ICE Velaro D (BR 407) hat die Zulassung

  • Vermutlich genau so oft wie andere fahrzeuge.


    Neues zeug, wird auch nicht wirklich mehr gewartet als altes Zeug.


    Heute fällt es nur mehr auf, weil jeder Buch führt.
    Und früher konnte ein Lokführer durchaus die Lok auch wieder selber in gang setzen. Heute mit dem ganzen Computer Zeug, ist das eben nicht mehr möglich.

  • Ich bin gespannt wie oft der Velaro (D) gewartet werden muss. Das meiste neue hält ja nicht lang :P


    Eine Wartung hat doch nix mit der Haltbarkeit zu tun! Fakt ist das wir in einen Technikafifinen Zeitalter Leben und die Wartung von dieser neuen Technik nicht immer einfach ist. Früher bei einer 141er und Silberlingen reichte ein Hammer und ein Schraubenzieher um es mal salopp auszudrücken, damit kommste bei den heutigen Fahrzeugen nicht mehr weit. Fortschritt bedeutet nicht immer das alles einfacher wird.

  • Also ich finde den Velaro D nicht ganz so schön wie die BR 403/406.


    1. Die Front sieht meiner Meinung nach aus wie ein "verfressener Mops"


    2. Die Lounge wie beim ICE 3 wird es nicht mehr geben, weil der Platz dort mit Technik vollgestopft wird (Die Lounge war das Schönste an ICE 3)


    3. Es gibt nur noch 1 Abteil, den "Funktionsbereich für Familien" (Kleinkindabteil).




    Wer´stoll findet...


    Ich nicht.


    Grüße, Spiek

  • Was war oder ist den bitte an der Lounge so Super? Sitze und Sitzabstand sind genauso wie wie in den anderen Wagen, das einzige was anders ist das man das Licht fast ausschalten kann. Ich denke auch das sich viele Lokführer darüber freuen das endlich das nervige Gegaffe damit ein Ende hat. Ich persönlich finde dies auch sehr nervig vor allem weil die Lounge dafür gedacht ist das man darin seine Ruhe hat und nicht das alle Schießlang jemand herein kommt nur um einen Blick über den Tf zu erhaschen.

  • Nicht soviel glauben was irgendwelche Presse fuzzis von sich geben, zwei Züge sind derzeit bis 6.01.14 im Planumlauf. Da alles neu an den Zügen ist muss sich das Personal auch erst einmal darauf einstellen und eingewöhnen, das geht kaum wenn alles auf Reserve steht. Wo die Hochgeschwindigkeitszüge eingesetzt werden dürfte wohl klar sein, vereinzelte Takte weiter bis Stuttgart bzw. Dortmund.


  • Und früher konnte ein Lokführer durchaus die Lok auch wieder selber in gang setzen. Heute mit dem ganzen Computer Zeug, ist das eben nicht mehr möglich.

    Geht schon ^^ Musst nur die Computer lernen zu überbrücken :XD
    Aber seitdem hauptsächlich Elektrische Schaltkreise zur Zugsteuerung verwendet werden ists halt komfortabler,
    aber im Falle des Falles weit schwerer Fehler zu beheben. Blöd nur, wenn die Zuverlässigkeit des Herstellers dann auch noch gegen 0 ist :ugly:

  • Geht schon ^^ Musst nur die Computer lernen zu überbrücken :XD
    Aber seitdem hauptsächlich Elektrische Schaltkreise zur Zugsteuerung verwendet werden ists halt komfortabler,
    aber im Falle des Falles weit schwerer Fehler zu beheben. Blöd nur, wenn die Zuverlässigkeit des Herstellers dann auch noch gegen 0 ist :ugly:

    Die Zuverlässigkeit ist nicht immer die schuld des herstellers.
    Beim Velaro mache ich mri da auch keine gedanken. Der fährt ohne proble in China... Kanaltunnel.. etc.


