GPU Lüfter drehen ständig unter voller Last

    Moin,


    seit gestern Abend habe ich ein Problem mit meiner GPU (Nvidia 1060). Als ich im TS am bauen war, sprangen plötzlich die Lüfter der GPU an und machten riesen Lärm. Seitdem gehen sie nicht mehr aus.... Nvidia Treiber runter geworfen und neu installiert, mehrere Neustarts, Computer einige Stunden ausgelassen und wieder angemacht. Nichts bringt abhilfe... die GPU Lüfter klingen wie ein startender Jet, sobald man den PC einschaltet. Wie bekomme ich das wieder in den Griff? Hat jemand Ratschläge? Auf die Lüftersteuerung von Afterburner gab es auch keine Reaktion.

    „Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.“
    Benjamin Franklin

    Einmal editiert, zuletzt von tom87 ()

    Sowas hatte ich auch mal mit meiner GPU (GTX 970). Ich habe einfach das Gehäuse geöffnet, die GPUausgebaut, bissel von Staub befreit und wieder eingebaut. Ob es jetzt an den Verbindungen lag, oder am Staub, kann ich net sagen, aber das sie wieder läuft.

    Einmal editiert, zuletzt von Touxcs ()

    Da du eigentlich alles ausprobiert hast was ich auch machen würde (mal sauber machen würde ich noch empfehlen) hilft wohl nur noch einschicken. Ein Fachmann kann die sicher retten.


    Anscheinend ist die Lüftersteuerung an deiner Karte defekt und daher läuft sie auf 100%. Kannst noch froh sein, bei 0% wäre sie schneller hin als du gucken kannst...

    Die Karte ist erst 2 - 3 Monate alt. Ich hatte das Problem schonmal vor einigen Wochen und konnte es mit der Neuinstalltation der Treiber beheben. Ich probiere das mit dem Saubermachen mal.

    @tom87
    1. Wie schon beschrieben, Treiber neu installieren


    2. Mal schauen, wieviel staub sich da schon angesammelt hat und sauber machen.


    Aber pass auf, das du geerdet bist (ESD, Heizkörper anfassen)


    Und beim Saugen, vorsichtig sein, am besten, die Karte raus nehmen.
    Ebenso, Lüfter festhalten, die können durch die Drehbewegung eine Spannung erzeugen.


    Am besten ist es, für etwa 15€ nen PC-Sauger oder schlauch.
    https://www.conrad.de/de/staub…-menalux-d18n-398321.html


    Filter vor den Gehäuselüftern verhindern, das Staub in das Gehäuse gelangt.

    @tom87 ... hast du denn an der Konfiguration des deines Rechner irgendetwas geändert bevor das angefangen hat ... ich meine Treiber ? Wenn nicht kann ich mir nicht vorstellen, dass es was mit Treibern zu tun hat. Auch glaube ich eher nicht das es was mit dem BIOS zu tun hat.


    Ist deine GPU von ASUS ? Wenn ja, hast du das GPU Tweak II installiert ? ... Abermals wenn ja, schau da mal wie die GPU konfiguriert ist bzw. wie die Temperaturwerte sind.


    EDIT: Abgesehen davon glaube ich nicht, dass in 2-3 Monaten die Lüfter "zugestaubt" sind.

    Windows 7 64 Bit ist installiert. Ich habe jetzt schon mehrere Treiber durch. Bringt nichts....


    Karte heisst genau: Geforce Gtx 1060 6 GB


    laut Afterburner:3332 RPM, Tmperatur 32 Grad. Fan Speed Kontrolle oder ändern der Kurve ändert nichts. Bios Flash, Treiber neu installieren, alte Treiber installieren.... alles zwecklos. Der Lüfter dreht munter weiter.

    Was ist das für eine Karte? Genaue Bezeichnung vom Hersteller, GTX 1060 gibts wie Sand am mehr.
    Wenn es eine Karte mit mehreren Lüftern ist, ist eventuell einer ausgefallen und die Karte regelt dann die Lüfter auf 100%. Eventuell läuft auch der Lüfter, gibt aber kein Tachosignal aus, also denkt die Karte auch hier, dass der Lüfter steht.
    Wie auch immer, wenn die Karte nur 3 Monate alt ist, nicht dran rumbasteln sondern ab zum Händler damit; Stichwort Beweislastumkehr, 6 Monate.

    Ganz liebe Grüße an alle meine Fans im Forum!
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    2 Mal editiert, zuletzt von AbsolutesChaoz ()

    Danke 2

    Hast du die Karte schon mal ausgebaut und ein eventuelles zusätzliches Netzkabel (weiß nicht ob die 1060 das schon hat) auch abgesteckt? Und die Karte dann ein paar Minuten liegen lassen damit diese wirklich stromlos wird?


    Eventuell hilft ja dieser "Softreset" und die Karte beruhigt sich wieder.


    Ich hatte ein ähnliches Phänomen bei einem Netzteil, da hat dies geholfen.