Erlebnisse im Alltag

  • Hürth Kalscheuren auf Seite genommen, für einen HKX Leerpark der Richtung Koblenz fuhr. TP verstand die Welt nicht mehr und die Fahrgäste waren eh schon genervt. Da sollte der Zugdispo aber mal auf den Hinterkopf hauen. :wacko:

  • Es gab schon mal Zeiten, da wurde in Düsseldorf- Flughafen ein ICE zur Seite genommen (der dort planmäßig gar nicht halten hätte sollen),
    um einen verspäteten TEE-Sonderzug überholen zu lassen,
    der von überholtem ICE in Köln Hbf planmäßig hätte überholt werden sollen...


    Mich wundert also gar nichts mehr. :D

  • Schön ist auch, wenn man in Leverkusen Mitte ne Überholung von nem ICE nach Köln bekommt, du aber noch bis nach Koblenz fährst... (Einfahrt ins nicht durchgehende Hauptgleis, Warten auf Freisein des Zugfolgeabschnittes usw.)
    Vor allem weil der ICE im Zweifel auch locker in Mühlheim oder Deutz an dir vorbeifahren könnte, ohne dass man selbst wirklich behindert wird...
    Und dann steht dir die Transportkontrolle noch auf den Füßen warum der Zug Verspätung hat...

  • Heute fuhren mein Kollege und ich mit dem IC von L nach M (wir wollen mal keine Namen nennen). Unterwegs hielten wir in H, wo ca 10 junge Militärkadetten/ und-innen einstiegen. Es war recht voll, so dass sich 2 zu uns uns Abteil setzten mussen.
    Bis zum nächsten Halt in K unterhielten sich beide, ab K stöpselten sich dann beide an ihr Handy an, um eben mit Stöpseln leise Musik zu hören. In K stieg dann eine reifere Frau zu und fand dann wohl bei uns den vorletzten freien Platz, somit waren 5 von 6 besetzt.
    Von meiner jungen Nachbarkadettin hörte ich gar nichts, von dem jungen Kadetten gaaaaanz leise Musik, ohne lokalisieren zu können was und wer, also kaum zu hören. Da sich keiner unterhielt, war es eben nur ab und an (je nach Lied) minimal im Hintergrund zu hören.
    Kurz nach K "schlug" ihm die Dame erstmals mit einer Zeitung quer durchs Abteil auf die Schenke, um auf sich aufmerksam zu machen und forderte ihn auf die Musik leise zu machen. Er kam dem ganz höflich nach (ich verdrehte innerlich schon die Augen),dennoch konnte man im Hintergrund ab und an Töne hören, nur eben noch leiser als eh schon zuvor. Es dauerte so gar nicht lange da stellte die Dame die Frage ins Abteil (quasi an meinen Kollegen und mich gerichtet), ob uns das auch stört, er solle die Musik ausmachen, sie möchte das nicht hören.
    Darauf hin habe ich ihr dann höflich aber direkt meine bzw. die Meinung gesagt, dass man es wohl auch übertreiben kann und wir uns keineswegs gestört fühlten, und ich das Verhalten des Kadetten und die Lautstärke absolut korrekt empfinde. Ich empfahl ihr auch, sich doch einen anderen Platz zu suchen, aber es war wohl nichts mehr frei im Wagen. Er gab dann höflich von selber wieder kleinbei, bedankte sich bei mir für die Unterstützung und machte die Musik dann wohl ganz aus.


    Wenn wir hier also Zugbegleitpersonale unter den Usern haben, würde mich mal die Bewertung dieser Situation interessieren. Hätten sich mein Kollege und ich uns die Fahrt über über yxz Themen in Zimmerlautstärke unterhalten, die beiden Kadetten auch parallel über ein anderes Thema, wäre es bedeutend unruhiger und lauter zugegangen und auch das hätte man in Zimmerlaustärke akzeptieren müssen, es war schliesslich kein Silent Room im iCE.
    Für mich war das ein reines Aufspielen und Wichtigtuerei.

  • Über Kopfhörer, leise Musik, ist das kein Problem. Vor allem nicht im Handy-Bereich, da dies ja kein Ruhebereich war.
    Je nach Lage des Abteils, sind die Fahrgeräusche lauter...

