchtlinge gab. Ich hätte gern gewusst wie diese Menschen überall aufgenommen wurden, ob denen auch die Unterkunft
    angezündet wurde.


    Meine Meinung ist!! Wir sollten nicht jeden der hier zu uns kommt, weil in seinem Land seine Existenz weg gebommt wurde nicht gleich zu verurteilen beziehungsweise über einen Kamm scheren mit denen so etwas wie heute geschehen.
    Denn diese Leute sind nicht arm weil das kostet nicht wenig Geld, diese haben ihre Geldgeber im Hintergrund um das zu Finanzieren.


    Und wer solche wie die AFD gut heißt sollte mal deren Programm studieren, der wird sehen das diese es auch auf die Armen abgesehen haben haben (Privatfinanzierung des Arbeitslosengeldes eine art Versicherung wie Risterente), schlecht für leute mit geringen Arbeitseinkommen.


  • Nee, Spaß beiseite. Mir gehen die Beteiligten ehrlich gesagt am Allerwertesten vorbei, aber das tat es schon vorher. Schockierend ist es trotzdem. Man müsste sich mit allen Ländern verbinden und mit einer Großarmee den IS bekämpfen. Da noch immer hunderte Flüchtlinge jeden Tag ankommen, wird bald nicht mehr viel im Land sein. Dann muss man eben auch ein Risiko eingehen. Über kurz oder lang wird der IS sowieso das anrichten, was wir mit Luftangriffen anrichten würden. Es geht hier nicht um Europa, es ist ein weltweites Problem. Da ist Zusammenarbeit mehr als nötig.

    Dummheit ist eine Krankheit und das Internet der Erreger.

    Einmal editiert, zuletzt von Flügelrad ()

  • Servus,
    bis zur Flüchtlingskrise hatte die EU und damit indirekt auch Deutschland in Europa das Sagen. Seit der fehlgeleiteten Politik der Kanzlerin, die ohne kritisches Hinterfragen oder sinnvolle Argumentation durchgezogen wird und gleichzeitig jeder, der auch nur ansatzweise etwas an dieser Politik zu kritisieren hat oder sie schlicht und einfach ablehnt als "rechter Hetzer", "rechte Sau", usw. bezeichnet wird, wurden die Karten neu gemischt. Deutschland hat einiges an Macht aufgrund der Entscheidungen der Bundesregierung eingebüßt und ist gerade dabei die Führungsrolle komplett zu verspielen.


    Lösungen zur Flüchtlingskrise? In Deutschland gibt es diese in einer sinnvollen Art und Weise nicht. Die Landtagswahlen zeigen eindrucksvoll, dass auch das gemeine Volk das so sieht. Aber unsere Politiker, insbesondere die Bundeskanzlerin, ziehen lieber weiter ihr Ding durch und nähern sich einen menschenrechtsverachtenden Verbrecherstaat an, um dubiose Deals als europäische Lösung zu verkaufen. Was wird denn der Türkei-Deal uns bringen? Türken und Kurden dürfen visafrei in die EU reisen. Davon werden diese sicherlich Gebrauch machen und gerade die Kurden werden im Konflikt mit Erdogan auf die Visafreiheit zurückkommen. Eine Wiederaufnahme der Beitrittsgespräche der Türkei in die EU ist eine Farce. Zum einen Sägt die Bundesregierung damit erfolgreich weiter an ihrer Machtposition, zum anderen hat ein Staat wie die Türkei schlicht und ergreifend nichts in der EU zu suchen.


    Glücklicherweise wird die EU wahrscheinlich nur noch ein Hirngespinst alter Zeiten sein, sofern die Gespräche mit der Türkei irgendwann abgeschlossen werden. Die Terroranschläge werden bleiben. Ich würde das Ganze aber eher in die Kategorie organisierte Kriminalität einordnen und eben genau dort hinreichende Mittel investieren, um die innere Sicherheit zu gewährleisten. Diese Fanatiker als Terroristen zu bezeichnen und in einer derart großen Weise darüber zu berichten, bietet dem islamistischen Extremismus und dem Islamischen (Nicht-)Staat eine überflüssige Bühne.


    Am Ende muss sich in der EU und auch in Deutschland einiges ändern, damit es wieder in den wirklich wichtigen Dingen und Krisen dieser Zeiten voran geht und das sind und bleiben die Flüchtlings- und Eurokrise. Ich befürchte, dass vor allem letztere noch ein sehr böses Erwachen bescheren wird. Griechenland war da nur die Spitze des Eisberges. Die Flüchtlingskrise hat sich nicht erledigt, aber die Intensität wurde durch die Abriegelung der Balkan-Route durch die betreffenden Staaten deutlich abgeschwächt, was der Bundeskanzlerin ein seichteres Fahrwasser beschert. Sollten Alternativrouten gefunden werden, so sei den betroffenen Staaten zu raten, dass man genauso wie bei der Balkan-Route reagiert. Denn das, was dort praktiziert wird, ist die Sicherung der EU-Außengrenzen und es ist ein Armutszeugnis für unsere zum großen Volksfest der Migration und Integration einladenden Bundeskanzlerin, dass man ihr den Strich durch die Rechnung gemacht hat.


    Viele Grüße


    Fabischo