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  • Ich verstehe nur nicht, warum man sich bei K-V seitens der Hersteller nicht einfach hin setzt, und beispielsweise das Weichenhebelgewicht korrigiert und die bekannten Signalbugs, anstatt sich hier Seite für Seite in Selbstmitleid zu wiegen und von zweierlei Maß zu schreiben. Niemand ist Perfekt, aber wahre Größe zeigt sich doch nicht im Fehler, sondern darin, ihn zu beheben. Bei vR-Loks gibt's doch auch Updates, warum also nicht für K-V? Ob DTG/Steam das juckt, sei dahin gestellt. Aber ein optisches Update der Weichenhebelgewicht beeinträchtigt doch nicht den Spielablauf und kann doch damit parallel zur original Version betrieben werden, ohne Probleme mit Aufgaben zu bekommen. *denk*

  • von zweierlei Maß zu schreiben

    Wie soll man es sonst nennen? Die meisten Strecken sind absoluter Schrott, dort wird mit Community Updates versucht das Niveau zu heben, was durchaus gelingt und lobenswert ist aber dann immer noch nicht ansatzweise mit dem Niveau der hier bemängelten Strecke Konstanz - Villingen vergleichbar ist. Man hat bei der Strecke einen unvergleichlich höheren Aufwand betrieben als bei den "normalen" 3 oder 5 Buchstabenhersteller Strecken für einen vergleichsweise Dumpingpreis. Die Schrottstrecken werden gekauft und gelobt und hier hängt man sich an dem Gewichtshebel auf? Ihr habt doch alle den Schuss nicht gehört. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich nochmal ein Grüppchen Leute findet um eine Strecke in der Qualität zu erstellen nachdem an was man sich hier hoch zieht. Warum fordert ihr nichts von GBE, DTG oder RSSLO? Weil dort Hopfen und Malz eh verloren ist?
    Ich finde es beschämend wie manche hier auftreten und fordern. Das Reagieren der Ersteller als "Selbstmitleid" zu bezeichnen ist in meinen Augen eine Beleidigung unterster Schublade.

  • Du kannst das nennen wie du willst. Fakt ist, dass ein Update längst überfällig ist und das rumgenörgel um Maßstäbe die Fehler nicht behebt.


    Die Bezeichnung "Selbstmitleid" ist für mich keine Beleidigung. Ich lese seit mittlerweile mehr als einem Jahr über die kleinen Fehler der Strecke. Doch anstelle eines Updates lese ich immer nur Seitenweise mit welchem Maß hier gemessen wird, wie perfekt doch der Gleisbau ist und und und... Das ist schön, dass der Gleisbau so schön gelungen ist, aber trotzdem ist eben nicht alles perfekt. Diese Strecke mit DTG oder anderen Herstellern zu vergleichen, ist sie der vergleich von Eseln mit Rennpferden. Wer von sich aus sagt, die Strecke setzt neue Maßstäbe und was für eine tolle Arbeit abgeliefert wurde, der muss auch mit Kritik auf einem höheren Level rechnen als ein Hersteller, der von sich aus kein wirkliches Interesse an besserer Qualität seiner Strecken hat. Es wird mit zweierlei Maß gemessen, was ich aber angemessen finde für eine Strecke, die im TS auch neue Maßstäbe gesetzt hat in Sachen Performance, Ausgestaltung und Detailgenauigkeit.

  • Warum nicht? Die Erklärung hat sich meiner scheinbar entzogen. Wenn die Weichenhebelgewicht nicht mal eben getauscht werden können, dann könnte es ein Repaint doch ebenso gut richten. Aber sehr schade zu hören, dass sich nichts ändern wird. Gerade manche Signalbugs lassen sich nicht mal mit Triggern im Szenario kaschieren, was sehr bedauerlich ist.

  • Die Strecke setzt neue Massstäbe, auch mit den bekannten kleinen Fehler, Software ohne gibt es nicht, auch nicht nach einem Update. Die Strecke kostet exakt das gleich wie der Mist von anderen, wenn Du statt 30€ (vielleicht auch 35€) 300€ für die Strecke bezahlt hättest könnte ich Deine Kritik ansatzweise nachvollziehen. So ist die Forderung nach einem Update im Vergleich zu den anderen Strecken gelinde gesagt eine unverschämte Schweinerei. *drunter*

  • Man hat bei der Strecke einen unvergleichlich höheren Aufwand betrieben als bei den "Normalen" 3 oder 5 Buchstabenhersteller Strecken für einen vergleichsweise Dumpingpreis. Die Schrottstrecken werden gekauft und gelobt und hier hängt man sich an dem Gewichtshebel auf?