  • @FraPre
    Also seid ihr von Leipzig über Halle und Köthen nach Magdeburg gefahren :P


    Ich selbst habe absolut NULL gegen Musik-Hörer im Zug, wenn die Musik nicht laut abgespielt wird oder trotz Kopfhörer derartig laut ist, dass man dennoch alles hört.
    Und wenn das Abteil kein Ruheabteil oder Comfort-Abteil war,
    sehe ich das ähnlich wie du.
    Laut Beförderungsbedingungen haben nur die Piktogramme Gültigkeit, die im jeweiligen Bereich angebracht sind.
    Wenn keine weiteren Piktogramme angebracht sind, ist zumindest nicht vom Ruhebereich auszugehen.


    Also in diesem Fall würde ich der Dame kein Recht geben.
    Es gibt eben überempfindliche Personen, die immer nur Rücksicht haben wollen, aber meist selbst keine Rücksicht anbieten.



    Persönlich habe ich mich auch schon bei zwei mitreisenden Frauen in der 1.Klasse beschwert, als ich im ICE 271 von Hamburg nach Frankfurt fuhr und diese in Göttingen (ins Ruheabteil) zustiegen
    und fast 10 Minuten geschwafelt hatten.
    Es war mitten in der Nacht und ich wollte schlafen...
    Deswegen hatte ich die Frauen auf das Ruheabteil hingewiesen und gebeten "die Klappe zu halten" oder in den Nicht-Ruhebereich zu gehen, wenn die Diskussion weitergehen soll.
    Ich konnte mich jedoch erfolgreich rächen:
    In Frankfurt schliefen beide Frauen teif und fest und ich habe sie mit Genuss lautstark geweckt, um das Abteil verlassen zu können :P

  • Ich kann auch einiges von meinen Bahnfahrten erzählen:


    Angefangen von einem Rentner dir mir eine Schlägerei androht, weil ich alles versperren würde (der Bahnsteig war fast leer), über Bahnsteige in Hamburg, wo nichts mehr geht, wenn auf einmal 2 Metronom Züge ankommen, bis hin zum brennenden ICE, wo man noch gemütlich auf dem Platz sitzt.



    Ich fahre gerne mit der Bahn und ich muss sagen, genau wegen solchen Geschichten macht es mir Spaß ;)


    Ich bin mal gespannt, ob ich wieder was erlebe, wenn ich vom Ruhrgebiet einmal über Berlin nach Rostock fahre und zurück über Hamburg.




    Edit: kann man in Warnemünde gute Fotos machen?

  • Ich habe gerade etwas ganz brisantes erlebt. Ich stieg in den Bus, der mich zum Bahnhof bringen sollte. Außer mir stiegen vier weitere Personen zu.


    Und jetzt bitte aufpassen.


    Jeder von den ersten dreien, inkl. mir besitzen eine Fahrkarte. Dann stieg die vierte Person zu, ohne eine Fahrkarte vorzuzeigen.


    Der Fahrer des Busses forderte diese Person auf, ihre Fahrkarte vorzuzeigen, bzw. eine zu erwerben.


    Daraus entwickelte sich ein Wortgefecht. Die Person (wohl afrikanischer Herkunft) zog sofort alle Register und fühlte sich beleidigt und holte natürlich die Rassismus-Karte heraus. Er behauptete, dass niemand vor ihm die Fahrkarte hätte vorzeigen müssen.


    Da die Diskussion ausartete und lauter wurde, rief ich nach vorne, dies bitte zu unterlassen, da ich einen Zug erreichen musste.


    Der uneinsichtige Fahrgast wollte die Polizei rufen, da er sich beleidigt fühlte, und sagte, dass er nicht zahlen müsse.


    Die Konsequenz war, dass ein junger Fahrgast ihm 5 Euro in die Hand drückte damit die Diskussion beendet wurde und der Streit auslösende Fahrgast ohne sich zu bedanken die Fahrt antrat.




    Ich muss leider sagen, dass sich solche Vorfälle auch bei mir im aktiven Fahrbetrieb häufen. Haben andere aktive KiN's oder ZuB's bzw. Tf's dies bereits erlebt? Oder ihr aus dem Forum?


    Wie ist die Situation bei euch?


    Grüße Marcel

    Eisenbahner im Betriebsdienst - DB ZugBus Regionalverkehr Alb-Bodensee
    Baureihenbefähigung: 111, 146.2, 147, 218, 245, 401/402, 407, 425/426, 611, 612, 628.4, 650

    Einmal editiert, zuletzt von Marcel Kühne ()

  • @Marcel Kühne Interessante Story! Immer schön die Rassismus-Keule herausholen. Ziemlich amüsant, wenn ich das mal so sagen darf. Muss ich mir merken. Wenn ich mal meine Fahrkarte vergessen habe, brabbel ich einfach irgendwas auf Rumänisch und schreie "Rassist, Rassist!". Die einfachste Art, damit jemand anderes das Ticket für einen bezahlt. :ugly: Schon ziemlich unverschämt. Manche meinen wirklich, das sie sich alles erlauben können.