    Warum nun, geht die Zuverlässigkeit gegen 0? Ganz einfach, sehr simpel:
    Die bahn und andere, wollen so wenig Geld wie möglich ausgeben. Und die Loks müssen so schnell wie möglich ferti sein:


    Ergo, Geld und zeitdruck. Die Triebwagen und Loks müssen eben günstig sein, und da ist man oftmals gezwungen, auf zweite wahl zurück zu greifen. Glingt blöd, ist es auch. Aber als Hersteller hat man nur zwei möglichkeiten: Sich anpassen, und eben günstig anbieten. Oder nichts verkaufen und pleite gehen.

  • Kann es sein dass der Velaro mittlerweile eine feste Route hat ?
    Hab heute einen in echt sehen dürfen :)
    ICE 712 von Stuttgart nach Köln Hbf um 17:36 in Siegburg gesichtet :)
    Der ist laut google schon einmal (oder mehrfach) diese Strecke gefahren.


    Oder nur zufall ? *denk*


    free

  • MONTAG-FREITAG


    Köln – ICE 711 – Wiesbaden Hbf – ICE 711 – Stuttgart Hbf – ICE 712 –
    Wiesbaden Hbf – ICE 712 – Köln Hbf – ICE 606 – Dortmund Hbf – Lr nach
    Köln.


    SAMSTAG
    Köln Hbf – ICE 817 – Frankfurt Hbf – ICE 810 – Köln Hbf.


    SONNTAG
    Köln Hbf – ICE 827 – Frankfurt – ICE 816 – Köln Hbf – ICE 819 – Frankfurt Hbf – ICE 810 – Köln Hbf.


    Quelle: Eisenbahn Kurier

    182, 183, 189, 193 SIEMENS-Drehstrom legt los.

  • Die Zuverlässigkeit ist nicht immer die schuld des herstellers.
    Beim Velaro mache ich mri da auch keine gedanken. Der fährt ohne proble in China... Kanaltunnel.. etc.


    Warum nun, geht die Zuverlässigkeit gegen 0? Ganz einfach, sehr simpel:
    Die bahn und andere, wollen so wenig Geld wie möglich ausgeben. Und die Loks müssen so schnell wie möglich ferti sein:


    Ergo, Geld und zeitdruck. Die Triebwagen und Loks müssen eben günstig sein, und da ist man oftmals gezwungen, auf zweite wahl zurück zu greifen. Glingt blöd, ist es auch. Aber als Hersteller hat man nur zwei möglichkeiten: Sich anpassen, und eben günstig anbieten. Oder nichts verkaufen und pleite gehen.



    Das was du hier erzählst ist haltloser Mist, von deiner gravierenden fehlerhaften Rechtschreibung wollen wir da erst gar nicht reden.
    Fakt ist das die Eisenbahngesellschaften, in Bayern z.B. die BEG, die die Strecken ausschreiben auch vorgeben was für Züge zum Einsatz zu kommen haben und nicht umgekehrt. Das die Besteller (die Gesellschaften) so wenig wie möglich ausgeben wollen ist auch klar, daher gewinnt immer der mit den niedrigsten Angebot. Da die Betreiber wie z.B die Bahn AG oder andere auch noch Gewinn machen wollen werden sie einen Teufel tun mehr auszugeben als vom Besteller gefordert wird, es wird ja nicht gezahlt. Weiterhin bleiben von der Ausschreibung über den Gewinn bis hin zum Betriebsstart nur wenige Jahre Zeit, meist nur 2 Jahre um Neufahrzeuge zu ordern. In dieser kleinen Zeitspanne ist es kaum möglich ein Neufahrzeug zu entwickeln, zu testen und gleichzeitig Störungsfrei in den Umlauf zu bringen. Hier schließt sich dann auch wieder der Kreis, war man früher froh das man die Länderbahnen abgeschafft hat haben die Eisenbahngesellschaften diesen Müll wieder eingeführt. Genau dieser Müll ist es derzeit was den EVU`S wie der Bahn AG und andere zunehmend das Genick bricht und sonst nichts. Leider greift dieser Ausschreibungswahn mittlerweile auf fast alles öffentliche wie Stadtbusse, Müllabfuhr etc. über was einen sehr zu denken geben soll.

