Reportagen, Artikel und Dokumentationen

  • Als die (Eisenbahn-) Welt noch in Ordnung war:


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  • Chaos wegen drei Flocken Schnee - da konnte aber wirklich niemand mit rechnen - ja, es reichen eben nicht nur die Lippenbeweger und Dampfplauderer in den Büros, wenn Weichen einfrieren, dann muss jemand dahin und dran arbeiten ... aber, vielleicht ist diese Erkenntnis irgendwann mal verloren gegangen und muss nun wieder entdeckt werden.


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  • Wenn ich höre, wie das in der Tat unsägliche Verhalten der Bahn in dem "Kommentar" gleich wieder zur pauschalen Kapitalismuskritik genutzt wird, packt mich beinahe die Wut. Dann noch der Verweis auf das typische "in der DDR war alles besser"-Gewäsch. Angesichts der Missstände bei der DR, wie in der ganzen DDR, ein äußerst unangemessener Vergleich, der da zitiert wird. Trotz allem stimmt es natürlich, dass sich etwas ändern muss. Die Bahn muss endlich Geld für Weichenheizungen und andere Maßnahmen in die Hand nehmen. In anderen Ländern, die mit deutlich mehr Wetterauswirkungen zu kämpfen haben, funktioniert es ja auch, siehe Schweiz oder Österreich. Das sind aber ebenfalls durch und durch kapitalistische Staaten, auch wenn der mit der Marktwirtschaft offensichtlich auf Kriegsfuß stehende "Kommentator" das wahrscheinlich gern ausblenden würde. Und wie es um den Zustand der Bahn-Infrakstruktur in Marokko bestellt ist, möchte ich übrigens auch nicht wissen. Hauptsache ein paar Möchtegern-Hobby-Revoluzzer reißen markige Sprüche über das ihnen so verhasste System. Von einem journalistisch fundierten Kommentar ist das weit entfernt. Aber KenFM steht ja anscheinend ohnehin äußerst fragwürdigen Ansichten nahe.

  • Dein Zorn ist zum Teil durchaus nachvollziehbar, jedoch zielt die Kritik im Kommentar meiner Meinung nach dennoch mehr dahingehend in die Richtung, dass hier die jetzigen Zustände oder Regelungen der Betriebsabläufe bei der Bahn in der Personenbeförderung sich nicht an den wahren vorhandenen Begebenheiten zu orientieren haben, sondern vielmehr eher an den Vorgaben der BWLer in den Führungsetagen, welche wohl meinen, dass die öffentliche Infrastruktur in erster Linie mal nur ein viel zu großer Kostenfaktor wäre. Das eigentliche Anliegen der sicheren und pünktlichen Beförderung wäre nicht so wichtig wie die zu erzielenden Einsparungen und die Pünktlichkeit bei extremen Wetterlagen dadurch ganz weit hinten zum Anstehen kommt.

  • Sorry, wir hatten diesen Winter schon einige Tage mit ordentlichen Minusgraden und Ostwind/Schnee und da funktionierte in Leipzig noch alles.


    Und der Husten am Wochenende bringt mit mal alles zum erliegen - Glaubwürdigkeit sieht da schon anders aus. ;)

  • Schöne Doku zur Wutachtalbahn. ^^


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  • Hier eine Doku von Eisenbahnromantik über die Stadtbahn Karlsruhe und ihre Zweisystemfahrzeuge. Ich bin sehr stolz auf dieses Streckennetz, weil auch meine Heimat damit angebunden ist.


    http://www.ardmediathek.de/tv/…00776&documentId=38830874

    System: i7 13700K | Asus Strix B760-F Gaming | G.Skill Trident Z5 RGB 48GB 7200C36 | Asus TUF RTX 4070 Ti | Asus ROG Strix 850G | 3x Samsung 980 PRO | LianLi O11 Dynamic EVO

  • Die alte Riedbahn von Darmstadt nach Goddelau von Walter Kuhl


    Ich möchte mal auf eine sehr interessante Seite hinweisen, über die alte Riedbahn.
    Diese leider fast abgebaute Bahnstrecke war ursprünglich eine zweigleisige Hauptverkehrsstrecke für Dampf, Diesel und Akku"trieb"fahrzeuge bzw. Dampflokomotiven.
    Heute geht diese Strecke nur noch bis nach Weiterstadt und das nur noch eingleisig bis zur Firma Evonic (ehemalige Firma Röhm), als Gleisanschluß zur Werkbahn.
    Zweimal Wöchendlich bekommt die Firma Evonic ein bis zwei Kesselwagen.