  • Haben andere aktive KiN's oder ZuB's bzw. Tf's dies bereits erlebt? Oder ihr aus dem Forum?

    Joa, mehrmals schon. Willst deinen Zug abfertigen und Türen schließen da kommt ein Mann der nur sehr schlecht Englisch gesprochen hat an und sagte folgendes: "To Cologne?" Ich antworte einfach und schnell "Yes." Er ging zur Tür und hat die Tür aufgehalten und jemanden angerufen. Da die Türen ja mit einer Lichtschranke ausgestattet sind, wollte diese natürlich nicht schließen. Also freundliche durchsage gemacht und er schaute nach vorne und schrie NAZI! NAZI! Das war der Moment wo ich nurnoch Zwangschließen gedrückt hab, Fenster zu und einfach weg. Echt nicht normal.. :pinch:

  • Wie unverschämt!!! Was geht manchmal in deren Köpfen vor. Nichts gegen Flüchtlinge oder so. Vielleicht verstehen wir es auch einfach nicht. Aber das kann doch teilweise so nicht weitergehen.



    Zum Geld geben:

    dass ein junger Fahrgast ihm 5 Euro in die Hand drückte

    Sehr schön. So etwas finde ich richtig toll. Klar, der junge Fahrgast wollte auch schnell an sein Ziel. Aber diese Geste, jemandem Geld zu geben, der es dringend braucht, richtig toll! Warum gehen Leute wie Martin Winterkorn und die ganze Riege usw. pie pa po nicht mal an einen Bahnhof, packen ihren dicken Geldkoffer aus und werfen damit mal Wild um sich? Echt schade und sehr traurig, dass so etwas, was der junge Fahrgast gemacht hat, nicht so häufig und leider auch nicht in höheren Geldbeträgen vorkommt.

  • Echt schade und sehr traurig, dass so etwas, was der junge Fahrgast gemacht hat, nicht so häufig und leider auch nicht in höheren Geldbeträgen vorkommt.

    Echt, meinst du das ernst?
    So wie der Fall hier geschildert wurde, ist der "Übeltäter" offensichtlich assozial.
    Egal welcher Herkunft oder Religion er stämmig ist.


    Er möchte für eine Leistung nicht bezahlen, für die alle anderen bezahlt haben.
    Es geht hier nicht um etwas zu essen, zu drinken oder Kleidung, also nicht um Bedarf.
    Es geht um eine Beförderung in einem Bus. So wie ich es vermute wahrscheinlich noch in einem Stadtbus.
    (Falls ich falsch liege, gerne korrigieren)
    Ein Bus (besonders Stadtbus) ist kein Bedarf, denn man kann im Zweifelsfall auch laufen!


    Einen ähnlichen Vorfall erlebte ich letztes Wochenende in einem SEV der BLB von Berchtesgarden nach Bad Reichenhall.
    Ein Mann osteuropäischer Herkunft hatte die Zugbegleiterin angeschrien, sie hätte ihm 10 Euro zu wenig Wechselgeld gegeben.
    Es gab Zeugen dafür, dass dies nicht stimmte. Der 10-er, der ihm angeblich unterschlagen worden sein soll wurde von mehreren Fahrgästen gesehen, als er überreicht wurde.
    Er hat der Zugbegleiterin Unterschlagung und Nötigung unterstellt und geschrien, dass er diese Methoden bereits aus seinem Herkunftsland kennen würde,
    sie wäre wie die Polizei dort.


    Das Problem wurde "gelöst" als es einem Urbayer zu blöd wurde und er ihm auf typisch bayerische Art und Weise Prügel androhte, wenn er nicht aufhört.
    (Was ich auch nicht gutheißen möchte, aber dann war Ruhe).


    Was sich manche Personen herausnehmen ist echt unverschämt.
    Erstaunlich finde ich aber, dass Personen mit Migrationshintergrund,
    welche in Deutschland geboren worden sind !und somit DEUTSCHE sind!,
    teilweise abfälliger und schlechter über ihre hergezogenen Landsleute sprechen,
    als es das "zur Tolleranz gezwungene/erzogene, urdeutsche" Volk es in größerer Mehrheit sich erlaubt.
    Und das sollte einem zu denken geben!