  • Auch Dein Beitrag, Kollege Souldream, ist zwar kein "haltloser Mist" - so etwas würde ich niemals zu einem Kollegen sagen - aber trotzdem nicht korrekt, sondern entspricht eher den Märchen, die der DB-Konzern seinen Mitarbeitern immer wieder gern erzählt.
    Die Ausschreibungen enthalten keinesfalls "fertige" Züge, sondern nur Anforderungen, welche das Eisenbahnunternehmen erfüllen muss, wenn es die Ausschreibung gewinnen möchte. Um dem Platzhirsch mit seinem vorhandenen Altmaterial keine eingebauten Vorteile zu verschaffen, wird halt neues Rollmaterial verlangt und zwar mit Eigenschaften, die auch die DB oft erst beschaffen muss.
    Ein Unterschied ist es, wenn der Aufgabenträger selbst das Rollmaterial besitzt, wie bei der Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachen (LNVG), und dieses den Gewinnern der Ausschreibung zur Verfügung stellt; derzeit metronom und erixx.


    Welche Eisenbahngesellschaften haben denn welchen "Müll" wieder eingeführt? Dass die Züge durch die Länder bestellt werden und daher die entsprechenden Ausschreibungen auch von diesen durchgeführt werden? Ja, wer denn sonst? Früher wurde immer gemeckert, dass "der Bund" irgendwelche Strecken nicht mehr bedienen möchte, weil die ja (plötzlich) soooo wichtig seien (obwohl niemand in den Zügen sitzt), aus lokalpolitischer Sicht eine Unverschämtheit ist usw. usw. Heute dürfen die Länder entscheiden, wo die Züge fahren, unterstützt jedes Jahr durch 10.000.000.000,00 Euro Regionalisierungsmittel vom Bund.


    Sicher wirst Du mir zustimmen können (es aber auf Grund der verinnerlichten Konzernmärchen aber nicht tun), dass die Qualität des Angebotes im Regionalverkehr deutlich besser bis extrem gut geworden ist, seitdem Strecken ausgeschrieben werden und die DB Konkurrenz durch private Anbieter bekommt. Welchen Druck gäbe es denn, die über 40 Jahre alten Silberlinge zu erstzen, wenn es keinen Vergleich mit einem "privaten" Flirt auf dem Nachbargleis geben würde? Richtig: keinen. Und ich wage zu behaupten: der 420er und die xWagenzüge wären auch heute noch alle unterwegs, und es würde keine 42X-Familie geben, außer vielleicht in Hannover, wegen der Expo 2000.


    Gleiches gilt natürlich für alle anderen öffentlichen Bereiche, du nennst die Stadtbusse und die Müllabfuhr. Nur leider ist es hier so, dass die Einsparungen nicht an die Bürger weitergegeben werden, sondern im Stadthaushhalt verschwinden und sich für die Büger keine sichtbaren Verbesserungen ergeben. Hier helfen nur dankenswerterweise die auch vielgeschmähten Kollegen von der EU über Abgasrichtlinien z.B. zu modernen Bussen.


    Übrigens: Auch bei Dir gilt das Glashaus, oder: wer mit dem Duden rumfuchtelt, sollte wenigstens selber die Rechtschreibüberprüfung vor dem Absenden benutzen.


    Gruß
    Norbert

  • Danke Norbert,


    und sorry Souldream.


    Aber ist so: Lieber mal ein Talent 2 in super billig, und zack zack, anstelle eines Triebfahrzeuges, welches die Anforderungen erfühlt, und auch schon existiert.
    Es steht z.b. auch nirgends geschrieben, das extra ein Neues Fahrzeug entwickelt werden muss.


    Außerdem: Die Bahn kann auch gerne mal etwas drauf legen, immerhin Verdienen die eh schon genug. Und wenn die Verlust machen, werden eh schnell mal Steuergelder zur Bahn geschoben, ist ja nen Staatsunternehmen.



    Im übrigen gibt es da auch ein nettes beispiel: Damit man eben nicht mit was minderwertigen endet, hat man in Frankfurt Kurzerhand die neuen U5 Stadtbahnwagen aus eigener Tasche bezahlt. So brauchte es keine Ausschreibung für neue Fahrzeuge.