    Die Strecke liegt bzw. lag in Südhessen. Die letzten Jahre wurde diese nur noch eingleisig bis nach Griesheim bei Darmstadt bedient.
    Dort wurden zuletzt Schadwagen und ausgemusterte Wagen abgestellt. In Griesheim endete auch die Strecke zum Schluß.
    Heute ist von der Strecke fast nichts mehr zu sehen.
    Schnell was zur Seite von Walter Kuhl, man sollte sich ein wenig Zeit nehmen, um alles in Ruhe zu erlesen.


    Es sind auch sehr viele historische Fotos dort vorhanden. Aber auch die anderen Berichte sind sehr interessant.
    Ich selbst wohne nicht weit entfernt von der ehemaligen Riedbahn.
    Auf dem Acker zwischen Weiterstadt und Darmstadt findet man noch Gleisreste eines Bahnüberganges und alle zwei Gleise sind vorhanden und sichtbar.
    Ein paar Meter weiter fließt der Darmbach. Dort findet man noch Überreste einer alten Bachbrücke.


    Ansonsten befindet sich Ortseingang Griesheim (kommend von Weiterstadt) noch ein altes Flügelhauptsignal, in der Stellung "Langsamfahrt 40".
    Zwischen Griesheim und Wolfskehlen kann man noch einen Bachdurchlauf finden.
    Was interessant ist, im Stadtteil Weiterstadt-Riedbahn gab es ein Schrankenposten, wo die ersten Blinklichtüberwachungsignale BlU in der BRD getestet wurden.
    Auch später waren dort BlU´s mit Halbschranken noch im Einsatz.


    Nehmt Euch mal Zeit und schaut Euch es mal persönlich an.


    Hierbei möchte ich mal Danke sagen an Walter Kuhl, das er so eine informative Seite auf die Beine gestellt hat :thumbsup:


    Gruß *hi*


    Rene´


    Zur Seite "Die Riedbahn" Walter Kuhl bitte hier drücken

  • Sehr schöne Seite(n) von Walter Kuhl. Neben dem tollen Bericht über die Riedbahn empfehle ich auch die Sichtungsseiten zum Bahnhof Seitschen bei Bautzen an der Strecke Dresden-Görlitz. Ungefähr 70 km Richtung Osten von diesem Bahnhof aus wohne und arbeite ich an der deutsch-polnischen Grenze. Ganz besonders gefreut habe ich mich über Fotos von "meinem" Verein, den Ostsächsischen Eisenbahnfreunden Löbau e.V. als Teil dieser Serie.


    Wir haben wirklich ein tolles Sonderzugprogramm. *perfekt*


    Im letzten Jahr machte ich z. B. mit einem Erasmus+-Studierenden unserer Hochschule u. a. einen Wochenendausflug nach Tschechien mit einem unserer Sonderzüge. Die Fahrtkosten wurden im Rahmen der Integration dieses jungen Menschen in Deutschland während der Zeit seines Studiums durch die Europäische Union übernommen. Wie es sich gehört, quasi in einer Art "director´s cut", also einer besonderen Form, würde man glaube ich beim Film sagen, durfte er nicht nur mitfahren und als Erlebnis erstmals im Speisewagen während der Fahrt essen, sondern sich auch zwischen mehreren Bahnhöfen auf dem Führerstand aufhalten, wir besichtigten das historische Maschinenhaus usw. Das war ein unvergessliches Erlebnis und er spricht heute noch darüber. Wenn so jemand Wichtiges (und Weitgereistes) an Bord des Zuges ist, dann muss das auch jeder wissen und daher hatte ich mit dem Zugchef ein Agreement, namentlich per Lautsprecher anzukündigen, dass an Bord unseres Zuges als besonderer Gast auch der Erasmus-Studierende ... unserer Hochschule mitfährt. Das war natürlich ein besonderes Gimmick. Als Erasmus+-Hochschulkoordinator meiner Hochschule (Hochschule der Sächsischen Polizei in Rothenburg/Oberlausitz; Erasmus-Code: D DRESDEN13) ist es meine Aufgabe, das Programm auch im Binnenverhältnis, z. B. unter der Bevölkerung, zu verschiedensten Anlässen bekannt zu machen.


