Reportagen, Artikel und Dokumentationen

    Gab es nicht mal eine Doku von NDR? Da wurde Metronom gezeigt und unter anderem kam auch jemand vor, der für die Steinhuder Meerbahn Werbung machte.


    Es ist nicht von Hannover in den Harz.
    Ich finde diese Doku leider nicht mehr.
    Hat hier zufällig noch jemand einen Link dazu?


    Grüße
    Matthias

    Konnte man sich vorher schon in der Mediathek ansehen. Halte ich nicht viel von, wenn Leute, die nie Eisenbahn gelernt haben, meinen über die Bahn urteilen zu können.
    Und sich dann noch wundern, dass Bahnchef und Verkehrminister nicht auf deren Fragen antworten wollen.

    Zitat von Matthiasw

    Es ist nicht von Hannover in den Harz.

    ....meinst du diese:

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    [anmerkung]@Matthiasw Keine (Voll-)Zitate vom Beirag drüber![/anmerkung]
    Nein,
    ich meine eine, die ist schon bisschen älter (3-4 Jahre vielleicht).
    Da ging es wie gesagt zum einen um den Metronom u. um einen Schaffner (der hatte dann irgendwann im Verlauf eine Auszubildende dabei)
    War ganz interessant das ganze.

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    Interessant...

    Ich sage es jetzt mal ganz ehrlich:
    Es sind nicht nur die Lokführer von privaten Unternehmen, die sowas betrifft, sondern auch von der großen DB.
    Es kommt ja nicht auf einzelne Belastungen an,
    sondern auf die Belastungen während der Jahre!


    Es sind ja nicht nur die Lokführer!
    Wenn man sich überlegt, dass Zugbegleiter oftmals 10- 12 Stundenschichten haben,
    Bordgastronome beim Fernverkehr teilweise bis zu !!!15 Stunden!!! (am Stück) unterwegs sind,
    dann braucht man sich doch echt nicht mehr wundern, wenn das Personal keine Lust mehr hat,
    verstärkt krank wird oder ggf. zu einer Sicherheitsgefahr, wie schlafende Lokführer auftreten!


    Ich kenne eine Bordgastronomin, die es schon mehrmals auf weit mehr als 200 Stunden in einem Monat gebracht hat!
    Was war das Ende vom Lied:
    Anstatt dass sie mal eine längere Zeit zu Hause entspannen durfte, wurde sie ständig (in den nächsten Planperioden) zu "kurzem Sch**ßdreck" herangerufen,
    teilweise 3-Stunden-Dienste oder 5 Stunden.
    (muss jedoch auch bei 3 Stunden mind. 5 Stunden bezahlt werden)
    Aber es geht nicht um die Bezahlung:
    Selbst wenn man wegen 3 Stunden zum Dienst muss, ist der Tag keine Erholung für den Körper und Geist!
    Auch ein Bordgastronom hat teilweise sicherheitsrelevante Aufgaben! Wenn Zub´s fehlen, sind sie zur SRK-Absicherung ausgebildet!


    Ich verurteile dieses Verhalten -bei jedem Unternehmen, welches dies anwendet, inkl. DB- auf´s Schärfste!
    Und sich dann in der Öffentlichkeit immer mit weißer Weste hinstellen! Frechheit.

    Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass man während einer Stunde Schlaf das Sifa-Pedal immer noch regelmäßig betätigt. In einer Stunde fällt der Mensch vielfach in die Tiefschlafphase, in der man absolut nicht mehr Herr seiner Sinne ist. Bei einem kurzen Nickerchen mag das noch funktionieren, da man hier eventuell noch Eindrücke von Außen mitbekommt. Aber im Tiefschlafzustand dürfte das alles wenig praktikabel sein.

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    Der Ausflug nach Hamburg wird schon geplant.

    Gerade angesehen und festgestellt das es wirklich so traurig aussieht wie berichtet... Immerhin bleibt wohl der Bahnanschluss für den Bahnschotter bestehen.


    Die Leute die solch haarstreubenden Dinge entscheiden "Wie" und "Wo" man sparen / investieren kann, sind mit Sicherheit die gleichen Helden die einem aktiven Stw.
    auf einer der meistbefahrenen Strecken im Land dann aus Kostengründen "ausversehen" den Faxanschluss kündigen. Selbiges geht übrigens immer noch nicht...

    Wenn es nicht die traurige Realität wäre und mich selbst betreffen würde, könnte ich glatt darüber lachen...


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    Hey ho,


    :-O Mir ist gerade fast vor Schreck die Teetasse aus der Hand geglitten.
    Ich habe eben diese Reportage gesehen (ca. 20:35):


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    Und der Zugführer meint allen Ernstes, dass der Lokführer seinen Befehlen untersteht.
    Ich kenne das Anders:
    Mein Vater war Zugführer und hatte mir immer gesagt, dass der Lokführer die oberste Macht im Zug ist, aus betrieblicher Sicht.
    Der Zugführer sei zwar verantwortlich für die juristischen Sachverhalte (wie Reisedokumente erstellen, die es ja beim Fernverkehr dank fester Triebzüge kaum mehr gibt),
    etc. aber der Lokführer immer das letzte Wort hätte, wenn es um die Fahrt selbst geht.
    Ergo: Der Lokführer hat das Sagen, bei nicht kundenrelevanten Dingen.


    Deswegen nun meine Frage an die wirklichen Profis:
    Haut der Zf hier dick auf die Kacke oder hat er dem Lokführer tatsächlich (außer ggf. "Abfahrt-Befehle") irgendwas zu melden?

    2 Mal editiert, zuletzt von Gast ()

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    Aktuell ist die Bahn ja wieder in den Medien...

    Interessant :)


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    @Matthias J. : Danke nochmal für das Verlinken dieser ZDFzoom-Reportage, habe jetzt endlich für Zeit gefunden. Teile auch deine Ansicht voll und ganz, aber ich merke auf der anderen Seite auch bei jeder Reportage über die Bahn, dass an vielen Stellen zum Zwecke der Dramatisierung die Lage nicht richtig dargestellt wird. Der Zuschauer bekommt hier zum Beispiel das Gefühl, dass die DB Trier böswillig vom Fernverkehr abgekoppelt hat - dabei sind hier ganz allein die Länder mit ihrem Rheinland-Pfalz-Takt Schuld. Trotzdem, wie du auch selber sagst, kann man über viele Dinge nur den Kopf schütteln.

    Sympathisiert heimlich mit der Deutschen Bahn.

    Einmal editiert, zuletzt von Tebe ()

    Jaja ich hasse es....vor allem wenn dann auch kaum S-Bahnen zwischen Stade und Neugraben fahren, wegen Bauarbeiten.


    LG Fabian Nds

    schööön


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