    Ach, und deshalb darf man dann keine konstruktive Kritik mehr äußern, die aus einem hervorragenden Produkt ein noch hervorragenderes machen? Steile These jedenfalls. Hier wird gerade eine Sau durch's Dorf getrieben, weil ein Weichenhebel kritisiert wurde? Ernsthaft? Das hat doch nichts mit zweierlei Maß zu tun... aber wirklich nichts.
    Man könnte es auch anders herum sehen: Das Glas ist nicht halb leer, sondern halb voll. Die Strecke ist schon so gut, dass man nur noch Kleinigkeiten zum kritisieren hat. Davon bricht doch dann die Welt nicht zusammen. Oder ist es für jemanden, der sein Produkt in die Öffentlichkeit stellt, so schlimm, wenn es nicht nur Leute gibt, die zu allem "Ja und Amen" sagen?
    Übrigens gibt es auch für Strecken vom Haus- und Hofhersteller DTG mehr als genug Kritik...

  • Egal wie viel ich für eine Strecke ausgebe, ich erwarte für mein Geld entsprechend Support. Bei DTG kann man die Sachen mittlerweile zurück geben. Gut, die Weichenhebelgewichte könnte ich mir zur Not auch selbst Repainten, aber die Fehler in den Signalen sind teilweise nicht ohne weiteres zu beheben. Das finde ich daher umso mehr schade, denn die Signale bieten so viele Möglichkeiten, die sich aber an mancher Stelle nur in der Strecke selbst beheben lassen.

  • Ach, und deshalb darf man dann keine konstruktive Kritik mehr äußern

    Es geht mir um die "Forderung" nach einem Update. Völlig unangebracht und überzogen. Man ist bestimmt offen für Kritik, aber wenn ich sehe was bei anderen stillschweigend hingenommen wird und hier kritisiert wird, für den gleichen Preis (!), dann ist das unverschämt und nicht gerecht.


    Bei DTG kann man die Sachen mittlerweile zurück geben.

    Wenn Du die Strecke zurück gibst weil Dir die Qualität nicht passt, auf was fährst Du dann? *blöd* Hast Dir im geheimen bestimmt was besseres gebaut.

  • Es geht nicht darum, dass man hier kein Update machen will. Die Dinge wurden sogar schon teilweise in einer internen Version korrigiert (das Hebelgewicht aber nicht, da einfach kein Modell vorhanden ist). Nur ist diese interne Version mittlerweile obsolet und kann nicht einfach nachgeschoben werden. Alle Änderungen müssten in der Originalstrecke nochmal gemacht werden, die sich dann aber von der Steam Version unterscheidet und inkompatibel wird. Die Steam-Version wird nicht geändert, kennen wir ja schon das Problem von DTG. Und abseits all dieser Probleme ist da eben das Logistikproblem (Arbeitszeit fehlt, Menpower fehlt, Infrastruktur fehlt vieles mehr). Die monierten Sachen schränken die generelle Spielbarkeit der Strecke nicht ein. Und selbst wenn diese Dinge dann gefixt wurden, kommen danach weitere Forderungen nach Änderungen von Grashalm Nr.276 auf Kachel 12 in Ecke 23 auf Höhe 174m. Das führt zu nichts. Dann mach ich bis an mein Lebensende Updates für diese Strecke. Nein, das ist unmöglich.

  • Wenn die Qualität so mies ist, dass ich darauf nicht fahren will, dann brauch ich drauf auch nicht fahren und kanns zurückgeben...
    Zum Thema Updates sei gesagt: Man bekommt bei keinem Hersteller die Updates die nötig wären, ach bei vR nicht. Die 111 hat noch immer einen Bug in der PZB der falsche Zwangsbremsungen auslöst, das wurde seit Jahren nicht behoben und ist meiner Meinung nach ein gravierender Mangel. Ich glaube selbst in der 111 die bei K-V dabei ist, gibts den Fehler noch. Behoben wird das aber nie werden, davon gehe ich zu 100% aus.

