Ausbildung zum Triebfahrzeugführer

Naja, solange du nicht unbedingt eine Rot- Grün Schwäche hast, ist es nicht schwierig zur Bahn zu kommen.
Du kennst ja sicherlich die viel angesprochene Seite: tf-ausbildung.de
Der Ersteller hat dort auch kurz sein Leben geschildert.
Ich persönlich wollte auch, darf aber wegen Rot- Grün nicht.
Allerdings habe ich (und vllt. einige andere auch) schonmal einige Signale anstatt in Grün als Blaustich gesehen.
Beispielsweise zw. Kassel und Frankfurt. Auch wenn dort nicht alle so ausgerüstet sind. Mal sehen, was da noch kommt.
In meinem Vorstellungsgespräch vor etwa mehr als einem Jahr in FF/ Main hat mich die gute Frau 50 Minuten gequält
Solche Dinge wie: Was machen sie, wenn sie ihren Güterzug am Bahnsteig haben?
Worauf müssen sie achten, wenn sie die Ladung kontrollieren?
Ist es effizient mit 3 Wagen von Hamburg nach München zu fahren und was würden sie ändern?
Ist es besser Ware per Bahn oder LKW fern zu transportieren?
Kennen sie evtl. Sicherungssysteme?
Also wenn du ein paar Stunden mit Tf´s und im TrainSim verbracht hast, was du wahrscheinlich auch postiv zur Sprache bringen kannst, sollte es keine Probleme geben.
Die Bahn hat ja ihre eigene Stellenbörse.
Ich hatte z.B. am 08.05.2013 Vorstellungsgespräch in Frankfurt und ca. 1 Monat später die Bahnärztliche Untersuchung in Hannover.

Ja Grundvorraussetzungen...
Wahrscheinlich die Fähigkeiten in Schichten zu arbeiten. ála 2.15 Uhr klingelt der Wecker.
Dass du eine vernünftige Blase hast.
Dass du dich länger auf deine Strecke und Signale konzentrieren kannst.
Und natürlich ....Kaffeee!!

Naja, das lernt man ja auch IN der Ausbildung und nicht im Selbststudium 1 Jahr davor
Ich denke, mit dem was du schon weißt, bist du sehr gut beraten.
Ich wünsch dir auf jeden Fall viel Erfolg.

Dazu gibt es bereits sehr informative Beiträge hier im Forum.
Suchfunktion hilft.

Gruß
Norbert

Arbeit ist kein Wunschkonzert Du kannst dich natürlich dorthin bewerben, wo man auf deine "Lieblingsbaureihe" ausbildet, aber mehr auch nicht.

Ich denke mal, dass man heute eher auf z B. Br 146 oder 185 ausgebildet wird, als auf Br 155, 143 oder 111. (Also moderneren Fahrzeugen)
Eine Ausbildung auf ein Fahrzeug, das in ein paar Jahren verschrottet wird, lohnt sich für ein Unternehmen, meiner Meinung nach, nicht, außer es fehlt an Personal für die Br.
(Das ist meine Meinung!)

Du wirst generell das lernen, was dein Ausbildungsbetrieb fährt. Lernst du bei Schenker kriegst du erstmal keine E-Lok sondern nur den jeweiligen Rangiertrecker (V90, V100Ost, Gravita, ggf V60)
Lernst du bei Regio kriegst du einige der jeweiligen Baureihen die im Ausbildungsbetrieb gefahren werden
Bei Fernverkehr dürfte wohl 120 und 101 drin sein, Plus Steuerwagen. Viel mehr Auswahl gibts da ja nicht.

Generell sollte man gucken was man will - Wer Abwechslung und heute hier morgen dort will sollte sich bei Privaten EVU bewerben, wer es lieber etwas geregelter hat, und an einem Ort bleiben will, sollte zur DB gehen.

Das Aufgabenspektrum unterscheidet sich je nach Unternehmen, bei einigen EVU wird man als eierlegende Wollmichsau verplant, während man anderswo nur die Aufgaben von Tf, Rb und Wagenprüfer übernimmt.

Zu doof nur dass FV selten ausbildet.

Belastbar müsste man sein

Bilden den EVU´s den auch aus?

DB=EVU

Musst halt beim EVU deines Vertrauens fragen.
Außer den richtig großen und vertrauenswürdigen (DB, Metronom, ...) nehmen wenige Erstauszubildende.

Meistens gibts dann die verkürzte Ausbildung

Muss mich in diesem Sommer halt entscheiden, am liebsten würde ich ja zu Fernverkehr gehen. Hoffe das die welche suchen, sonst Regio.

Dir muss aber bewusst sein das die Ausbildung zu 2/3 aus Theorie besteht!
Der Lokführerschein ist auch nicht grad mal aus der Tüte gegriffen.

Es kann ich sein, dass du auf der 450 ausgebildet wirst. Die Bahn hat auch 3 Stück.

Direkt bei Fernverkehr Ausbildung machen geht nicht. Entweder Regio oder Schenker und dann als ausgebildeter Tf zu Fernverkehr (wenn die Leute brauchen).