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Technische Daten |
Diese Lok, die zum ersten Mal im Jahr 1996 gebaut wurde, ist der Star im Fuhrpark der Deutschen Bahn. Sie kommt in den meisten Gegenden Deutschlands bei Schnellzügen zum Einsatz. Mit ihrer Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h gehört die 101 auch zu den schnellsten Loks im deutschen Schienennetz.
Die BR101 wurde von Beginn an als moderne High-Tech-Lok entwickelt. Sie verdankt ihre beeindruckende Leistungsstärke einem Dreiphasenmotor. Dank vier Zugachsen verfügt die BR101 über eine Leistung von 6.400 kW und kann eine Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h erreichen.
Zwischen 1996 und 1999 wurden 145 Loks dieses Modells gebaut, die alle noch heute im Einsatz sind. Die große flache Seitenwand der 101 wird häufig zu Werbezwecken eingesetzt. Unter anderem war auf den Seitenflächen bereits Werbung für Märklin, das Musical Starlight Express sowie für die FIFA-Fußball-Weltmeisterschaft 2006 zu sehen.
Die erste 101 kam im Jahr 1996 zum Einsatz und schuf sich aufgrund ihrer Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit schnell einen Ruf. Das moderne Design des Lokkörpers und die hochentwickelte Elektronik machen die BR101 zu einer äußerst effizienten und sparsamen Lok. Schon kurz nach ihrer Einführung wurde sie hauptsächlich auf InterCity-Strecken und bei InterRegio-Zügen eingesetzt.
Die einzelnen, anpassbaren Motoren, die die 101 mit Energie versorgen, können während des Betriebs ein- und ausgeschaltet werden, weswegen die Lok auch bei Ausfall eines Motors noch über 75 % ihrer Leistungsfähigkeit verfügt.
Auch wenn die Produktion im Jahr 1999 eingestellt wurde, steht die 101 dennoch bei zuverlässigem und effizientem Hochgeschwindigkeitsbetrieb weiterhin an vorderster Front. Diese Allzwecklok kann sowohl im Personen- als auch im Güterverkehr eingesetzt werden und ist den Ansprüchen der Deutschen Bahn stets gerecht geworden.