    Ganz liebe Grüße an alle meine Fans im Forum!
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    Quality-Pöbel since 2011

  • Diese Probleme bringt die ganze Sache mit dem TS nun mal auch mit sich. DTG macht das nicht umsonst so wie sie es machen, und auch vR nicht. Die PZB hat ihre Fehlerchen gehabt, wie auch andere Dinge. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung war das aber alles ok. Denn da waren alle froh, überhaupt eine PZB im TS zu haben. Der ein oder andere erinnert sich vll. noch an die Zeit und welche Fahrzeuge da alle PZB hatten. Die Pakete werden nach Release nicht weiter angepackt. Dazu fehlt einfach Zeit und Arbeitskraft. Würde man alles ständig updaten, könnte man keine neuen Produkte erstellen und es wäre bei der 111 vll schon Schluss gewesen. Dann gäbs keine 103, 120, 101 ..... lange Liste hier. Die Diskussionen darum sind aber halt nicht zielführend, da der Kunde immer andere Vorstellungen hat als der Hersteller. Der Kunde fordert, der Hersteller gibt was er zu geben vermag. Ist dem Kunden das zu wenig, muss er sich nach Alternativen umsehen. Steht jedem offen die Loks und Strecken wo anders zu kaufen.

  • Ich finde wir sollten den Maki mal in Ruhe lassen, der verbringt unnötigerweise Stunden im Forum, was ehrenhaft ist, aber sicher extrem ablenkt. Verstehe auch nicht warum Kleinigkeiten nicht von den Experten selber ausgebügelt werden. Hebel clonen, repainten, neue track rule, Gleis neu verlegen. Klar bei der PZB ist es nicht so einfach.

  • Die Pakete werden nach Release nicht weiter angepackt.


    Schon schade. Auf der Homepage ist auch ber der 111 von einem "sehr hohen Realitätsgrad" die Rede, auf die bekannten Fehler wird nicht hingewiesen. Als Anfänger kassiert man dann ungerechtfertigte Zwangsbremsungen und zweifelt an seinem eigenen Verstand, obwohl eigenltich die verbuggte Lok daran Schuld ist. Dem Kunden das Ding als vermeintlich perfektes "EL"-Produkt zum gleichen Preis wie die späteren, ausgereifteren Produkte (zumindest wenn man die 111 als Zugverband kauft, solo ist sie derzeit 3€ günstiger) unterzujubeln, find ich ziemlich fragwürdig. Mir leuchtet auch nicht ein, warum das PZB-Script nicht geupdatet werden kann oder warum das so kompliziert sein soll. Genug funktionierende Vorlagen von den anderen Loks habt ihr ja anscheinend.

    Keine Readme für den Support, der klar in den Dingen steht.


    - Viele Fehler...siehe Logmate -

  • Dass kleiner "Unfeinheiten" in alten Produkten nicht behoben werden, ist aber nun mal nichts Besonderes. Ganz im Gegenteil, nirgendwo schraubt einer der gängigsten Anbieter in irgendwelchen Branchen noch an alten Produktlinien rum. Jetzt die Diskussion hier noch auf die 111 auszuweiten, finde ich etwas schwachsinnig. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung, und auch noch auf heutigem Stand, bietet auch eine 111 einen sehr hohen Realitätsgrad. Gerade für jemanden, der diesen DTG-Standard-Murks gewöhnt ist, ist auch so eine 111 im Jahr 2018 noch ein Quantensprung und ein erster Einstieg in die vR-Welt. Klar, wer mittlerweile die 101, 189 etc. gewöhnt ist, dem fehlt der wirkliche Spaß in der 111, weil er nun mal von vR mittlerweile andere Standards gewöhnt ist. Trotzdem kann ich mich nicht daran erinnern, auch nur eine einzige Zwangsbremsung gehabt zu haben, die ich mit meiner temporären Unfähigkeit in manchen Situationen nicht selbst verbockt habe.
    Wer einigermaßen einen Plan von irgendwas hat, der wird selber auf die Idee kommen, dass ein mit Veröffentlichungsdatum Juni 2012 ausgewiesenes Produkt nicht die selben Qualitätsmerkmale aufweisen kann, wir ein Produkt, was sechs Jahre später auf den Markt gekommen ist.
    Und was Konstanz-Villingen angeht, 96% interessieren sich nun mal für einen realitätsnahen Ablauf des Betriebsgeschehens, und nicht für jedes noch so kleine Detail. Auch mich stören Dinge wie diese schwachsinnig lange Öffnungszeit der Türen, die fehlenden Environment-Sounds, aber meine Güte - die Strecke ist für den Preis Spitzenqualität (was nicht gleichzeitig bedeutet, dass ich Preise oberhalb von 45 Euro pro Strecke noch angemessen sehe), was interessiert mich da irgendein Hebelgewicht oder andere Feinheiten. Die, die das stört, sollten eigentlich auch die fachliche Kompetenz haben, sich im Zweifel nen eigenen Workaround zu erarbeiten.

    Sympathisiert heimlich mit der Deutschen Bahn.

