Display im echten Zug

  • Ich wusste nicht wie ich es formulieren soll

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  • Hallo,


    ich nehme an, dass die meisten schon die Videos des Triebwagens SZ 312 im Youtube gesehen haben. Da sieht Man ganz klar, dass der Monitor auf der linken Seite vollständig funktioniert und verschiedene Aufgaben (z.B. Bremsprobe, Türsteuerung, Klimaanlage usw.) übernimmt. Und Man kann zwischen verschiedenen Seiten blättern. Meine Frage an den Experten lautet: Wenn sowas beim Slovenian Team gelungen ist, könnte evtl. in einer ähnlicher Art und Weise eine EBula funktionieren? Ok die Menge der Daten ist wahrscheinlich ein bishen größer aber wäre so was nicht denkbar? Und natürlich hat EBuLa Sinn nur wenn die Hektometertafel vorhanden sind. Und das heisst: EBuLa wäre sinvoll für alle Strecken außer dieser von DTG (Ausnahme ist die Ruhr-Sieg Strecke). Leider ist für DTG die Kilometrierung völlig unnötig (das gilt leider für alle Strecken) und das ist meiner Meinung nach ein der größten Nachteilen von TS.

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  • Wenn sowas beim Slovenian Team gelungen ist, könnte evtl. in einer ähnlicher Art und Weise eine EBula funktionieren?

    Einfache Antwort: ja, das geht. Das Problem liegt an anderen Stellen. Zunächst ist der Aufwand so einen Screen zu erstellen natürlich ordentlich und zeitraubend. Da zu einem Fahrzeug oft mehr gehört als ein einzelner Bildschirm, kann man nicht 50% der Zeit für den Bau in ein einzelnes Elemet stecken. Deswegen gibts zunächst kaum Versuche sowas umzusetzen. Dann kommt noch die logistische Komponente dazu. Da ein Fahrzeug immer auf allen Strecken unterwegs sein kann, muss man auch eine Logik einbauen die das Umschalten der Buchfahrpläne für die jeweilige Aufgabe und Strecke erlaubt. Da liegt eher der Haken bei der Sache. Es ist leider nicht möglich aus dem Script heraus festzustellen, auf welcher Stecke man sich befindet oder welche Aufgabe man gerade fährt. Die Lok weis nix. Nun kann man das ja noch per "Trigger" lösen, oder den User selbst einstellen lassen. Aber du musst in der Lok stets alle Fahrpläne einbauen und diese schleppt sie mit sich rum, ob die gebraucht werden oder nicht. Hatte hier vor kurzen schon eine Rechnung gemacht, wie sich das auf den Arbeitsspeicherverbrauch auswirken kann. Gibt einfach noch keinse Sinnvolle Methode sowas zu bauen. Der SZ 312 hat ja nur das Display was ganz bestimmte Sachen kann. Das kann nicht weniger und nicht mehr. Es muss dafür keine hunderte Texturen mit sich rumschleppen. Die Logik dahinter ist, wenn man sie ordentlich programmiert, auch nicht ohne. Aber der hat sich das ziemlich einfach gemacht und wehe dem das Display muss mal verändert werden, dann fliegt das Ding auseinander. Eine EBuLa müsste Updatefähig gebaut werden.