Welche US Strecke ist "am besten" ?

Wenn du es möglichst anspruchsvoll haben magst, empfehle ich dir den Donner Pass. Damit kannst du schwere Güterzüge mit entsprechenden Steigungen möglichst anspruchsvoll fahren.
Außerdem ist er landschaftlich schon Hübsch und man bekommt hier und da auch ein Gefühl für die Amerikanische Weite.

Die Strecke gefällt mir auch ganz gut.

Schöne Nebenbahnstrecke mit viel Hackschnitzel.

Schau hier. Ludmilla-Fan Bilder & Screenshot Thread

http://railworksamerica.com/in…em/226-rwa-lakeside-route

Ohio Steel wäre ganz stark wenn die Performance besser wäre und alles ein bischen schmutziger und rumpeliger, neue "alte" Gleise .... von den Pässen ist der Donner sicher sehr stark, was die Assets und vor allem schöne Bahndämme, Steinpassagen, Flussabschnitte angeht aber der Stevens und naja mit Abstrichen Marias Pass durchaus "fahrbar". Aber ich gebs auch zu mit der Kanadischen Passtrecke hab ich dann "Schluss gemacht" ist mir einfach jetzt zu wenige Innovation drin, abgesehen von ein paar neuen Felsmassiven ...

Ich bin ein großer Fan vom kleinen, aber feinen Fort Kent. Ist rein fahrerisch zwar keine große Herausforderung, weils alles recht flach ist, aber rein optisch macht die Strecke einiges her und es gibt viele kleine Rangierpuzzle entlang der ich glaube 20 Meilen Strecke. Ein Verschubbahnhof, der als Verteiler für die diversen Industrie-Anschlüsse dient und zwei etwas größere Fabriken mit jeweils nochmal kleinem Rangierbereich. Die Strecke schlängelt sich zu nem großen Teil durch ein Tal an einem Fluss entlang und ist sehr entspannt zu fahren. Leider kaum bis kein KI-Verkehr möglich, weil es größtenteils eingleisig ist, aber dafür gibts links und rechts der Strecke meist noch anderes zu gucken, während man da mit gemütlichen 20-30 Mph langtuckert.

@hansdampff: Marias Pass ist für nicht US-Bürger nicht mehr erhältlich wegen dem BNSF-Lizenz-Problem. Hatten wir erst letzte Woche als Thema glaub ich.

Donnerpass ist nur dann gut, wenn man darauf steht 3 Stunden lang mit 30 mph den Berg hoch oder runter zu fahren und daneben Kaffee trinken und Zeitung lesen will. Anspruchsvoll geht anders finde ich.

@AbsolutesChaoz, naja, wenn du dir vorstellst als TF da drüben langzufahren, würdest du dann dort auch Zeitung lesen während des fahrens?

Augen immer nach vorn und konzentriert bleiben, damit simulierst du hauptsächlich das Bahn fahren.

Jepp Fort Kent ist ebenfalls von http://www.allaboardrails.com/ und das stimmt schon auch, in Ohio Steel gibts ein paar branchlines mit schönem Zustellverkehr (immerhin ist die HS zweigleisig, also doch mehr los, mehr Möglichkeiten ... heute sind die Stahlwerke übrigens komplett stillgelegt und abgebaut). Die Performance ist nur im Stahlwerk schlechter, aber wenn man sich anschaut was da für Modellbrocken drinstehen (Kokerei,Hochofen, Sinteranlage usw, tolle eigentlich und ich hab einige der Modelle für meine Test SDL repaintet), dann ist das auch klar... da braucht man schon ein bischen Holz vor der Hütte damit es läuft.

Ja die ganzen elendslangen Strecken mit 30 Sachen durchzockeln, da muss man schon Zeit mit bringen (man will gar nicht wissen wenn man da mit E-Traktion und doppelter Geschwindigkeit durch käme, die Chinesen machen das so).
Ich muss ehrlich gestehen trotz meiner Faszination für die Amibahn "North Platte, Nebraska" als größtem Rangierbahnhof weltweit, den würd ich mir ganz sicher noch ziehen, aber diese Küstenstrecken oder gar Nahverkehr reizen mich nicht besonders. Wie gesagt es gitb so Quantensprünge mit vielen neuen Objekten, da kann man bei den Passstrecken schon so eine Entwicklung sehen, dann kommen wieder 2-3 sehr ähnliche und so weiter.

Was wirklich geil wäre mal Epochen zurück mit vollem Dampfbetrieb mit den ganz schweren Maschinen, auch noch mit deutlich mehr PV ...

Durango-Silverton, die kleine Dampfstrecke darf man nicht vergessen, wunderschön!

Anmerken sollte man noch, dass von den 6 mitgelieferten Donnerpass Karriere-Szenarien 5 nicht funktionieren. Unmöglicher Fahrplan.

Fort Kent und Ohio Steel finde ich persönlich sehr schön. Für beide Strecken sehr zu empfehlen die Vollversion von Rural Landscapes http://3dtrains.com/products/rw/rural_landscapes.shtml.
Für Fort Kent gibt es z.B. bei TAD ein Szenario Pack Fort Kent - The 1980s, hat mir viel Spaß gemacht.

@Zaunpfahl
Marias Pass bekommt man z.Z. noch bei Amazon http://www.amazon.de/Train-Sim…=8-1&keywords=Marias+pass.