  • @Marcel Kühne: Nur ein weiteres Beispiel dafür, wie wir uns von Ausländern auf der Nase herum tanzen lassen. Die Polizei interessiert es meistens eh nicht, gerade in NRW (siehe Silvesternacht 2015 und die aktuellen Nachrichten zum Untersuchungsausschuss), wo Herr Jäger anscheinend alles dafür tut Kriminalitätsraten und sein Amtsverhalten zu schönen.


    Komisch nur, dass jeder, der diese wirre Ideologie des Multikulti erkennt und kritisiert, als rechter Hetzer dargestellt wird. Staatsversagen, Verlust des Gewaltmonopols, extreme Abnahme der inneren Sicherheit und Zunahme der Kriminalität (gerade durch Ausländer oder ausländische Banden) sind nur so ein paar Begriffe, die man öffentlich entweder gar nicht hört oder wenn nur im falschen Kontext. Der dumme Bürger muss damit Leben, was die politische Elite im vorschreibt.

  • Hallo Tattissi,
    meine Äußerung war hier etwas unpassend. Ich habe es eigentlich allgemein gemeint. Klar, dass der Typ nicht zahlen wollte, ist bescheuert. Und so einem Typen würde ich auch gerne weiß machen, dass es so nicht geht.
    ___


    Was ich eigentlich meinte ist, dass diese freundliche Geste, jemanden Geld zu schenken, irgendwie fehlt. Ich habe es noch nie gesehen, dass man einem armen 100 € gegeben hat. Ich wohne leider nicht an einem "öffentlichen Ort" (dumme Definition, ich weiß, aber "strukturschwache Gegend" halt :D ). Ostfriesland hat da irgendwie eine eigene Bezeichnung verdient. Vielleicht kommt sowas ja an größeren Bahnhöfen/in Städten vor und ich habe es einfach noch nie gesehen. Ich würde es aber gerne mal sehen, dass einem armen 100 € gegeben werden. Bzw. will ich es später unbedingt selber machen. Das Problem ist, dass ich noch rein gar nichts verdiene und somit auch nicht darüber urteilen kann, ob ich später dazu bereit bin, ca. 1/30 stel meines Vermögens wegzugeben. Ich hoffe, dass ich dazu die Möglichkeit habe.


    Passt überhaupt nicht zur oben erwähnten Ausgangssituation, ich bin da irgendwie drauf gekommen. Ich wollte es gerne mal los werden. ^^

  • @Fabischo Dafür gibt es ein hübsches Wörtchen, das sich die CDU dafür ausgesucht hat. Einzelfälle. Sind doch alles nur Einzelfälle. Gerade die sexuellen Übergriffe haben massiv zugenommen, und man unternimmt nichts dagegen. Den "großen" Parteien ist's egal, die kehren sowieso alles unter den Teppich, und die Polizei unternimmt (meistens, wie du sagtest) auch nichts. Auch ein sehr schönes Beispiel:


    Gestern habe ich in der Zeitung gelesen, das in einer Stadt die nicht weit von meiner ist, ein 14 jähriger Junge von einem 16- und einem 17 jährigen Syrer verprügelt worden ist. Grund ist nicht bekannt, die Polizei "ratlos". Auch wenn das jetzt nicht in Treuchtlingen war, muss ich dennoch Angst haben, das mir sowas auch passieren könnte. Es ist einfach kein Geheimnis mehr, das man nicht mal mehr einfach so rausgehen kann, ohne irgendwie Angst zu haben, das irgendwas passieren könnte, wenn man immer von Gewaltverbrechen, Überfällen, sexuelle Übergriffe usw. in der Zeitung oder in den Nachrichten hört.


    Und wehe man kritisiert, das die großen Parteien versagt haben. Dann ist man sofort der böse Nazi, der keine Meinung haben darf. Komisch, irgendwie. Wir leben in einer Demokratie, und die Meinung von der AfD z.B. wird unterdrückt, bzw. wird nicht mal beachtet oder gar respektiert.


    Oder kurz gesagt:
    Man will die Kritik nicht hören, ignoriert die Sorgen und Ängste der Leute, und macht weiter den Sch..., den man dann "Politik" nennt. :)

  • Vielleicht kommt sowas ja an größeren Bahnhöfen/in Städten vor und ich habe es einfach noch nie gesehen.

