Portale - RAM / Arbeitsspeicher

  • Hi zusammen!


    Mal kurz in die Runde gefragt: welchen Zweck erfüllen Portale eigentlich?


    1. Portale, aus denen ein Zug herausfahren soll, blocken den Streckenabschnitt. Überholungen können auf diese Weise nicht realisiert werden (z.B. ich fahre an einem Portal auf meinem Gleis vorbei, aus dem dann ein KI-Zug kommen soll, um mich zu überholen --> geht nicht
    2. RAM-Verbrauch: auch bringen Portale keine Vorteile beim RAM-Verbrauch. Züge, die bei Spielanfang im Portal stehen, werden direkt in den RAM geladen. Sie bleiben im RAM, auch wenn sie in ein Portal fahren. Ich habe das jetzt mehrfach getestet und konnte keinen "Arbeitsspeicher sparenden" Effekt erkennen.
    3. Der einzige Vorteil scheint zu sein, dass KI-Züge, die in ein Portal verschwunden sind, die Strecke nicht mehr blockieren.


    Also hält sich der Nutzen von Portalen doch sehr in Grenzen. Oder was meint ihr? *ka*

    Keine Readme für den Support, der klar in den Dingen steht.


    - Viele Fehler...siehe Logmate -

  • Das freigeben von Speicher ist nicht immer im Task Manager ersichtlich. Wenn ein Windows-Programm etwas in den Speicher geladene verwirft, wird der Speicher oft nicht sofort an Windows “zurückgegeben“, kann aber zwischenzeitlich trotzdem wieder vom Programm verwendet werden. Der Vorteil vom geringeren Speicherverbrauch könnte also eventuell doch auch vorhanden sein.


    Ich weiss nicht, wie die Speicherverwaltung im TS arbeitet, aber aus den Task Manager Werten gleich zu schliessen, dass kein Speicher freigegeben wurde, könnte irreführend sein :)
    Da müsste man evtl versuchen, nach dem verschwinden aus dem Portal einen neuen Zug ins Spiel zu bringen, und zu schauen, ob der Speicherverbrauch dann wächst oder nicht.
    Falls der TS nicht schon am Szenarienbeginn alles verwendete Rollmaterial lädt..

  • @Broflugo


    1. Portale, aus denen Züge starten sollen, sollten nicht auf der durchgehenden Strecke, sondern auf Nebengleisen/Abstellgleisen angeordnet werden.
    2. RAM-Verbrauch: beim Testen beachten:
    - nach Verschwinden im Portal mehrere Minuten beobachten. RAM wird nicht sofort freigegeben
    - wenn gleiche Fahrzeugtypen noch woanders auf der Strecke vorhanden sind, hat es sowieso fast keine Auswirkung. Die meisten Resourcen werden nur einmal pro Fahrzeugtyp benötigt.

  • wenn gleiche Fahrzeugtypen noch woanders auf der Strecke vorhanden sind, hat es sowieso fast keine Auswirkung.

    Ja, weiß ich. Habe in einem Testszenario 4 vr-Loks als KI-Zug aufgegleist, aus dem Portal kommen lassen und dann wieder in ein Portal verschwinden lassen. Die Karte war ansonsten leer. Ergebnis: Nach Erscheinen des KI-Zugs auf der Karte RAM-Anstieg von gerade mal ~80MB, nach der Ausfahrt ins Portal keine Veränderung...zumindest nicht im Task-Manager...

    Keine Readme für den Support, der klar in den Dingen steht.


    - Viele Fehler...siehe Logmate -

  • Um das Verhalten eines Programms bezueglich RAM und z.B. Disk-IO und vielem mehr genau zu untersuchen eignet sich der eingebaut Taskmanager wenig.


    Zwei gute Tools sind


    1. ProcessExplorer (procexp64)
    2. ProcessMonitor (ProcMon)


    beide hier erhaeltlich.

  • Zwei gute Tools sind

    Die sind super die Tools das stimmt, der TS gibt aber auch nach meiner Erfahrung den Speicher erst verzögert frei. Aber meine Expertise ist nicht die wie von Maik oder Pascal bezüglich dem TrainSimulator.


    Portale, aus denen Züge starten sollen, sollten nicht auf der durchgehenden Strecke, sondern auf Nebengleisen/Abstellgleisen angeordnet werden.

    Richtig

  • Mag ja sein, dass andere Tools besser als der task manager sind..trotzdem reicht der task manager mMn aus. Sobald 3,3 GB RAM erreicht sind, stürzt der TS zuverlässig ab. *teetrink*

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    Einmal editiert, zuletzt von Broflugo ()

  • Also ich hatte vorhin knappe 3,6 GB RAM Auslastung durch den TS und nix Dump :whistling:

    Train Simulator, obwohl oft Ärger bringend, oftmals nicht mal mit ihm an sich, einer von dem man doch nicht lassen kann. Viele können nicht mal von Unterwegs von ihm lassen (Forum). Was nach meiner Meinung zu voreiligen Postings führt. Auch von Usern die selbst gegen solche schimpfen.

  • Das ist doch schon oft diskutiert worden...


    Der TS (32-Bit) stürzt exakt (sofern er natürlich genug freien RAM hat) bei 4 GiB ab.
    Für die weniger IT-Versierten: 4 GiB ist die logische adressierbare Speichergrenze einer 32-Bit Anwendung.
    Der Taskmanager zeigt einen Wert an, der nicht mit der aktuellen Speicherauslastung der railworks.exe übereinstimmt.


    Das sind dann halt 3,X GB je nach Anzeigefehler :)


    Grüße


    -setter-