@kultakala
Von den Pass Strecken würde ich eher zum Stevens Pass tendieren, da mir die Strecken von @GreatNortherner(der mit daran beteiligt) war sehr gefallen. - Die Strecke hast du aber schon.
Die Horseshoe Curve ist ein guter Einwurf, tolle Strecke, viele Möglichkeiten und das Flair stimmt. Es gibt dafür einige interessante Loks - Dampf und Diesel. Szenarios über den Work Shop gibt es auch sehr viele.

Die kanadosche Passstrecke über Kicking Horse und Rogers Pass, aber nur wenn man mit den kanadischen Loks und Bremsen auf medium oder hard fährt. Ist ganz schön hart die Geschwindigkeit mit den kilometerlangen Zügen zu kontrollieren. Selbiges gilt auch für den Soldier Summit. Da gibt es dann echt kein Zeitungslesen mehr.

Cie CP GE ES44AC Lokomotive hat die Möglichkeit das Bremsverhalten zu wählen. Es geht von easy, welches das ganz normale Bremsen der meisten TS Fahsrzeuge darstellt, über medium zu hard, wobei letsteres das echte Bremsverhalten simuliert, d.h. je länger der Zug ist, desto langsamer funktioniert das Anlegen und lLösen der Bremsen. Man muss also weit voraus Denken und planen. Ich jedenfalls komme dabei oft recht ins Schwitzen. @kultakala Glückwunsch für Deine Wahl, es sind viele Stunden Railroading garantiert.

Zitat von illige

Es geht von easy, welches das ganz normale Bremsen der meisten TS Fahsrzeuge darstellt, über medium zu hard, wobei letsteres das echte Bremsverhalten simuliert, d.h. je länger der Zug ist, desto langsamer funktioniert das Anlegen und lLösen der Bremsen. Man muss also weit voraus Denken und planen. Ich jedenfalls komme dabei oft recht ins Schwitzen.

Jou, und genau das ist für mich, was die nordamerikanischen Bahnen so interessant macht. Die verbesserten Bremsen auf der Canadian Mountain Passes oder der Rio Grande Soldier Summit Strecke machen es echt spannend.

Zur Vorbereitung auf die Abenteuer auf der Passstrecke hat mir damals (noch im MSTS) ein Artikel von Al Krug sehr geholfen: http://www.alkrug.vcn.com/rrfacts/rrfacts.htm -- siehe dort "How RR Air Brakes Work" Teil 1. Ebenfalls sehr aufschlussreich fand ich es, einen Blick in einen Employee Timetable einer Passstrecke einer US-Bahn zu werfen (da findet man mit etwas Geduld einige zum downloaden).

Grüße
Micha

Ich hab diese amerikanischen Passstrecken ja alle, weil es mich ab und zu unglaublich beruhigt, endlose Güterzüge über endlose, weite Landschaften zu ziehen.

Dabei packe ich am liebsten immer noch Marias Pass aus, weil die Strecke sehr stimmig ist und zumindest auf der Westrampe auch sehr anspruchsvoll. Die Ostrampe ist es nicht, dafür hat man da die endlosen Weiten der Prärie.

Marias Pass ist vom fahrerischen auch am ehesten mit Stevens Pass vergleichbar.

Canadian Mountain Passes hat den Vorteil, dass die noch länger ist und mit Kicking Horse und Rogers gleich zwei Pässe zu bieten hat.

Sherman Hill und Cajon-Pass sind Wüstengebiete und völlig unattraktiv für mich. Ist aber natürlich rein subjektiv. Jedenfalls stellen sie fahrerisch keine größeren Ansprüche.

Donnerpass hat die beschriebenen Fehler in den Szenarios, ist aber fahrerisch anspruchsvoll. Viele Steigungen, Gefälle, enge Kurven.

Soldier Summit habe ich seit Kurzem und gefällt mir ausgesprochen gut. Ist landschaftlich ein Mittelding zwischen Marias und Cajon.

Meine Empfehlung, wenns nur eine Strecke sein soll, wär immer noch Marias Pass.

Landschaftlich schön gemacht ist auch die "Norfolk Southern Coal District". Wesentlich "grüner" als die oft kahlen anderen US-Strecken. Ich fahre sie grad im QD Menue mit doppelter Geschwindigkeit, einfach um sie wenigstens einmal durchgefahren zu haben, bevor ich sie wieder deaktiviere (kam automatisch mit dem TS 2016). Ansonsten liegen mir die langsamen Güterzugstrecken, mit den meilenlangen Zügen gar nicht, besser gefallen hat mir da der Pacific Surfliner. Ist halt einfach Geschmackssache....

Zitat von kultakala

Momentan tendiere ich dann mal zum Donner Pass

Ist aktuell im Sonderangebot, siehe entsprechender Thread.

Ich habe mir den Soldier Summit zugelegt und finde die Strecke interessant und kurzweilig.

Könnte man dass Thema um den Aspekt der Empfehlung für US-Loks erweitern?
Würde mich freuen.
Mir ist u.a. der schöne Dieselsound wichtig.

Die beim Summit mitgelieferte California Zephyr F40PH hat zB meiner Ansicht nach nen schönen Sound.

Gruß und Dank

@Engelbert, da hab ich mittlerweile so einige Lieblinge: FP30 "pooch", der Empire Builder aus Miami to west palm Beach, die ALP-45, die NJT 40-2 Cat,sowie die NCS64 und die HHP8 für den NEC.

Die letzten beiden sind zwar von DTG die letzten "Styroporloks", aber auf railworks america gibt es Physic mods für diese. Und mit denen sind die echt gut. Wenn bald die Dash 8 von Amtrak kommt, hohl ich die mir auch!

Die CSX Genset, sowie den Commuter Train aus Chicago to Aurora kann ich auch uneingeschränkt empfehlen!