    Ok, so wie du es erklärst klingt es gut und schlüssig. :)


    An größeren Bahnhöfen, wie z.B. Frankfurt hast du jeden Tag Bettler herumlaufen. Das kann ich dir aus Erfahrung sagen.
    Die meisten brauchen angeblich noch Geld für Fahrscheine, aber wenn du mit denen zum Automaten gehst und das Restgeld einwerfen möchtest, sind sie urplötzlich verschwunden,
    wollen das nicht mehr oder fangen sogar teilweise an einen zu beleidigen, wenn du ihnen das Geld nicht aushändigst (zum Selbstkauf).
    Von 10 Personen, die angeblich Geld für einen Fahrschein brauchen, brechen 8-9 den Fahrscheinkauf vor Ort ab.
    *warum wohl? ;) *
    Das habe ich alles leider schon erlebt und bin deswegen bei Bettlern nicht mehr spendabel.
    Ich gebe absolut nichts mehr an Geld.


    Das Einzige, was ich Personen noch spende sind Sachgüter oder direkt gekauftes Essen bzw. Trinken.
    Die Dankbarkeit dieser Leute ist tausend Mal besser als ein eingeredetes gutes Gewissen,
    weil man denkt, dass man nett war und nur übern Tisch gezogen wurde.
    Ansonsten stimme ich dir zu, wenn man das Geld hat, kann/sollte man (gerne) helfen, aber dann wirklich nur dort, wo
    es benötigt wird, nicht dort, wo es "gefordert" wird ;)

  • Das ist echt schade, dass einige sich vermutlich nur Alkohol oder Zigaretten mit dem Geld kaufen würden. Ich denke, dass die Leute das Geld genau deswegen ausgehändigt bekommen haben wollen. Ich überlege, mich an einen Ticketautomaten zu stellen und da meine 100er Scheine loszuwerden ^^ Aber da ist die Gefahr des Missbrauchs seitens der Beschenkten irgendwie auch groß. Letztlich bleibt es vermutlich nur dabei, dass man die Spende völlig unsichtbar macht. Ich weiß auch nicht, ob ich mich jemals dazu überwinden könnte. Ich wäre vermutlich sehr sehr nervös vor dieser Aktion. Der Wille ist aber da.
    @Tattissi Das waren aber nochmal echt tolle Worte, worüber man (ich) unbedingt nochmal nachdenken sollte. ^^

  • Einem Armen etwas Geld zu spenden, ist keine schlechte Geste. Ganz und gar nicht. Nur ich finde es halt einfach schade, dass das Geld, was man einem gespendet hat, dann für irgendeinen Schund wie z.B. Zigaretten oder so ausgegeben wird, anstatt für etwas sinnvolles. Eigentlich helfe ich ja solchen Menschen wirklich gerne, die gar nichts haben. Aber die Sorge, ob das dann vllt. doch richtig war, bleibt bei mir dennoch bestehen. Denn man weiß nie, für was es ausgegeben wird.

  • Irgendwie sehr seltsam deine Story...


    1. ist es mir neu, dass in Bonn Bad-Godesberg Abfertigungshelfer/örtliche Aufsichten gibt.


    2. (fachlich): Ist es a) keine Kelle (die gibts in der Küche), und b) ist die Scheibe die du meinst keine Zp9 Scheibe, dies wäre nämlich ein grüner Kreis, wie es die Beschreibung schon besagt.


    Außerdem kann ich mir kaum vorstellen, dass du alleine an einem Bahnsteig Aufsicht führen darfst...
    Mitarbeiter im Bahnbetrieb dürfen Aufgaben nämlich nur übernehmen, wenn sie a) für diese Tätigkeit beauftragt worden sind (wäre ja noch plausibel), aber b) auch nur, wenn sie für diese Tätigkeit geprüft worden sind, was du definitiv nicht (gewesen) bist.


    Soll jetzt keine Unterstellung sein, dass du hier Mist erzählst, ich weiß ja was bei uns teilweise abläuft...


    Aber gibts du dich zu erkennen? Örtliche Aufsichten müssen rote Mützen tragen, um für den entsprechenden Tf und die Zub's klar erkennbar zu sein.
    Außerdem bist du auch direkt verantwortlich wenn was passiert, denn du bist auch als junger Kerl immer der erste Ansprechpartner für Leute am Bahnsteig...
    Stell mal vor es fällt einer zwischen Zug und Bahnsteig und der Tf sieht es nicht, wie bekommst du den Zug zum stehen?
    ÖA's MÜSSEN das wissen, dafür sind sie da, jeder Mitarbeiter im Bahnbetrieb muss wissen wie er einen Zug/Rangierfahrt im Notfall zum stehen bringt.


    Deshalb finde das sehr suspekt das Ganze...