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  • Ich finde Maik hat den Sachverhalt ja klar und deutlich dargelegt, wer es jetzt immer noch nicht nachvollziehen oder verstehen will wieso nicht permanent jeder kleinste Kritikpunkt ausgebügelt wird, dann weiß ich auch nicht weiter.
    Zumal das gejammer auch wirklich auf aller höchsten Niveau ist. Perfektion gibt es eben nicht.
    Und ich kann es nur noch einmal wiederholen, im Vergleich zu anderen Produkten, bin ich mit der 111, und erst recht mit K-V extrem zufrieden.
    Die 111 ist auch nunmal auch ein in die Jahre gekommenes Produkt.

  • Irgendwie bekomme ich den Eindruck, daß der gemeine User und Kunde ein ewiger dauernörgler ist, dem nichts recht zu machen ist, der grundlos eine Beschwerde nach der anderen absendet und dessen System immer der Auslöser aller Fehler und Probleme ist. Und das gefällt mir ehrlich gesagt nicht.


    Ich habe bislang sehr gerne meine Add Ons bei vR gekauft, aber ich muss sagen das ich als böser, unfähiger Kunde langsam die Lust verliere mein Geld jemanden zu geben, der nichts oder wenig auf konstruktive Kritik gibt, dem es wurscht ist ob die PZB der Br111 fehlerhaft ist oder nicht (das allein rechtfertigt ja kein Update, sonst gäbe es bis heute keine weiteren Produkte) und für den der Kunde mehr Belastung und Nervensäge ist. Man bekommt ja eine gewisse Kollektivschuld.


    Jan Bleiß ist ein gutes Beispiel für einen vorbildlichen Developer. Er nimmt sich die Wünsche und Kritiken der Menschen zu Herzen und versucht es umzusetzen, sagt aber auch wenn es nicht klappt - es wird nicht kategorisch ausgeschlossen. Die Produkte werden auf dem Laufenden gehalten und erhalten Patches und Updates, auch für Weichenlaternen.


    Sicher gibt es hier und da überzogene Beiträge, aber so sollte man einfach nicht mit den Leuten reden. Virtual Railroads ist richtig gehend überheblich und arrogant geworden und es tut mir leid es so zu sagen.


    Aber hier meckert natürlich wieder ein Mensch auf hohem Niveau und darum wandert dessen Geld bis auf weiteres woanders hin. Das darf er nämlich noch entscheiden und entgehen wird ihm nichts. Sapere aude.


    Mit unfreundlichen Grüßen.

  • Wenn ich mir hier so alles durchlese, wo, was und vorallem worüber gemeckert wird, da muss ich mir wirklich an den Kopf fassen und kann nur noch schütteln.
    Erinnert man sich hier denn noch ein bisschen an 2005-2010? Die alte MSTS zeit? Da war es genau dasselbe..
    Man kann über DTG, vR, oder auch GBE meckern wie man will. Aber überlegt mal bitte wo die RW-Szene aktuell wäre, wenn zb von DTG kein Hamburg-Hannover, München-Augsburg/Garmisch/Rosenheim oder Köln-Koblenz gekommen wäre?
    Was hätten wir dann groß zu fahren. Beim MSTS war ein Streckenbau wesentlich einfacher, nur deswegen gab es ja so dermaßen viel davon.
    Klar sind die Strecken von DTG nicht immer 100%, aber guckt euch doch mal München-Garmisch nach den jünsten Freeware updates an? Alles prima. Gilt auch für andere Strecken.


    Was die vR-Produkte angeht.. ich muss in diesem Fall "sun_king_135" mal ein wenig Recht geben. Ja, auf Kritik wird nicht eingegangen, und ja neuere Patches wären definitiv wünschenswert und sinnvoll. Aber können wir nicht mit dem wenigen was wir in den letzten 5 Jahren für RW bekommen haben ein wenig mehr zufrieden sein? Im Vergleich dazu gab es beim MSTS innerhalb von 5 Jahren fast das Dreifache an Add ons und updates die neue Möglichkeiten boten. Klar war das PC-Technisch ein anderer Stand, aber dennoch.


    Ich persönlich fände es auch schöner wenn es statt Köln-Troisdorf evtl Köln-Siegen, oder auch Köln-Au gäbe. Aber wir müssen uns damit abfinden, ooooder aber den Editor starten und die Strecke einfach selber bauen ;)


    In diesem Sinne, nicht unnötig aufregen. Es gibt noch schlimmere Dinge auf der Welt, als ein nur zu 80% qualitativ umgesetztes Strecken Add on ;)

    Streckenlokführer DB Regio AG - ExpressNetz NRW