    Diese Studierende beendet übrigens am Dienstag seinen Studienaufenthalt und kehrt in sein Heimatland zurück. Der war total glücklich, bei uns sein zu dürfen. Viel zu schade findet er es, dass die Zeit schon wieder vergangen ist.


    Der Hinweis mit dem director´s cut ist sogar insoweit passend, als dass Görlitz, unsere Nachbarstadt in der Oberlausitz, dank z. B. "Der Vorleser", "Grand Budapest Hotel" oder "Jeder stirbt für sich allein" (Bei diesem Film wirkte ich auch mit und bin im fertigen Werk sogar zu sehen), ja mittlerweile als "Görliwood" bundesweite Bekanntheit hat. Aktuelle Filmprojekte aus Görlitz sind z. B. "Das schweigende Klassenzimmer" (Bahnhofsszene wurde in Görlitz gedreht) und "Der Hauptmann" (hier war die Oberlausitz Drehort und wurde filmisch in das Emsland des Jahres 1945 verwandelt). Im Sommer 2018 wird "Gundermann", eine Hommage an den gleichnamigen DDR-Liedermacher und Braunkohlenkumpel aus Hoyerswerda, in die Kinos kommen. Beim letzteren Projekt spielte ich an zwei total "usseligen" Novembertagen 2017 im Braunkohlentagebau Jänschwalde einen wirklich ekelhaften SED-Funktionär :cursing: als Teil einer Delegation (mit russ. PKW Wolga und Co.) - so ein richtiger "Zonenfred" :ugly: im Look der 1970er Jahre, denn die Filmszene (u. a. ein Movie-in-movie, denn es wurde eine original DDR-Nachrichtensendung "nachproduziert") spielte im Herbst 1978 und beruht nicht auf Fiktion, sondern ist im Leben Gundermanns tatsächlich so passiert.


    Erasmus+ Wer sich bewegt, bewegt Europa / moving yourself keeps moving Europe


    Interessante Links:



    Ostsächsischen Eisenbahnfreunden e. V.: https://osef.de/


    Gundermann Film: https://www.crew-united.com/?show=projectdata&ID=228105 / Dokumentation:

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    Der Hauptmann Film: https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Hauptmann / Trailer:

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    / Doku:
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    (Keine Angst, ist in Deutsch)



    Das schweigende Klassenzimmer: https://de.wikipedia.org/wiki/Das_schweigende_Klassenzimmer / Trailer:

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    Ansonsten bei Interesse einfach googeln unter: "Hochschule der Sächsischen Polizei Erasmus" (möchte ich jetzt hier nicht posten, da dort u. a. Mail-Adressen usw. vorhanden sind)


    Euch allen schöne Ostern.



    Razo

    Boah glaubse, ich geh kaputt ... :lolx2:

    11 Mal editiert, zuletzt von Razo ()

  • In den 70er Jahren trieb ein gewisser "Monsieur X" sein Unwesen an der Rheintalbahn, verübte Sachbeschädigungen und Sabotage an Gleisen und Oberleitung und brachte 2 Züge zum Entgleisen. Bei der Entgleisung des Italia-Express wurden ca. 20 Menschen teils schwer verletzt.


    Dieser Kriminalfall wurde damals in der doch recht populären ZDF-Serie "Aktenzeichen XY" mit Eduard Zimmermann behandelt.
    (103) Aktenzeichen XY vom 20.01.1978


    Sprung zur 34. Minute: https://www.youtube.com/watch?v=GcLc_AUXYP0&t=34m


    Komplette Sendung

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    Egal, wie weit Draußen man die Wahrheit über Bord wirft, irgendwann wird sie irgendwo an Land gespült.

    Einmal editiert, zuletzt von Prelli ()

  • Anlässlich des 20. Jahrestags des Zugunglücks in Eschede erklärt Alwin Meschede (Bekannt aus Zusi) wie es dazu kam und wer schuld daran war.

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    Gleichzeitig bitte ich euch keine Diskussion über das "wieso weshalb warum" anzufangen!